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Nahrungsergänzungsmittel - Wie wählt man wirksame Produkte aus?

5 czerwca 2025
In einer Welt, die von einem gesunden Lebensstil und wachsendem Verbraucherbewusstsein geprägt ist, sind Nahrungsergänzungsmittel für viele von uns zum Alltag geworden. Sie werden als schneller Weg zu besserer Gesundheit und Wohlbefinden beworben, bergen jedoch zahlreiche Fallstricke. Die Wahl des richtigen Supplements ist nicht nur eine Frage des Preises oder der Markenpopularität, sondern eine Entscheidung, die Ihre Gesundheit beeinflusst.

Nicht alle Nahrungsergänzungsmittel sind gleichermaßen wirksam. Ein entscheidender Faktor ist die Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe, aber auch die Qualität der chemischen Formen ist wichtig. Es lohnt sich zudem, auf die Präsenz unnötiger Zusatzstoffe zu achten, die deren Wirksamkeit mindern können. Es ist wichtig zu wissen, dass ein Nahrungsergänzungsmittel, das vom Körper nicht richtig aufgenommen wird, einfach keine gewünschten Effekte erzielt und lediglich ein teures Placebo sein kann.

Bioverfügbarkeit ist der Schlüssel zur Wirksamkeit

Die Bioverfügbarkeit ist ein sehr wichtiger Begriff, der beschreibt, wie schnell und in welchem Umfang ein Wirkstoff in den Blutkreislauf aufgenommen wird und somit dem Körper zur Verfügung steht. Viele auf dem Markt erhältliche Nahrungsergänzungsmittel enthalten chemische Formen mit geringer Bioverfügbarkeit. Das gilt sogar für Apothekenpräparate, denn der Verkaufsort garantiert keineswegs bessere Qualität. Dadurch kann der Körper sie nicht effektiv nutzen und manchmal können sie sogar schädlich sein.

Nehmen wir zum Beispiel Magnesium, einen sehr beliebten Inhaltsstoff in Nahrungsergänzungsmitteln. Die am häufigsten vorkommende Form, Magnesiumcarbonat, ist in Wasser schlecht löslich, was die Aufnahme erheblich einschränkt. Magnesium-Malat und Magnesiumcitrat hingegen sind seltener, lösen sich jedoch gut in Wasser und bieten dadurch eine bessere Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit. Es lohnt sich, auf Präparate zu achten, die einen Komplex aus Magnesium-Lysinat, Glycinat und Chelat enthalten und ein breites Wirkungsspektrum bieten.

Dasselbe gilt für Calcium, das lateinisch ebenfalls Calcium genannt wird. Grundsätzlich ist Calciumcitrat deutlich besser bioverfügbar als Calciumcarbonat, insbesondere bei Menschen mit geringerer Magensäureproduktion, wie es bei älteren Menschen häufig der Fall ist. Auch hier lohnt es sich, auf Komplexe wie Calcium-Malat, -Citrat und -Aspartat in einem Präparat zu achten. Beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln sollte man immer sowohl auf die Menge des Wirkstoffs als auch auf seine chemische Form achten.

Nahrungsergänzungsmittel mit reinen Inhaltsstoffen

Sehr häufig enthalten Nahrungsergänzungsmittel zusätzliche Substanzen. Dazu gehören Füllstoffe, Stabilisatoren, Farbstoffe und sogar künstliche Aromen. Ihr Zweck ist es, das Aussehen, den Geschmack oder die Haltbarkeit des Produkts zu verbessern, doch für den Verbraucher bedeutet dies oft eine zusätzliche Belastung für den Körper, die vermieden werden kann.

Füllstoffe können allergische Reaktionen auslösen und den Verdauungstrakt reizen, was zu weiteren Nebenwirkungen führen kann. Deshalb gilt: Je kürzer und einfacher die Zusammensetzung eines Nahrungsergänzungsmittels, desto besser. Idealerweise enthalten Nahrungsergänzungsmittel nur aktive Substanzen und eine minimale Menge an notwendigen technologischen Zusatzstoffen. Dazu gehören vegane Kapseln aus Pullulan oder pflanzlicher Cellulose, die für den Körper neutral sind.

Daher sollte man immer Etiketten lesen, um Nahrungsergänzungsmittel mit fragwürdigen Inhaltsstoffen wie Titandioxid oder synthetischen Farbstoffen sowie künstlichen Süßstoffen zu vermeiden. Achten Sie auf die Transparenz des Herstellers und meiden Sie Unternehmen, die ihre Zutatenliste verbergen.

Wasser unterstützt die Aufnahme

Die physikalische Form eines Nahrungsergänzungsmittels hat einen erheblichen Einfluss auf seine Wirksamkeit. Wasserlösliche Produkte wie Pulver oder Flüssigkeiten zeigen in der Regel eine bessere Aufnahme als Tabletten. Allerdings hängt dies vom jeweiligen Nahrungsergänzungsmittel ab, denn manche Präparate sind in anderen Formen besser geeignet. Daher sind magensaftresistente Kapseln so beliebt, da sie sich nicht im Magen auflösen.

Lösliche Formen von Nahrungsergänzungsmitteln gelangen nicht nur schneller in den Blutkreislauf, sondern können auch das Risiko von Magenreizungen verringern, je nach Zusammensetzung. Ein gutes Beispiel sind Elektrolyte in Pulverform, die Defizite schnell ausgleichen.

Auch die Teilchengröße der aktiven Substanzen spielt eine Rolle. In Nahrungsergänzungsmitteln mit Spurenelementen in Form von Aminosäurechelatverbindungen beeinflusst sie die Effizienz der Aufnahme. Studien zeigen, dass Mikropartikel-Formen von Nahrungsergänzungsmitteln eine höhere Bioverfügbarkeit aufweisen als ihre herkömmlichen Pendants.

Supplementierung ist nicht schlecht

Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel heutzutage auf gemischte Meinungen stoßen, ist ihre Rolle in der modernen Welt nicht zu unterschätzen. Man muss verstehen, dass Nahrungsergänzungsmittel an sich weder gut noch schlecht sind. Alles hängt von ihrer Qualität und Zusammensetzung ab — und damit von unserem Bewusstsein. Sie sollten bewusst und entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen eingenommen werden, stets mit Vernunft.

Wenn die tägliche Ernährung nicht genügend essenzielle Nährstoffe liefert, kann die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln eine wirksame Unterstützung sein und Defizite ausgleichen. Dennoch gilt: Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine gesunde Ernährung, sie helfen lediglich, heutzutage weit verbreitete Defizite auszugleichen, die durch die Entwicklung der Lebensmittelindustrie entstanden sind.

Die moderne Ernährung basiert oft auf hochverarbeiteten Lebensmitteln, die trotz ansprechendem Aussehen und Geschmack arm an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen bioaktiven Substanzen sind. Hinzu kommen Stress und unregelmäßige Mahlzeiten durch das schnelle Lebenstempo. Viele Menschen haben keinen Zugang zu hochwertigen, frischen Produkten und nehmen daher zu wenig Nährstoffe auf.

Tatsächlich sind Mängel an Magnesium, Zink, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren inzwischen weit verbreitet. Deshalb ist Supplementierung in vielen Fällen keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit, um die normale Körperfunktion und Gesundheit — einschließlich der Immunabwehr — zu unterstützen.

Man darf auch bestimmte Personengruppen nicht vergessen, für die eine Supplementierung unerlässlich ist. Dazu gehören schwangere Frauen und ältere Menschen, aber auch Vegetarier und Sportler. Oft ist die Supplementierung bei Menschen mit chronischen Erkrankungen notwendig, da sie einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen haben.

Bewusst und überlegt — am besten unter Anleitung eines Spezialisten — eingenommene Nahrungsergänzungsmittel können das Leben und die Lebensqualität erheblich verbessern. Statt die Supplementierung reflexartig abzulehnen, sollte man sie als ein wirksames Instrument betrachten, das den richtigen Umgang erfordert.

Bewusste Entscheidungen sind immer eine Investition

Die Wahl des richtigen Nahrungsergänzungsmittels erfordert Wissen und Bewusstsein. Man sollte sich nicht von Werbetricks täuschen lassen und die Entscheidung keinesfalls nur am Preis festmachen. Die chemische Form des Wirkstoffs ist entscheidend. Ebenso wichtig sind die Einfachheit der Zusammensetzung und die Darreichungsform. Diese Elemente bestimmen die Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels — nicht der Preis oder eine hübsche Verpackung.

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FAQ: Nahrungsergänzungsmittel

Wirken Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel wirken - oder zumindest können sie wirksam sein, doch ihre Effektivität hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend ist die Bioverfügbarkeit, also der Grad, in dem ein Wirkstoff vom Körper aufgenommen und genutzt wird. Zum Beispiel wird Magnesium in Form von Citrat oder Malat besser aufgenommen als in Form von Oxid oder Carbonat. Allerdings sind nicht alle Präparate gleich wirksam. Manche enthalten Inhaltsstoffe mit geringer Bioverfügbarkeit oder Zusatzstoffe, die ihre Wirksamkeit mindern können. Deshalb ist es wichtig, Produkte von renommierten Herstellern zu wählen und die Einnahme mit einem Arzt oder Ernährungsberater abzustimmen.

Belasten Nahrungsergänzungsmittel die Leber?

Wenn sie vorschriftsmäßig eingenommen werden, stellen Nahrungsergänzungsmittel für die meisten Menschen keine Gefahr für die Leber dar. Einige Präparate, insbesondere solche mit Kräutern oder schlankheitsfördernden Substanzen, können jedoch tatsächlich Leberschäden verursachen. Ein Beispiel ist die übermäßige Einnahme von grünem Tee-Extrakt, der reich an Catechinen ist und in großen Mengen lebertoxisch wirken kann. Daher ist bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln Vorsicht geboten und es empfiehlt sich, Produkte unbekannter Herkunft oder Zusammensetzung zu meiden. Im Zweifelsfall sollte ein Arzt konsultiert werden.

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll?

Die Supplementierung sollte an die individuellen Bedürfnisse des Körpers angepasst sein. Am häufigsten wird die Einnahme von Vitamin D3 empfohlen, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die körpereigene Synthese eingeschränkt ist. Vitamin D3 unterstützt das Immunsystem und die Knochengesundheit. Auch Magnesium wird oft empfohlen, da es die Funktion der Muskeln und des Nervensystems unterstützt und zur Verringerung von Müdigkeit beiträgt. Ebenso wird vielen Menschen die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren geraten, da diese entzündungshemmend wirken und die Gesundheit von Herz und Gehirn fördern.

Was ist die rechtliche Definition eines Nahrungsergänzungsmittels?

Gemäß dem Gesetz vom 25. August 2006 über die Sicherheit von Lebensmitteln und Ernährung ist ein Nahrungsergänzungsmittel ein Lebensmittel, das dazu bestimmt ist, die normale Ernährung zu ergänzen. Es handelt sich um eine konzentrierte Quelle von Vitaminen, Mineralstoffen oder anderen Stoffen mit ernährungsphysiologischer oder physiologischer Wirkung, die in dosierbarer Form in den Verkehr gebracht werden.

Welchen Sinn hat die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln?

Nahrungsergänzungsmittel machen Sinn, wenn sie dazu dienen, Nährstoffmängel auszugleichen, die durch die Ernährung nicht ausreichend gedeckt werden. Sie können die Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen, ersetzen jedoch keine ausgewogene Ernährung und keinen gesunden Lebensstil. Wichtig ist, auf die Qualität der Präparate zu achten und die Einnahme mit Fachleuten abzusprechen.

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