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Federkernmatratzen - lohnt sich der Kauf?

25 lipca 2025
Der Matratzenmarkt ist voller vielfältiger Angebote – von klassischen Federkernmatratzen über Hybridmatratzen bis hin zu modernen Schaumstoffmatratzen mit fortschrittlichen Technologien. Noch vor Kurzem galten Federn als Inbegriff der Modernität, doch heute spricht man zunehmend über ihre Einschränkungen.

Immer mehr bewusste Verbraucher beginnen, den Kauf einer Federkernmatratze infrage zu stellen. Auf der einen Seite locken niedrigere Preise und das Versprechen von Komfort, doch auf der anderen Seite gibt es berechtigte Bedenken hinsichtlich mangelnder Ergonomie, Hygieneproblemen und unzureichender Haltbarkeit, die den Kauf deutlich beeinflussen.

Ergonomie und Unterstützung – nur in der Werbung

Federkernmatratzen werden recht häufig als Produkte mit punktelastischer Unterstützung beworben. In der Praxis jedoch wirken die Federn wie ein System kommunizierender Röhren, da eine Feder auf die Bewegung der anderen reagiert. Das führt zu einer instabilen und unpräzisen Körperunterstützung im Schlaf. Besonders deutlich wird das bei Bonell-Matratzen, bei denen die Federn mit Draht verbunden sind.

Da der menschliche Körper nicht symmetrisch ist, muss die Unterstützung individuell auf jede Körperpartie abgestimmt sein. Daher passen sich Schaumstoffmatratzen – insbesondere solche mit thermoelastischer Schicht – viel besser den Bedürfnissen der Wirbelsäule an und ermöglichen die nötige Dynamik.

Grundsätzlich können Federn in einer Matratze keine echte Stabilisierung von Hüfte, Schultern oder Wirbelsäule gewährleisten – also entscheidenden Punkten bei der Vorbeugung verschiedenster Beschwerden. Das macht sie zu einer ungeeigneten Wahl, insbesondere für Menschen mit orthopädischen Problemen.

Taschenfedern – kein wirklicher Hit

Obwohl Taschenfederkerne in der Werbung oft als Premium-Technologie präsentiert werden, lassen ihre Konstruktion und Funktion viel zu wünschen übrig. Jede Feder ist in einer separaten Tasche aus dünnem Material – meist Polypropylen-Vlies – untergebracht. Diese Taschen werden anschließend miteinander verklebt, was dazu führt, dass das gesamte System eher wie eine verbundene Masse funktioniert als wie unabhängige Stützpunkte.

In der Praxis bedeutet das, dass die Reaktion einer Feder die Bewegung benachbarter Federn beeinflusst, was das Prinzip der Punktelastizität untergräbt. Zudem arbeiten Federn nur vertikal, während Schaumstoffe in alle Richtungen reagieren. Darüber hinaus nutzen sich die Taschen im Gebrauch ab – ein physikalischer Prozess. Mit der Zeit verwandeln sie sich in feinen, fast unsichtbaren Staub, der sich im Inneren der Matratze ablagert und unter Umständen sogar eingeatmet werden kann.

Um die Federstruktur zu kaschieren und deren Wahrnehmbarkeit zu minimieren, setzen Hersteller zusätzliche Schichten ein. Meist bestehen sie aus billigen T-Schäumen, Filz oder Kokosplatten – Materialien mit geringem Nutzen. Auch wenn sie natürlich klingen, bieten sie keinen Komfort, sondern schützen lediglich vorübergehend vor dem direkten Kontakt mit den Stahlfedern im Inneren.

Dies sind jedoch notwendige Kompromisse, um Federkernmatratzen überhaupt nutzbar zu machen – sie verbessern jedoch nicht die Qualität dieser überholten Technologie. Statt in halbgare Lösungen zu investieren, ist es deutlich sinnvoller, eine von Grund auf durchdachte Matratze zu wählen, die auf Ergonomie, Hygiene und Langlebigkeit ausgelegt ist – wie die Osaka Air Matratze, die ohne Federn, lösemittelhaltige Klebstoffe oder kaschierende Schichten auskommt.

Schwierige Reinigung und Hygiene

Aufgrund ihrer Bauweise erzeugen Stahlfedern einen Hohlraum im Inneren der Matratze. Das ist ein ideales Umfeld für die Ansammlung von Staub, Milben und Feuchtigkeit – also Feinde eines gesunden Schlafs. Für Allergiker, Asthmatiker und Menschen, die auf Schlafhygiene achten, stellt das ein ernstes Problem dar.

Im Vergleich zu offenzelligen Schäumen, die die Belüftung und den Feuchtigkeitstransport erleichtern, wird das Innere einer Federkernmatratze zur Falle für Verunreinigungen. Sie lässt sich nicht reinigen, und herkömmliches Staubsaugen oder Lüften ist wirkungslos.

Mit der Zeit verschärft sich das Problem: Selbst wenn eine neue Matratze anfangs bequem erscheint, kann sie nach ein paar Jahren ein Nährboden für Mikroorganismen werden – einschließlich Schimmel und Insekten. Solche Bedingungen wirken sich negativ auf die Schlafqualität, das Immunsystem und die Hautgesundheit aus und können zusätzliche Beschwerden verursachen.

Haltbarkeit aus vergangenen Zeiten

Eines der Hauptargumente der Befürworter von Federkernmatratzen ist deren angebliche Langlebigkeit. Das mag in der Vergangenheit zutreffend gewesen sein – wie bei vielen anderen Produkten auch. Heute verwendete Federkerne in Matratzen verschleißen jedoch meist schnell. Es handelt sich um Stahldrähte, die an Elastizität verlieren und sich verformen, zudem können sie quietschen und knarren.

Ein weiteres Problem sind Liegezonen mit Einbrüchen, also Stellen auf der Matratze, an denen der Körperdruck dauerhafte Vertiefungen hinterlässt – unvermeidlich bei dieser Konstruktion. Im Gegensatz dazu kehren HR-Schäume in ihre Form zurück und sind verformungsresistent, was bei Federn nicht der Fall ist.

Eine Federkernmatratze von minderer Qualität kann bereits nach wenigen Monaten Verschleißerscheinungen zeigen. Bessere Modelle halten gelegentlich bis zu zwei Jahre, die hochwertigsten etwas länger. Die Praxis zeigt jedoch, dass selbst Matratzen der Oberklasse nicht an die Langlebigkeit guter HR-Schäume herankommen.

Keine modernen Technologien

Die Federkerntechnologie ist ein Konzept aus dem 19. Jahrhundert, das nicht mehr in unsere Zeit passt. Seitdem hat die Schlafwelt eine Revolution durchlaufen – moderne Schäume, neue Fertigungsverfahren und 3D-Belüftungssysteme sowie zahlreiche Innovationen sind entstanden.

Wie leicht erkennbar ist, können Federkernmatratzen mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten. Der moderne Verbraucher erwartet konkrete Funktionalitäten – nicht nur ein vages Komfortgefühl, sondern auch Ergonomie, Hygiene und Regeneration, also echte Bedürfnisbefriedigung. Das alles können Federkerne im Matratzeninneren grundsätzlich nicht gewährleisten.

Marken wie ONSEN® investieren in echte Innovationen – darunter den gezielten Einsatz von HR- und V-Schaum. Unsere Produkte zeichnen sich auch durch die dreidimensionale Aero 3D-Belüftung sowie anatomische Gussformen für Schäume aus. Und schon bald bringen wir eine weltweit einzigartige Lösung auf den Markt, die die Branche verändern wird. All das macht unsere Produkte nicht nur komfortabel, sondern auch intelligent.

In einer Ära bewussten Konsumverhaltens, das auf Wohlbefinden fokussiert ist, wirkt die Wahl einer Federkernmatratze wie ein Schritt zurück, den man besser nicht gehen sollte. Auch wenn Federkernmatratzen preislich verlockend erscheinen oder aus Gewohnheit gewählt werden – es ist an der Zeit, veraltete Technologien hinter sich zu lassen. Deshalb erfüllen Federkernmatratzen nicht die Erwartungen heutiger Nutzer. Fehlende Ergonomie, mangelnde Hygiene, rascher Verschleiß – kurz: keine Innovation – sprechen gegen einen Kauf.

In Zeiten fortschrittlicher Materialien und Technologien sollte die Wahl der Matratze eine bewusste Entscheidung sein. Eine gut durchdachte Osaka Air Matratze ist eine Investition in Gesundheit, Komfort und tägliche Regeneration. Es lohnt sich nicht, Qualität zugunsten mythischer Traditionen aufzugeben.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.

FAQ: Federkernmatratzen

Was ist besser - Federkern- oder Schaumstoffmatratzen?

Schaumstoffmatratzen, insbesondere solche aus hochelastischem HR-Schaum, passen sich besser an die anatomischen Körperkonturen an. Ihre Struktur - sofern die zweite Schicht aus V-Schaum besteht - ermöglicht eine gleichmäßige Unterstützung der gesamten Körperoberfläche ohne punktuellen Druck. Federkernmatratzen können diese Anpassung nicht bieten. Die Federn reagieren hauptsächlich vertikal und verteilen den Druck nicht auf eine für die Wirbelsäule natürliche Weise.

Sind Federkernmatratzen gut?

Federkernmatratzen haben konstruktionsbedingte Einschränkungen. Selbst Taschenfederkernmatratzen arbeiten nicht völlig unabhängig, da die Federn durch andere Materialien verbunden sind, was die individuelle Anpassung stört. Mit der Zeit kommt es zu Verformungen und Elastizitätsverlust sowie zu unerwünschten akustischen Effekten wie Quietschen.

Warum sind Federkernmatratzen ungesund?

Die Stahlfedern im Inneren der Matratze können wie Antennen oder Spulen wirken und elektromagnetische Felder verstärken, was das natürliche Magnetfeld des Körpers stören kann. Zudem begünstigt ihre Bauweise die Ansammlung von Staub und Schmutz, was die Luftqualität um den Schlafenden herum beeinträchtigt und insbesondere bei Allergikern zu Atemproblemen führen kann. Grundsätzlich bieten sie auch keine ausreichende Unterstützung für die Wirbelsäule.

Wie wirken Federkernmatratzen auf die Wirbelsäule?

Federkernmatratzen passen sich in der Regel nicht präzise an die natürliche Krümmung der Wirbelsäule an. Sie reagieren vertikal auf Druck, was zu einer ungleichmäßigen Unterstützung führt - besonders im Bereich von Hüfte und Schultern. Dies kann zu Fehlhaltungen im Schlaf und erhöhter Muskelanspannung führen, was wiederum Rückenschmerzen verursacht.

Warum werden Federkernmatratzen von Fachleuten nicht empfohlen?

Aufgrund ihrer starren Konstruktion und veralteten Technologie können Federkernmatratzen in der Regel keine optimale Unterstützung der Wirbelsäule bieten. Die Federkonstruktion eliminiert keine Mikrovibrationen, weshalb Bewegungen des Partners übertragen werden - das verschlechtert die Schlafqualität. Außerdem sammelt sich im Inneren Staub und es entstehen Allergene, und die Metallteile können das elektromagnetische Feld in der Umgebung des Körpers beeinflussen.

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