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Was sollte man über Epilepsie wissen?

20 lutego 2025
Epilepsie betrifft weltweit etwa 50 Millionen Menschen, was sie zu einer der häufigsten neurologischen Erkrankungen macht. Diese Krankheit ist mit abnormer elektrischer Aktivität im Gehirn verbunden, die zu epileptischen Anfällen führt. Entgegen der landläufigen Meinung manifestieren sich nicht alle epileptischen Anfälle mit klassischen Krämpfen. Bei einigen Patienten kann Epilepsie viel subtiler verlaufen, beispielsweise durch einen vorübergehenden Kontaktverlust zur Umgebung.

Obwohl es oft noch ein Tabuthema ist, ermöglicht die moderne Medizin eine effektive Kontrolle. In den meisten Fällen ermöglicht die Behandlung von Epilepsie ein normales Leben ohne Einschränkungen. Es ist jedoch wichtig, die Mechanismen dieser Krankheit zu kennen, was hilft, Anfälle besser zu verhindern. Das Verständnis der Krankheit ist auch für Angehörige und das Umfeld entscheidend, die wissen sollten, wie sie auf Anfälle reagieren können.

Was sind die Ursachen von Epilepsie?

Epilepsie ist eine häufige chronische neurologische Krankheit, die sich durch das Auftreten wiederkehrender epileptischer Anfälle auszeichnet. Diese Anfälle resultieren aus unkontrollierten elektrischen Entladungen im Gehirn, die verschiedene Symptome verursachen können. Meistens handelt es sich um Symptome von geringfügigen sensorischen Störungen bis hin zu schweren Krämpfen, aber manchmal auch um Bewusstseinsverlust.

Grundsätzlich können die Ursachen der Epilepsie verschieden sein und hängen somit von vielen Faktoren ab. Einige Arten von Epilepsie haben eine erbliche Grundlage, daher kann sie in Familien vorkommen. Sie kann auch die Folge einer Gehirnverletzung sein, insbesondere wenn es zu einer Schädigung des Gehirngewebes kam. Eine weitere Ursache sind Infektionen und neurologische Erkrankungen, insbesondere Neuroinfektionen oder Gehirnschläge. Bei einigen ist es eine Frage von Entwicklungsstörungen, die mit strukturellen Defekten des Gehirns verbunden sind, welche zu zukünftigen epileptischen Anfällen prädisponieren.

Es sollte jedoch bedacht werden, dass bei ungefähr 50% der Patienten die Ursache der Epilepsie nicht eindeutig bestimmt werden kann, was problematisch ist. In solchen Fällen spricht man von idiopathischer Epilepsie, deren Entstehungsmechanismus weiterhin erforscht wird.

Was sind die Symptome von Epilepsie?

Es ist bemerkenswert, dass die Symptome der Epilepsie von der Art des Anfalls und dem Bereich des Gehirns abhängen, in dem anormale neuronale Aktivität bei einem bestimmten Patienten auftritt. Daher werden epileptische Anfälle in zwei Hauptkategorien unterteilt: generalisierte Anfälle und fokale Anfälle. Diese werden weiter in verschiedene Unterkategorien eingeteilt, was ihre Klassifizierung erleichtert.

Generalisierte Anfälle betreffen die gesamte Oberfläche des Gehirns und können daher verschiedene Formen annehmen. Am häufigsten sind tonisch-klonische Anfälle (Grand Mal), die durch eine anfängliche tonische Phase gekennzeichnet sind, die einen Bewusstseinsverlust und Körpersteifheit umfasst, gefolgt von einer klonischen Phase mit intensiven Krämpfen.

Weniger häufig sind myoklonische Anfälle, die sich durch plötzliche, kurze Muskelkontraktionen ähneln nervösen Zuckungen, sowie atonische Anfälle, die einen plötzlichen Verlust des Muskeltonus beinhalten. Beide Arten von epileptischen Anfällen können zu Stürzen führen.

Andererseits betreffen fokale Anfälle nur einen bestimmten Bereich des Gehirns, was sie weniger spektakulär macht. Es kann sich um einfache Anfälle handeln, während derer der Patient das Bewusstsein behält, aber seltsame Empfindungen erfährt, meistens akustische, visuelle oder sensorische. Manchmal treten auch komplexe Anfälle auf, die ungewöhnliche Bewegungen beinhalten, wie zum Beispiel Lippen schmatzen oder Hände reiben, an die sich der Patient später nicht erinnert.

Einige Menschen mit Epilepsie erleben eine Aura, das heißt spezifische Empfindungen. Bei den meisten dieser Patienten handelt es sich um Geruch, Kribbeln oder Lichtblitze, die vor einem bevorstehenden Anfall warnen. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion, die die Verhinderung von Symptomen erleichtert.

Wie behandelt man Epilepsie?

Die Behandlung von Epilepsie zielt darauf ab, Anfälle zu kontrollieren, um dem Patienten ein normales Leben zu ermöglichen. Es gibt mehrere Hauptmethoden der Therapie, die auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind. Die Grundlage der Behandlung sind Antiepileptika, die die elektrische Aktivität des Gehirns regulieren. Die am häufigsten verwendeten Substanzen sind Valproinsäure, Carbamazepin, Lamotrigin und Levetiracetam, die sogar Anfälle eliminieren können.

Auch die Aufmerksamkeit auf Lebensstil und Ernährung ist wichtig, da Patienten Faktoren meiden sollten, die Anfälle auslösen können. Dazu gehören Schlafmangel, Stress, starke Emotionen oder intensive Lichtreize, aber dies ist keine erschöpfende Liste. Viele Patienten erleiden epileptische Anfälle durch Alkohol oder Zigaretten, die ebenfalls Auslöser sind. In einigen Fällen wird eine ketogene Diät angewendet, die die Anzahl der Anfälle verringern kann.

Manchmal werden moderne Behandlungsmethoden eingesetzt, aber bisher sind sie nur dort verfügbar, wo epileptische Anfälle schwer sind und andere Methoden nicht wirken. Dies beinhaltet vor allem die Stimulation des Vagusnervs, also die Implantation eines speziellen Geräts, das die Gehirnfunktion reguliert. Seltener entscheiden sich Ärzte für die Entfernung eines Teils des Gehirns, der für die Anfälle verantwortlich ist.

Wie lebt man mit Epilepsie?

Entgegen der landläufigen Meinung ist Epilepsie eine häufige Krankheit, mit der man vollkommen normal leben kann, wenn sie richtig kontrolliert wird, was grundlegendes Wissen erfordert. Frühe Diagnose und angemessene Behandlung ermöglichen den meisten Patienten ein aktives Leben ohne wesentliche Einschränkungen. Wesentlich ist das Vermeiden von Auslösern für Anfälle, einschließlich der Gewährleistung regelmäßigen Schlafs und eines gesunden Lebensstils.

Wie jeder sollten auch Personen mit Epilepsie auf ihren Schlafkomfort achten. Dies hat Auswirkungen auf die Funktion des Nervensystems, was bei Epilepsie von grundlegender Bedeutung ist. Für solche Personen empfehlen wir die Osaka Air Matratze, die optimale Unterstützung für die Wirbelsäule und hervorragende Luftzirkulation bietet, was die Regeneration und gesunden Schlaf über viele Jahre hinweg fördert.

Dank moderner Behandlungsmethoden für Epilepsie muss sie keine Einschränkungen bedeuten. Aufklärung über die Krankheit, aber auch Unterstützung durch Angehörige, helfen Patienten, ein zufriedenstellendes Leben zu führen, während sie unnötige Sorgen im Zusammenhang mit Anfällen vermeiden.

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FAQ: Epilepsie

Was ist Epilepsie?

Epilepsie ist eine chronische neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende Anfälle auszeichnet. Diese Anfälle resultieren aus unkontrollierten elektrischen Entladungen im Gehirn, die eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen können, von geringfügigen sensorischen Störungen bis zu schweren Krämpfen.

Was kann einen Epilepsieanfall auslösen?

Epileptische Anfälle können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Hirnverletzungen, Infektionen, Schlaganfälle und strukturelle Gehirndefekte. Bei einigen Personen sind die Ursachen der Epilepsie erblich bedingt. Darüber hinaus können Anfälle durch Schlafmangel, Stress, intensive Lichtreize und sogar den Konsum von Alkohol oder Zigaretten ausgelöst werden.

Welche Symptome hat Epilepsie?

Die Symptome von Epilepsie hängen von der Art des Anfalls und dem betroffenen Gehirnbereich ab. Anfälle können generalisiert sein, die gesamte Gehirnoberfläche betreffen und sich als tonisch-klonische, myoklonische oder atonische Krämpfe manifestieren. Fokale Anfälle betreffen einen bestimmten Bereich des Gehirns und können einfach mit erhaltener Bewusstheit oder komplex mit ungewöhnlichen Bewegungen und Verhaltensweisen sein.

Ist Epilepsie dasselbe wie ein Krampfanfall?

Ja, die Begriffe "Epilepsie" und "Krampfanfall" werden synonym verwendet. Beide beziehen sich auf dieselbe neurologische Störung, die durch Anfälle gekennzeichnet ist, die aus abnormaler elektrischer Aktivität im Gehirn resultieren.

Wie erkennt man einen Krampfanfall?

Ein Krampfanfall kann durch die Beobachtung von Symptomen wie Bewusstlosigkeit, Krämpfen, Körpersteifheit, Myoklonus (kurze, plötzliche Muskelzuckungen), Atonie (plötzlicher Verlust des Muskeltonus) oder ungewöhnlichen Verhaltensweisen wie Lippen schmatzen oder Hände reiben erkannt werden. Bei fokalen Anfällen können die Symptome seltsame sensorische Erlebnisse umfassen, wie das Hören von Geräuschen oder das Sehen von nicht existierenden Objekten.

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