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Entdecken Sie die Arten und Vorteile der Psychotherapie

20 lipca 2024
Psychotherapie, Psychologe Toruń, psychologische Therapie
Psychotherapie ist ein Prozess, der eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens spielt. Es handelt sich um eine professionelle Intervention, die ausschließlich von einem Psychologen durchgeführt werden sollte. Sie hilft dabei, mit verschiedenen emotionalen, psychologischen und sozialen Schwierigkeiten umzugehen, die Patienten erleben. In der heutigen Welt, in der die Anforderungen ständig steigen, wird eine gut durchgeführte psychologische Therapie zunehmend notwendiger.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Therapieansätze vielfältig und auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind. Sie reichen von traditionellen Ansätzen, wie Psychoanalyse und kognitiver Verhaltenstherapie, bis hin zu modernen und weniger konventionellen Methoden, wobei jede darauf abzielt, den Patienten auf seinem einzigartigen Weg zur psychischen Gesundheit zu unterstützen und dauerhafte Veränderungen zu bewirken.

Obwohl für viele Menschen Psychotherapie kompliziert und komplex erscheinen mag, besteht ihr Hauptziel darin, dem Menschen zu helfen, ein besseres Verständnis für sich selbst und seine Schwierigkeiten zu erreichen. Gemeinsam mit dem Therapeuten lernen die Patienten neue Denkweisen und Wege, um mit Schwierigkeiten umzugehen oder gesündere Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu entwickeln. Es ist lohnenswert, einen genaueren Blick auf die verschiedenen Arten der Psychotherapie und die Vorteile zu werfen, die sie bieten können.
KVT, kognitive Verhaltenstherapie, Verhaltensstörungen

Kognitive Verhaltenstherapie

Am häufigsten wird die kognitive Verhaltenstherapie (CBT angewendet, die vielen Menschen bekannt und geschätzt wird. Sie konzentriert sich auf die Identifikation und dann auf die Modifikation bestimmter Denk- und Verhaltensmuster, die die Emotionen und das Wohlbefinden des Klienten beeinflussen. CBT basiert auf der rationalen Annahme, dass unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen eng miteinander verbunden sind und eine Veränderung eines dieser Elemente zu einer dauerhaften Verbesserung der anderen führen kann.

Ein Hauptziel der CBT ist es, den Patienten Techniken zur Bewältigung schwieriger Situationen beizubringen, einschließlich Stressbewältigungsstrategien, die oft die Ursache für Schwierigkeiten sind. CBT-Therapeuten verwenden häufig verschiedene Übungen und Hausaufgaben, die den Patienten helfen, neue Fähigkeiten und Techniken im Alltag zu praktizieren. Dadurch können die Patienten schnell eine Verbesserung ihres Wohlbefindens und damit der Lebensqualität feststellen.

Die Vorteile der kognitiven Verhaltenstherapie sind zahlreich. Erfahrungen von Patienten zeigen, dass diese Therapie wirksam bei der Behandlung von Störungen wie Depressionen, Ängsten, Phobien oder Essstörungen ist, aber auch bei vielen anderen. CBT wird auch häufig in der Paartherapie angewendet, wobei hier auch Transaktionsanalyse, entwickelt von Eric Berne, empfehlenswert ist.

CBT ist eine kurzfristige Therapie, was bedeutet, dass Klienten in relativ kurzer Zeit erhebliche Ergebnisse erzielen können. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für Menschen, die schnelle und dauerhafte Veränderungen in ihrem Leben suchen.
Psychodynamische Therapie, Psychoanalyse, innere Konflikte

Psychodynamische Therapie

Die psychodynamische Therapie stammt aus der klassischen Psychoanalyse von Sigmund Freud und konzentriert sich auf die Untersuchung unbewusster Prozesse, die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen des Patienten beeinflussen. Die grundlegende Annahme der psychodynamischen Therapie ist, dass viele unserer emotionalen Probleme aus ungelösten inneren Konflikten und vergangenen Erfahrungen resultieren, die unser gegenwärtiges Leben beeinflussen.

Während der psychodynamischen Psychotherapie hilft ein erfahrener Therapeut dem Patienten, unbewusste Konflikte sowie deren Auswirkungen auf das gegenwärtige Leben zu entdecken und zu verstehen. Diese Therapie umfasst oft die Erforschung des Lebens des Patienten, einschließlich seiner Vergangenheit, Beziehungen zu anderen sowie inneren Wünsche und Ängste. Durch eine fundierte psychologische Analyse versteht der Patient sich selbst und sein Verhalten besser.

Eines der Hauptziele einer gut geplanten und durchgeführten psychodynamischen Therapie ist das Erreichen eines inneren Einsichts, also eines tiefen Verständnisses von sich selbst und seinen Motivationen. Diese Einsicht ermöglicht es dem Patienten, ein erhöhtes Bewusstsein zu entwickeln, was zu gesünderen Entscheidungen führt. Dies beeinflusst auch das Umgang mit Stress und anderen emotionalen Schwierigkeiten.

Die Vorteile der psychodynamischen Therapie umfassen eine Verbesserung des Selbstbewusstseins sowie ein besseres Verständnis der eigenen Emotionen. Sie kann auch zu einer Verbesserung der Beziehungen zu anderen Menschen führen, was mit einer biopsychosozialen Perspektive verbunden ist. Im Allgemeinen dauert psychodynamische Therapie länger als beispielsweise CBT. Einige Psychologen glauben, dass sie tiefergehende und dauerhaftere Effekte als einige andere psychotherapeutische Ansätze bietet.
Humanistische Therapie, therapeutischer Prozess, Wirksamkeit der Psychotherapie

Humanistische Therapie

Immer beliebter wird die humanistische Therapie, auch bekannt als klientenzentrierte Therapie, die als Therapieansatz von Carl Rogers entwickelt wurde. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf die einzigartigen Erfahrungen und das Potenzial jedes Menschen bei großer Authentizität, Empathie und bedingungsloser positiver Annahme des Patienten im therapeutischen Prozess, also dem Aufbau einer unterstützenden Beziehung.

In der humanistischen Therapie versucht der Therapeut, ein sicheres und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem der Patient offen seine Gedanken und Gefühle teilen kann. Der Therapeut hört urteilsfrei zu und bietet empathische Unterstützung an. Dies hilft dem Patienten, seine eigenen Ressourcen zu entdecken, was die Selbstentwicklung fördert.

Die humanistische Therapie ist besonders effektiv bei der Arbeit mit Personen, die unter niedrigem Selbstwertgefühl oder Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen leiden, sowie bei existentiellen Krisen, wo sie sich hervorragend bewährt. Durch die Steigerung der Selbstakzeptanz und Selbstbewusstheit erleben Patienten ein befriedigenderes Leben, das auf gesünderen Denkheuristiken basiert.

Zu den grundlegenden Vorteilen der humanistischen Therapie gehören ein Anstieg des Selbstwertgefühls sowie ein besseres Verständnis für sich selbst. Sie beeinflusst auch die Verbesserung der Beziehungen zu anderen, was aus der Selbstakzeptanz resultiert. Diese Therapie kann auch bei der Bewältigung von Angst, Depression und Stress helfen, indem sie die inneren Ressourcen des Patienten stärkt.
Familientherapie, systemische Psychotherapie, systemischer Ansatz

Systemische Therapie

Systemische Therapie, auch bekannt als Familientherapie, konzentriert sich auf das Verständnis und die Modifikation von Verhaltensmustern im Kontext des Familiensystems oder einer anderen sozialen Gruppe. Diese Therapie basiert auf der Annahme, dass die Probleme eines Individuums oft mit der Funktionsweise des gesamten Systems, in dem es lebt, verbunden sind.

Grundsätzlich arbeitet der Systemische Therapeut mit der Familie oder der sozialen Gruppe zusammen, um dysfunktionale Kommunikations- und Verhaltensmuster zu identifizieren, die die Schwierigkeiten beeinflussen. Ziel dieser Psychotherapie ist es, die Beziehungen und Interaktionen innerhalb des Systems zu verbessern, was zu einer Reduzierung von Spannungen und Konflikten führt. Die systemische Therapie kann sowohl individuelle als auch Gruppensitzungen umfassen, abhängig von den Bedürfnissen der Patienten.

Ein Vorteil der systemischen Therapie ist die Verbesserung der Kommunikation und des gegenseitigen Verständnisses innerhalb der Familie oder Gruppe. Aber es gibt noch weitere Vorteile, da sie auch bei der Konfliktlösung und dem Aufbau emotionaler Bindungen hilft und somit eine umfassende Unterstützung für die gesunde Entwicklung der Individuen im Kontext ihrer sozialen Beziehungen bietet, die manchmal unterschätzt wird.

Systemische Therapie ist besonders wirksam bei der Arbeit mit Familien, die Erziehungsprobleme oder eheliche Schwierigkeiten erleben. Sie wird auch zur Behandlung von Abhängigkeiten und vielen anderen Krisen eingesetzt. Durch das Verständnis und die Modifikation von Verhaltensmustern trägt diese Therapie zu langfristigen und positiven Veränderungen im Leben der Patienten bei.
Provokative Therapie, guter Psychotherapeut, Humor in der Therapie

Provokative Therapie

Weniger bekannt ist die provokative Therapie, die eine der weniger konventionellen Arten der Psychotherapie darstellt. Es handelt sich jedoch um einen effektiven Ansatz, der von Frank Farrelly entwickelt wurde. Er zeichnet sich durch den Einsatz von Humor, Ironie und Provokation als therapeutische Werkzeuge aus. Der provokative Therapeut konfrontiert absichtlich den Patienten mit seinen Überzeugungen und Verhaltensweisen. Dies geschieht oft auf humorvolle und unerwartete Weise, um Reflexion und Veränderungen zu bewirken, manchmal basierend auf Widerstand.

Das Hauptziel der provokativen Therapie ist es, beim Patienten starke emotionale Reaktionen hervorzurufen, die zu tiefer Reflexion und Verhaltensänderungen führen. Daher wird sie von einigen als eine Form des sokratischen Dialogs angesehen. Der provokative Psychotherapeut agiert auf direkte und schockierende, aber gleichzeitig empathische und unterstützende Weise. Diese Methode ist besonders wirksam bei Patientengruppen, die sich gegen traditionelle Therapieformen wehren.

Die umfassenden Vorteile der provokativen Therapie beinhalten das schnelle Überwinden des Widerstands des Patienten, was zu erhöhter Motivation zur Veränderung und der Schaffung neuer Perspektiven für die weitere Lebensführung führt. Diese Therapie kann besonders hilfreich sein für Personen, die lange in ihren Denkstrukturen feststecken und einen starken Impuls zur Veränderung benötigen.

Obwohl sie als kontrovers gilt, hat die provokative Therapie ihren Platz im Arsenal der wichtigsten therapeutischen Werkzeuge als wirksame Methode in der Arbeit mit bestimmten Patienten gefunden. Ihr unkonventioneller Ansatz führt zu schnellen und dauerhaften Ergebnissen, vorausgesetzt, dass sie von einem erfahrenen und empathischen Therapeuten mit entsprechender Vorbereitung und Humor durchgeführt wird.
Umgang mit Emotionen, Überzeugungen ändern, irrationale Gedanken

Rational-Emotive Therapie

Die von Albert Ellis entwickelte ABC-Therapie ist ein Bestandteil der effektiven Rational-Emotive Behavior Therapy (REBT). Das ABC-Modell basiert auf der weit anerkannten Annahme, dass Emotionen und Verhaltensweisen von Menschen nicht direkt aus Lebensereignissen (A - activating event) resultieren, sondern aus Überzeugungen über diese Ereignisse (B - beliefs), die wiederum zu Konsequenzen im Bereich von Verhalten und Emotionen (C - consequences) führen. Ellis schlug vor, dass irrationale Überzeugungen die Hauptursache für Schwierigkeiten sind. Daher führt die Veränderung von Überzeugungen zu gesünderen emotionalen Reaktionen.

In der Praxis beginnt die ABC-Therapie mit der Identifikation des aktivierenden Ereignisses (A). Dies ist eine beliebige Situation, die starke emotionale Reaktionen hervorruft, wie beispielsweise eine Kritik vom Vorgesetzten oder ein Streit mit einer nahestehenden Person. Nach der Bestimmung analysieren Therapeut und Patient gemeinsam die Überzeugungen (B), die der Patient über dieses Ereignis hat. Oft handelt es sich um irrationale oder negative Gedanken, wie: "Ich muss immer perfekt sein" oder "Wenn mich jemand kritisiert, bedeutet das, dass ich wertlos bin".

Nach der Identifikation der irrationalen Überzeugungen arbeitet der Therapeut mit dem Patienten daran, diese zu hinterfragen. Anschließend geht es darum, rationale und gesunde Gedanken zu entwickeln, die im Geist verankert werden. Dieser Prozess ist als Debattieren (D - disputing beliefs) bekannt. Der Therapeut stellt Fragen, durch die der Patient versteht, dass seine Überzeugungen unwahr, unlogisch oder unnütz sind. Infolgedessen kann der Patient, der dachte, dass er perfekt sein muss, anfangen zu denken, dass er Streben nach Perfektion kann, aber nicht perfekt sein muss, um ein wertvoller Mensch zu sein.

Das ultimative Ziel der ABC-Therapie ist es, rationale Konsequenzen (E - new emotional and behavioral effect) zu erreichen. Durch die Veränderung der irrationalen Überzeugungen beginnt der Patient, angenehmere Emotionen zu erleben und sich gesünder zu verhalten. Die Vorteile der REBT umfassen ein besseres Stressmanagement, Verbesserung des Wohlbefindens und gesündere zwischenmenschliche Beziehungen. Darüber hinaus ist die ABC-Therapie bei vielen Patienten äußerst effektiv bei der Behandlung von Angststörungen, Depressionen oder Phobien, sowie anderen Schwierigkeiten, bei denen irrationale Gedanken eine Schlüsselrolle spielen.
Gespräch mit einem Psychologen, Kommunikation mit dem Patienten, Vertrauen zum Therapeuten

Kommunikation zwischen Therapeut und Patient

In jedem Fall ist die Kommunikation mit dem Patienten ein entscheidendes Element der Arbeit eines Psychologen. Hierbei hilft das Calgary-Cambridge Guide, das wertvolle Hinweise und Rahmenbedingungen für eine effektive Interaktion bietet. Es konzentriert sich auf fünf Hauptphasen des Gesprächs: die Eröffnung der Sitzung, das Sammeln von Informationen, den Aufbau der Beziehung, die Informationsvermittlung sowie das Abschlussgespräch. Jede der Phasen der Therapiesitzung ist wichtig, um Vertrauen, Verständnis und eine effektive Zusammenarbeit mit dem Patienten zu schaffen.

Die erste Phase ist die Eröffnung der Sitzung, die entscheidend für die Festlegung des Gesprächs-Tons ist. Der Psychologe sollte den Patienten begrüßen, sich vorstellen und den Zweck des Treffens erläutern. Es ist wichtig, eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens zu schaffen, in der sich der Patient sicher und wohl fühlt. Dazu kann es gehören, Fragen zum Ziel des Besuchs zu stellen und ob der Patient Schwierigkeiten hatte, zur Sitzung zu kommen, um Spannungen abzubauen, die zu Beginn auftreten können.

Die Informationserhebung ist die zweite Phase, in der ein kompetenter Psychologe aktiv zuhören sollte, also Fragen stellen und das Verhalten und die Reaktionen des Patienten beobachten. Durch Techniken wie offene Fragen, Paraphrasieren und Klärung kann der Psychologe ein umfassenderes Bild der Schwierigkeiten des Patienten erhalten. Es ist wichtig, dass der Patient fühlt, dass seine Worte wichtig sind und der Psychologe wirklich an seinen Erfahrungen und Gefühlen interessiert ist. Auf diese Weise kann Vertrauen aufgebaut werden, das für die weitere therapeutische Arbeit unerlässlich ist.

Als drittes wird der Beziehungsaufbau genannt, der im Wesentlichen ein fortlaufender Prozess ist, der die gesamte Psychotherapie über andauert. Der Psychologe sollte Empathie, Akzeptanz und Respekt gegenüber dem Patienten zeigen. Es ist wichtig, Urteile und Kritik zu vermeiden und sich stattdessen auf die Unterstützung des Patienten auf seinem Weg zum Verständnis und zur Lösung von Problemen zu konzentrieren. Eine therapeutische Beziehung, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt basiert, ist das Fundament einer erfolgreichen Therapie.

Laut dem Calgary-Cambridge Guide sind die letzten beiden Phasen, aber ebenso wichtig wie die anderen, Informationsvermittlung und Sitzungsabschluss, die nicht vernachlässigt werden dürfen. Während der Informationsvermittlung sollte der Psychologe Diagnose klar und verständlich erklären, ebenso wie die vorgeschlagenen Therapiemethoden und die erwarteten Ergebnisse. Es muss sichergestellt werden, dass der Patient die übermittelten Informationen versteht und die Möglichkeit hat, Fragen zu stellen. Der Sitzungsabschluss sollte eine Zusammenfassung der besprochenen Punkte umfassen, also einen Aktionsplan für die Zukunft festlegen und den Patienten nach seinen Gefühlen und Erwartungen hinsichtlich der weiteren Therapie fragen. Die Aufmerksamkeit für diese Phasen hilft dem Patienten, sich engagierter und bewusster auf seinen therapeutischen Weg zu fühlen.

Ursprünglich wurde das Calgary-Cambridge Guide für Ärzte erstellt, wurde jedoch im Laufe der Zeit auch für Berufe wie Tierärzte oder Physiotherapeuten adaptiert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Es ist Bestandteil von mehrstündigen Trainings, die darauf abzielen, Kompetenzen im Bereich der Kommunikation zwischen Spezialist und Patient zu entwickeln, was ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung ist.

Interessanterweise wird die Kommunikation des Psychologen mit dem Patienten an polnischen Hochschulen vernachlässigt. Meistens wird darüber im Rahmen von theoretischen Kursen gesprochen, manchmal mit kurzen Szenen. Infolgedessen haben viele polnische Psychologen unmittelbar nach dem Studium keine Kompetenzen in diesem Bereich. Inzwischen ermöglicht die Anwendung des Calgary-Cambridge Guide in der Kommunikation des Psychologen mit dem Patienten, eine effektive und unterstützende therapeutische Beziehung aufzubauen. Durch diese Rahmenbedingungen kann der Psychologe die Bedürfnisse des Patienten besser verstehen und Vertrauen aufbauen, um gemeinsam an den therapeutischen Zielen zu arbeiten. Daher plädieren viele Fachkreise für die Einführung von Kommunikationstrainings in das Studienprogramm.
Psychotherapie bei Schlaflosigkeit, Stress und Einschlafschwierigkeiten, freie Gedanken vor dem Schlaf

Psychotherapie als Heilmittel gegen Schlaflosigkeit

Psychotherapie bietet eine breite Palette von Methoden und Techniken, die an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden können. Von traditionellen Ansätzen wie der kognitiven Verhaltenstherapie und der psychodynamischen Therapie bis hin zu relativ unkonventionellen therapeutischen Methoden wie der provokativen Therapie hat jede dieser Formen das Ziel, den Patienten auf seinem Weg zur psychischen Gesundheit zu unterstützen, um eine bessere Funktionsfähigkeit zu ermöglichen.

Die am häufigsten genannten Vorteile der Psychotherapie sind zahlreich und umfassen die Verbesserung des Selbstbewusstseins. Sie ermöglicht auch ein besseres Umgehen mit Emotionen, was sich positiv auf zwischenmenschliche Beziehungen und die Lebensqualität auswirkt. Die Wahl der geeigneten Therapieform hängt von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen des Patienten sowie von der Spezifität seiner Probleme ab.

Psychotherapie kann die Schlafqualität erheblich verbessern, was ein entscheidendes Element der psychischen und physischen Gesundheit ist. Viele Menschen, die an Schlaflosigkeit oder anderen Schlafstörungen leiden, erfahren diese oft als sekundäre Folge emotionaler Schwierigkeiten wie Angst, Stress oder Depression. Psychotherapie hilft den Patienten durch verschiedene Techniken und Ansätze, mit Problemen umzugehen, was indirekt die Verbesserung ihres Schlafs beeinflusst.

Besonders hilfreich ist die kognitive Verhaltenstherapie, insbesondere CBT-I. Dies ist eine spezifische Form der kognitiven Verhaltenstherapie für Schlaflosigkeit, die sich auf die Veränderung negativer Gedanken und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Schlaf konzentriert. Therapeuten lehren den Patienten Entspannungstechniken sowie Methoden zur Bewältigung von Gedanken, die den Schlaf stören können. Durch die Einführung von gesunden Schlafgewohnheiten können Patienten einen erholsamen Schlaf erleben.
Psychoterapia w jakiejś formie przyda się każdemu z nas.
Andere Formen der Psychotherapie, wie psychodynamische oder humanistische Therapie, können ebenfalls positive Auswirkungen auf den Schlaf haben. Dies geschieht durch Stressreduktion, was zu einem besseren Wohlbefinden führt. Die Lösung tief verwurzelter innerer Konflikte sowie die Steigerung des Selbstbewusstseins und der Selbstakzeptanz führen oft zu verringertem Angst- und Spannungsniveau, was den Schlaf verbessert. Patienten in der Psychotherapie lernen, Emotionen zu identifizieren und dann zu managen, was sich langfristig in einem besseren Schlaf niederschlägt.

Auch die provokative Therapie, obwohl weniger konventionell, kann zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen. Durch Provokation zur Reflexion, kombiniert mit der Auslösung starker emotionaler Reaktionen, können Patienten Stress und Spannung abbauen, was zu ruhigerem Schlaf führt. Das Bewusstsein, dass sie über sich selbst und ihre Schwierigkeiten lachen können, verschafft ihnen Erleichterung. Außerdem hilft es, unangenehme Gedanken zu reduzieren, die den Schlaf stören könnten.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.
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FAQ: Psychotherapie

Was macht man in der Psychotherapie?

Psychotherapie ist ein äußerst wichtiger Prozess, bei dem der Therapeut dem Patienten hilft, emotionale, psychologische oder soziale Schwierigkeiten zu verstehen und zu bewältigen. Sie umfasst Gespräche, Übungen und therapeutische Techniken, die auf die individuellen Bedürfnisse der Person zugeschnitten sind. Sie kann auch Psychoedukation oder psychologische Beratung umfassen.

Worum geht es in der Psychotherapie?

Psychotherapie besteht darin, die Schwierigkeiten des Patienten zu identifizieren und an deren Lösung zu arbeiten. Der Therapeut hilft dabei, das Denken, Verhalten und die Emotionen zu ändern, was zu einer Verbesserung der psychischen Gesundheit und der Lebensqualität führt. Es erfordert viel Arbeit von Seiten des Patienten.

Wer sollte zur Psychotherapie gehen?

Psychotherapie wird dringend Personen empfohlen, die mit emotionalen Schwierigkeiten, Ängsten, Depressionen, PTSD, Beziehungsproblemen oder anderen Lebensereignissen zu kämpfen haben, die schwer alleine zu bewältigen sind. Psychotherapie ist auch hilfreich für Menschen, die sich selbst besser verstehen und ständig weiterentwickeln möchten.

Was ist der Unterschied zwischen einem Psychologen und einem Psychotherapeuten?

Ein Psychologe ist eine Person mit einem Abschluss in Psychologie, die Forschung betreiben, Diagnosen stellen und Ratschläge geben kann. Der Beruf des Psychotherapeuten ist in Polen jedoch nicht reguliert, was bedeutet, dass sich im Prinzip jeder so nennen kann. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Therapie ausschließlich von einem Psychologen mit einem fünfjährigen, einheitlichen Masterstudium durchgeführt wird. Es ist auch wünschenswert, dass dieser zusätzliche Kurse und Schulungen absolviert hat, obwohl ein Zertifikat nicht immer die Fähigkeiten garantiert.

Warum ist die provokative Therapie nicht populär?

Die provokative Therapie, entwickelt von Frank Farrelly, nutzt Humor, Ironie und Provokationen, um starke emotionale Reaktionen beim Patienten hervorzurufen. Obwohl sie in vielen Fällen effektiv ist, macht ihre kontroverse und unkonventionelle Natur sie weniger verbreitet. In Europa fehlt es auch an Trainern, die Psychologen in ihrer Anwendung schulen könnten.

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