Polnisch (PL)Deutsch (DE)Englisch (EN)
Beratung und Bestellservice: +48 512 999 218
0

Warum variiert die Härte einer H3-Matratze so oft?

30 sierpnia 2025
Matratze H3, Härtegrad H3, Härtegrade von Matratzen
Die Wahl der passenden Schlafmatratze ist eine Entscheidung, die sich auf Gesundheit, Muskelregeneration und den Zustand der Wirbelsäule auswirkt. Theoretisch sollen Härteangaben wie H1, H2 oder H3 die Auswahl erleichtern. Man betritt ein Geschäft, sieht eine H3-Matratze und nimmt an, dass sie mittelhart ist.

Tatsächlich können H3-Matratzen sehr unterschiedlich ausfallen. Die eine wirkt weich und elastisch, eine andere hingegen zu hart. Das führt häufig zu großer Verwirrung bei Kunden, denn die Härteskala, die die Entscheidung eigentlich ordnen sollte, ist zu einem reinen Marketingwerkzeug geworden, das noch mehr Chaos stiftet. Grund dafür ist, dass die Skala H1–H5 nie standardisiert wurde. Es handelt sich lediglich um konventionelle Bezeichnungen, die Hersteller nach eigenem Ermessen verwenden.

Fehlende Standardisierung der Skala H1, H2, H3, H4...

Das größte Problem bei der Beurteilung der Matratzenhärte ist das Fehlen offizieller Normen. In anderen technischen Branchen gibt es konkrete Maßeinheiten, doch bei Matratzen ignoriert die Branche sie beharrlich. Zwar verwenden Schaumstoffhersteller selbst Angaben in Newton (N) und Kilopascal (kPa) und messen die Kraft gemäß ISO-Normen, doch Matratzenhersteller wehren sich in der Regel dagegen. Die Härteskala mit dem Buchstaben H ist bloß marketingtechnisches Geschwätz, das jeder Hersteller auf seine Weise interpretiert.

Das bedeutet, dass sich eine H3-Matratze einer Marke radikal von einer Matratze eines anderen Herstellers mit derselben Kennzeichnung unterscheiden kann. Unterschiede zeigen sich nicht nur zwischen Marken, sondern sogar innerhalb eines einzigen Unternehmens. Häufig kommt es vor, dass zwei verschiedene H3-Matratzen eine völlig unterschiedliche Härte haben.

Das Problem ist besonders in stationären Geschäften sichtbar, wo das Erkennen der Unterschiede nur scheinbar leicht ist. Immer häufiger unterscheidet sich die im Showroom getestete Matratze von derjenigen, die schließlich im Schlafzimmer landet. Da Hersteller die Härte nicht in objektiven physikalischen Einheiten angeben, wird das Einreichen einer Reklamation später problematisch, weil sich die Abweichung vom Angebot schwerer nachweisen lässt. Daher ist der Kauf einer Matratze im Internet sicherer, denn man kann sie zurückgeben.

H3-Matratzenhärte in der Praxis

Der Käufer kann sich ausschließlich auf das Härtesymbol einer H3-Matratze nicht verlassen, denn es sagt ihm nichts. Bei einem Hersteller kann es einer Kraft von 120 Newton im ILD-Test entsprechen, bei einem anderen 100 Newton oder weniger bzw. mehr. Das Problem ist das Fehlen einer standardisierten Matratzenhärteskala auf Grundlage universeller Normen. Für den Kunden bedeutet das: Verweigert der Verkäufer die Angabe der Schaumparameter – was einen Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften darstellt –, bleibt nur das Testen der Matratze im eigenen Schlafzimmer; daher sollten die Rückgabebedingungen sorgfältig gelesen werden.

Deshalb erhält der Kunde bei ONSEN® bis zu 100 Tage für die Rückgabe der Matratze. Das ist ein großer Vorteil gegenüber ein paar Minuten Probeliegen im Geschäft, die niemals die realen Eindrücke einer ganzen Nacht widerspiegeln. Das Testen zu Hause ist sehr einfach und zudem angenehm. Man kann prüfen, wie die Matratze auf verschiedene Schlafpositionen reagiert, aber auch auf die Raumtemperatur und den eigenen Tagesrhythmus. So wird die Wahl bewusst, denn sie ist frei vom Risiko einer Fehlentscheidung.

Kein Wunder also, dass Kunden immer häufiger Matratzen nicht anhand der H1–H5-Kennzeichnungen vergleichen, sondern anhand echter Bewertungen anderer Nutzer und mitunter Tests. Dabei gibt es jedoch ein Problem: Die meisten Matratzenrankings sind nicht objektiv, sondern gesponsert.

Universelle Härte - der goldene Mittelweg

Trotz des Durcheinanders rund um die Matratzenhärteskala zeigen Forschung und Praxis klar, dass es in der Realität einen Härtegrad gibt, der der großen Mehrheit der Menschen entspricht. Bis zu rund 97 % der Nutzer schlafen am besten auf mittelharten Matratzen, bewertet mit 6,5/10 auf einer Zehnerskala.

Diese Härte ermöglicht eine natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule, sofern die gesamte Matratzenkonstruktion stimmt. Die Matratze sollte keine Memory Foam in der obersten Schicht haben, damit sie nicht einsinkt. Die Platzierung dieses Schaums in der zweiten Schicht der Matratze sorgt für Konturierung ohne Einsinkeffekt. Die übrigen Schäume sollten HR-Schäume sein, die langlebig und reaktionsfreudig sind. Natürlich wirken sich auch Dichte und Härte des Schaums, die verwendeten Klebstoffe sowie die Elastizität des Bezugs und viele weitere Faktoren auf Gesundheit und Komfort aus.

Eine Ausnahme bildet eine relativ kleine Gruppe, die bis zu 3 % der Bevölkerung ausmacht. Dazu gehören jüngere, sportliche Nutzer, die auf dem Bauch schlafen. Für einen Teil dieser Personen ist eine leichte Verhärtung der Matratze sinnvoll, um ein unnatürliches Durchbiegen des Lendenbereichs zu vermeiden. Das ist jedoch nur ein marginaler Anteil der Bevölkerung; für alle anderen ist mittlere Härte optimal.

Unterschiede im empfundenen Liegegefühl

Die Matratzenhärte wird häufig fälschlich mit dem Gewicht des Nutzers verknüpft, was jedoch keine Rolle spielt. In Wirklichkeit verteilt sich das Körpergewicht proportional, sodass die bloße Masse nicht darüber entscheidet, ob ein Modell als weich oder hart empfunden wird – dafür gibt es physikalische Prüfungen. Weitaus wichtiger sind die bei der Herstellung verwendeten Materialien und deren spezifische physikalische Eigenschaften.

Ein gutes Beispiel ist Memory Foam. Seine Härte wird grundsätzlich bei einer Temperatur von etwa 15°C geprüft und er ist temperaturempfindlich. Es handelt sich um einen viskoelastischen Schaum, der in der Kälte härter und in der Wärme weicher wird. Genau diese Temperaturreaktion unterscheidet ihn von anderen Schäumen.

Hochresilienter Schaum, also HR-Schaum, zeigt solche Veränderungen nicht. Er ist ein stabiles Material, das nicht auf Temperatur reagiert, und dessen Härte weitgehend unverändert bleibt – unabhängig von den Bedingungen. Das macht HR-Schaum-Matratzen vorhersehbarer.

Vor diesem Hintergrund wird klar, dass Bezeichnungen wie H2 oder H3 nur orientierenden Charakter haben und viele Missverständnisse hervorrufen. Zur Lösung des Problems braucht es eine einheitliche Härteskala, die auf präzisen Messungen der Druckkraft in Newton basiert. Die Schaffung und Umsetzung eines solchen Standards ist Aufgabe staatlicher Stellen, denn nur so erhalten Verbraucher verlässliche und vergleichbare Informationen.

Bedarf an einer Standardisierung der Skala

Der Mangel an Normierung macht die H-Härteskala eher zu einem Marketinginstrument als zu einer echten Orientierung für Kunden. In der Praxis bedeutet das die Notwendigkeit, Matratzen zu testen oder sich auf die Meinung des Verkäufers zu verlassen. Vergessen wir nicht, dass die Aufgabe des Verkäufers meist Verkaufen und Geld verdienen ist – nicht echte Hilfe. Für den Markt ist das eine ungesunde Situation, denn Verbraucher erwarten transparente Informationen, erhalten aber Symbole ohne Standardisierung.

Die Lösung wäre die Einführung einer einheitlichen Härtenorm, indem genaue Werte in Newton oder Kilopascal festgelegt werden. So könnten Kunden Matratzen verschiedener Hersteller verlässlich vergleichen – ähnlich wie sie heute Spezifikationen von Haushaltsgeräten oder Unterhaltungselektronik sowie die Zutatenlisten von Lebensmitteln vergleichen.

Solche Maßnahmen könnten von staatlichen Institutionen ergriffen werden, die für Standardisierung und Verbraucherschutz zuständig sind. Eine Normung würde nicht nur die Wahl der Matratze vereinfachen, sondern auch das Vertrauen in Hersteller erhöhen und Kunden helfen, Enttäuschungen zu vermeiden, die keineswegs selten sind.

Osaka Air - die beste Wahl für die meisten

Mit all dem Durcheinander rund um die H1–H5-Kennzeichnungen lohnt es sich, auf ein Produkt zu setzen, das so entwickelt wurde, dass es den Bedürfnissen möglichst vieler Nutzer bestmöglich gerecht wird. Auf dieser Grundlage entstand die Matratze Osaka Air, entwickelt auf Basis von Forschungen zur Schlafergonomie.

Ihre Härte liegt bei etwa 6,5/10 – die goldene Mitte. Dank moderner Materialien passt sich die Osaka-Air-Matratze der Körperform an, ohne Sog- bzw. Einsinkeffect, und bietet zugleich stabile Unterstützung der Wirbelsäule die ganze Nacht über. Hier muss niemand raten, ob eine H3-Matratze von Hersteller A dasselbe ist wie eine H3-Matratze von Hersteller B.

Das ist eine Lösung besonders für vernünftige Kunden, die unklare Bezeichnungen satt haben und einfach gut schlafen möchten. Wenn Sie also die beste Matratze suchen, die alle Zweifel rund um die Härteskala ausräumt, wählen Sie die Osaka-Air-Matratze und erleben Sie, wie sich echter Schlafkomfort anfühlt.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.

FAQ: Härtegrad H3

Welche Matratze ist besser, H3 oder H4?

Grundsätzlich sollte eine H3-Matratze mittelfest sein, was sie für fast jeden Menschen zur besten Wahl macht. In der Praxis unterscheiden sich H3- und H4-Matratzen jedoch oft kaum voneinander, da diese Skala nicht genormt ist. Der sicherste Ausgangspunkt ist eine wirklich mittlere Härte von etwa 6,5/10, die für die überwiegende Mehrheit der Menschen passt. Etwas festerer Halt kann vor allem für eine kleine Gruppe von Bauchschläfern sinnvoll sein, die zugleich relativ jung und sportlich sind.

Welche Matratze ist besser, H2 oder H3?

Nominal sollte eine H2-Matratze weicher sein und eine H3-Matratze mittelfest, doch das sind lediglich interne Bezeichnungen der Händler oder Hersteller. Die Härteskala für Matratzen ist bisher nicht standardisiert. Wenn man sich blind entscheiden muss, ist es meist vernünftiger, auf eine tatsächliche mittlere Härte von etwa 6,5/10 zu setzen, statt auf das Etikett H2 oder H3. Am besten bestätigt man dies durch einen Test zu Hause, da die Bezeichnungen nicht alles aussagen.

Ist eine H3-Matratze gut?

Sie kann hervorragend sein, wenn H3 tatsächlich einer mittleren Härte nahe 6,5/10 entspricht und die Konstruktion sinnvoll ist. Also dann, wenn die Matratze nicht mit Memoryschaum als oberster Schicht versehen ist und stattdessen langlebige, hochflexible Schäume verwendet werden, die den Körper stabil abstützen.

Was bedeutet es, wenn eine Matratze Härte H3 hat?

Es ist lediglich ein symbolisches Label. Dieselbe H3-Matratze kann bei zwei Marken völlig unterschiedlich ausfallen, da die Branche Härtegrade nicht in objektiven physikalischen Einheiten angibt. In der Praxis lohnt es sich, die Parameter der Schäume einzufordern und sich auf einen realen Praxistest zu stützen. ONSEN? ist wahrscheinlich das einzige Unternehmen, das vollständige Schaumparameter und den Matratzenaufbau offenlegt und zudem ganze 100 Nächte zum Testen anbietet.

Wie funktioniert die Matratzenhärteskala?

Die polnische Härteskala mit dem Buchstaben H ist nicht vereinheitlicht und erlaubt daher keinen zuverlässigen Modellvergleich. Idealerweise sollte sie auf Messungen in Newton oder Kilopascal beruhen. Für die alltägliche Kommunikation ist es hilfreich, die Härte auf der amerikanischen Skala von 1?10 zu beschreiben, wobei etwa 6,5/10 den optimalen Mittelwert darstellt.

Teilen
Newsletter - Bleiben Sie auf dem Laufenden!
Ohne Ihre Zustimmung können wir Ihre E-Mail-Adresse nicht zum Abonnentenstamm des ONSEN®-Newsletters hinzufügen.
Vielen Dank, dass Sie sich der Abonnentengruppe des ONSEN®-Newsletters angeschlossen haben!
Kommentare
Es gab Fehler im Formular.
Vorname oder Spitzname *
E-mail Addresse (wird nicht sichtbar)
Telefonnummer (wird nicht sichtbar sein)
Kommentar *
Vielen Dank für das Hinzufügen eines Kommentars!
Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die beste Matratze auswählen...

Hersteller der frech perfekten Osaka Air Matratze, anatomischen Kissen und ergonomischen Möbel. Marktführer in Europa.