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Was ist Polyurethanschaum und warum wird er in Matratzen verwendet?

2 grudnia 2021
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Jeder Schaumstoff in Matratzen ist ein Polyurethanschaum, auch bekannt als PUR-Schaum. Zu dieser Gruppe gehören HR-, V- und T-Schäume, also hochelastische, thermoelastische und traditionelle Schäume. PUR-Schaum verdankt seine Beliebtheit den einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften, die sich leicht anpassen lassen. Bei richtiger Wahl der Parameter lassen sich hervorragende Schlafmatratzen herstellen – vorausgesetzt, die Kombination der Schäume ist durchdacht. Er wird auch bei der Herstellung von Möbeln, Autositzen und Sportzubehör eingesetzt und ist somit ein alltäglicher Begleiter.

Grundsätzlich basiert die Herstellung von PUR-Schaum auf der Verbindung zweier erdölbasierter Komponenten: Polyol und Isocyanat. Die richtige Mischung dieser Stoffe, zusammen mit Zusatzstoffen und der eingesetzten Aufschäumtechnik, bestimmt die endgültigen Eigenschaften des Schaums. In diesem Schritt werden Typ, Härte, Dichte und Beständigkeit definiert, die später über Haltbarkeit und Komfort des Endprodukts entscheiden.

Aus diesem Material gefertigte Bettmatratzen sind die einzigen Produkte, auf denen der Mensch durchschnittlich ein Drittel seines Lebens in völlig unbewusstem Zustand verbringt – ohne jeglichen Einfluss auf deren Wirkung in diesem Moment. Im Gegensatz zu anderen Schaumstoffprodukten, die bewusst und gezielt verwendet werden, wirkt eine Matratze jede Nacht etwa 8 Stunden direkt auf unseren Körper ein. Die Qualität des Schlafs wirkt sich unmittelbar auf das tägliche Wohlbefinden und Leistungsvermögen aus – deshalb sind Design und Zusammensetzung so entscheidend.
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Eigenschaften von Polyurethanschäumen

Es ist wichtig zu beachten, dass Polyurethanschäume über chemische und physikalische Eigenschaften verfügen, die ihren Einsatz sogar unter extremen Bedingungen ermöglichen – das Material hält Temperaturen von -50 °C bis 100 °C stand. Darüber hinaus weist es einen sehr niedrigen Wärmeleitkoeffizienten auf. Dadurch bietet PUR-Schaum eine hervorragende thermische und akustische Isolierung und ist ein vielseitig einsetzbares Material.

Von Natur aus ist PUR-Schaum resistent gegen Schimmel und Pilze und bietet zudem keinen Nährboden für Insekten. ONSEN® verwendet ausschließlich Polyurethanschäume, die ihre Eigenschaften über viele Jahre hinweg bewahren, wobei ihre hypoallergenen Merkmale durch unabhängige europäische Qualitätszertifikate wie Oeko-Tex oder CertiPUR bestätigt wurden.

Bei ONSEN® setzen wir bewusst nur auf HR- und V-Schäume und verzichten vollständig auf T-Schäume. So entstehen hochflexible ergonomische Matratzen sowie eine Kollektion orthopädischer Kissen mit wirklich anatomischen Formen. Entscheidend sind der richtige Schaumparameter-Mix und ein durchdachtes Design, ebenso wie die Zusammenarbeit mit bewährten Lieferanten. All das garantiert gesunden und komfortablen Schlaf auf einer optimal entwickelten Matratze.
Thermoelastischer Schaum ist ebenfalls ein Polyurethanschaum.
Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Schaumstoff in einer Matratze ein Polyurethanschaum ist. Unabhängig davon, ob es sich um HR-, V- oder T-Schaum handelt – alle basieren auf Polyurethan. Sie unterscheiden sich lediglich in Aufschäumverfahren und Parametern, ihr chemisches Fundament bleibt jedoch gleich. Natürlich unterscheiden sich die Eigenschaften von HR-, V- und T-Schäumen deutlich.

Leider versuchen viele Matratzenhersteller, diese Tatsache zu verschleiern. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, erfinden sie fantasievolle Handelsnamen für ihre Schäume, die weder auf Normen noch auf tatsächlicher Technologie basieren. Dadurch entsteht beim Kunden der trügerische Eindruck, es handle sich um ein anderes Material.

Auch viele Matratzenverkäufer wenden verschiedene Tricks an. Im Geschäft hört man oft, dass nur T-Schaum Polyurethanschaum sei, während andere zu einer anderen Kategorie gehörten. Das ist natürlich falsch, denn all diese Schäume haben eine gemeinsame chemische Grundlage: Polyole und Isocyanate. Je nach Herstellungsweise entstehen daraus Schaumstoffe mit offenzelliger oder geschlossenporiger Struktur sowie weitere Parameter wie Dichte und Härte, die von großer Bedeutung sind. Eine bewusste Matratzenwahl erfordert also Faktenwissen statt Marketingtricks.
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Arten von Polyurethanschäumen

Die auf dem Markt erhältlichen Arten von Polyurethanschaum spielen eine zentrale Rolle in der Welt der Matratzen, aber auch in der Polsterwarenindustrie. Obwohl alle aus Polyurethan hergestellt werden, unterscheiden sie sich in Zellstruktur, Dichte und Härte. Diese Unterschiede bewirken, dass Matratzen aus Polyurethanschaum entweder bequem, langlebig und atmungsaktiv sein können – oder im Gegenteil: sich schnell verformen und an Qualität verlieren.

Die drei grundlegenden Gruppen von Polyurethanschaum, die heute produziert werden, sind HR-, V- und T-Schäume. Jeder dieser Typen hat unterschiedliche Eigenschaften und Einsatzbereiche in Schaumstoffmatratzen. Der hochresiliente Schaum, gekennzeichnet mit HR, ist ein dynamischer, offenzelliger Schaum. Der viskoelastische Schaum, bezeichnet mit dem Buchstaben V, ist ein thermoreaktiver Schaum mit variabler Viskosität. Traditionelle Schäume, gekennzeichnet mit dem Buchstaben T, haben eine geschlossene Zellstruktur und eine geringere Haltbarkeit.
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Es ist daher wichtig zu wissen, dass Polyurethanschäume je nach Typ wie folgt unterteilt werden:
  • HR-Schäume – atmungsaktiv, elastisch und langlebig, daher die beste Wahl für moderne Matratzen;
  • V-Schäume – temperatursensibel und reagieren auf Körperwärme durch Einsinken, weshalb sie in der zweiten Schicht der Matratze eingesetzt werden;
  • T-Schäume – relativ günstig, jedoch wenig haltbar, mit schlechter oder fehlender Belüftung und schneller Verformung.
Zunehmend ist auch von HD-Schaum die Rede – dabei handelt es sich um einen T-Schaum mit erhöhter Dichte.
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T-Schaum (engl. traditional) ist ein Schaum mit geschlossenzelliger Struktur, dessen Zellen keine Poren enthalten. Daher führt der Luftdruck im Inneren bei Belastung zum Aufbrechen der Zellwände. Das Ergebnis ist ein schnelles Einsinken der Matratze, verbunden mit einem Verlust an Elastizität und einer verkürzten Lebensdauer des Produkts. T-Schaum ist grundsätzlich nicht luftdurchlässig, was eine fehlende Belüftung bedeutet.

T-Schäume weisen in der Regel eine Dichte von 14–40 kg/m³ und eine Härte von 1,5–5,0 kPa nach CLD-Norm auf. Die Rückstell-Elastizität beträgt etwa 40 %, und die Zugfestigkeit liegt bei mindestens 80 kPa, überschreitet diesen Wert jedoch selten deutlich. Ihr Hauptvorteil ist der niedrige Preis, allerdings verlieren sie ihre Eigenschaften sehr schnell. Aus diesem Grund sollten T-Schäume in hochwertigen Schlafmatratzen nicht verwendet werden.
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HR-Schaum (engl. high resilience) ist ein offenzelliger Schaum, bei dem die Zellen miteinander verbunden sind. Dadurch kann die Luft frei zirkulieren, was die Hygiene der Matratze verbessert. Hochwertige HR-Schaum-Matratzen sind daher besonders atmungsaktiv und leiten Feuchtigkeit deutlich besser ab. Die offenzellige Struktur sorgt zudem für hohe Elastizität und Dynamik der Matratze.

HR-Schäume haben typischerweise eine Dichte von 25–40 kg/m³ und eine Härte von 2,0–4,0 kPa gemäß CLD-Norm. Ihre Rückstell-Elastizität beträgt mindestens 55 %, und die Zugfestigkeit liegt bei mindestens 100 kPa – oft deutlich mehr. In der Praxis bedeutet das, dass HR-Schaum-Matratzen nicht nur eine bessere Körperunterstützung bieten, sondern auch langlebiger sind. Zudem sind sie hypoallergen, leicht und bequem im täglichen Gebrauch.
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V-Schaum (engl. viscoelastic) ist ein thermoelastischer Schaum, auch bekannt als Memory Foam. Es handelt sich um ein viskoelastisches Material, das auf Druck und insbesondere auf die Körpertemperatur reagiert. Aufgrund dieser Eigenschaft passt sich ein Matratze aus Viscoschaum der Körperform des Nutzers an und vermittelt ein Gefühl des Umschlossenwerdens. Es handelt sich jedoch nicht um einen rückfedernden Schaum, weshalb er die Wirbelsäule nicht aktiv stützt. Zwar reduziert der Schaum den Druck auf Muskeln und Gelenke, allerdings auf Kosten der richtigen Unterstützung.

Viscoschäume haben in der Regel eine Dichte von 45–50 kg/m³ und eine Härte von 1,5 kPa nach CLD-Norm. Ihre Elastizität beträgt nur etwa 15 %, während die Reißfestigkeit bei mindestens 110 kPa liegt. Aufgrund ihrer Eigenschaften werden V-Schäume häufig in Matratzen zur Dekubitusprophylaxe eingesetzt. Zwar unterstützen sie nicht die korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule, fördern jedoch die Durchblutung hervorragend. Ein wesentlicher Nachteil von Viscoschäumen ist ihre geringere Atmungsaktivität, da ihre Zellstruktur teilweise geschlossen ist.
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Prüfung von Polyurethanschäumen

Die Norm ISO 2439 beschreibt das Verfahren zur Bestimmung der Eindrückhärte von Polyurethanschaumstoffen, also im Grunde die Härte des Schaums. Dabei wird ein Stempel mit genormtem Durchmesser in eine Schaumprobe gedrückt und die Kraft gemessen, die nötig ist, um eine bestimmte Eindringtiefe zu erreichen. Das Ergebnis kann in Kilopascal (kPa) oder in Newton (N) angegeben werden. Dieser Parameter ist entscheidend für die Bewertung des Matratzenkomforts, da er zeigt, wie das Material auf Körperdruck reagiert.

Die Norm ISO 1798 beschreibt das Verfahren zur Bestimmung der Zugfestigkeit von Schaumstoffen sowie deren Bruchdehnung. Die Schaumprobe wird unter Laborbedingungen bis zum Zerreißen gedehnt. Dieser Wert zeigt, wie der Schaum auf langfristige Belastung und Verformung reagiert und gibt Aufschluss über seine Haltbarkeit. Bei Schaumstoffmatratzen ist dies ein Indikator dafür, ob das Material intensiver Nutzung standhält und nicht reißt.

Die Norm ISO 8067 misst die Reißfestigkeit von Polyurethanschaum, was für Matratzen ebenfalls relevant ist. Zunächst wird in die Probe ein Schnitt gemacht, anschließend wird die Kraft gemessen, die erforderlich ist, um das Reißen fortzusetzen. Dieser Parameter ist wichtig für Matratzen, Kissen und Polster, da solche Materialien im Alltag natürlicherweise mechanischen Belastungen wie Zerren oder punktuellem Druck ausgesetzt sind.

Die Norm ISO 3385 beschreibt den Dauerschwingversuch, bei dem der Verlust an Dicke und Härte des Schaums nach langanhaltender Belastung untersucht wird. Die Probe wird wiederholt mechanisch belastet, um die Nutzung über viele Jahre zu simulieren. Dieser Parameter ist besonders wichtig zur Bewertung der Langlebigkeit von Schaumstoffmatratzen.
In der Branche werden auch ASTM-Normen verwendet, von denen die ASTM D3574 zu den wichtigsten zählt. Sie umfasst eine Reihe von Tests für Polyurethanschäume, darunter Dichte, Härte, Zugfestigkeit und Materialermüdung. Diese Norm wird häufig in der Automobil-, Möbel- und Matratzenindustrie eingesetzt, vor allem in den Vereinigten Staaten. Sie bietet Herstellern die Möglichkeit, die Qualität ihrer Produkte nach internationalen Standards zu bestätigen.

Die deutsche Norm DIN 53579 bezieht sich auf die Messung der Eindrückhärte von Schaumstoffen in ganzen Schaumblöcken. Im Vergleich zur ISO 2439 erlaubt die DIN-Norm nicht nur die Prüfung von Laborproben, sondern auch von vollständigen Komponenten. Dies ist besonders wichtig für die Bewertung von Matratzen und Möbeln, da es praxisnähere Ergebnisse liefert.

Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Norm PN-EN ISO 845:2010, die die Methode zur Bestimmung der Dichte von Polyurethanschaumstoffen beschreibt – ein entscheidender Faktor für deren Lebensdauer. Der Test wird an einer getrockneten Probe durchgeführt, und das Ergebnis ermöglicht die Bewertung des Schaums im Hinblick auf den Einsatz in Matratzen. Die Dichte beeinflusst direkt die Haltbarkeit, Verformungsresistenz und den Schlafkomfort, steht jedoch nicht im Zusammenhang mit der Härte.
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Polyurethanschäume in Matratzen

Wie bekannt ist, ist der Einsatz von Polyurethanschäumen in der Matratzenbranche äußerst vielfältig. Man findet sie sowohl in günstigen Matratzen, die in Supermärkten verkauft werden, als auch in Premium-Matratzen kleinerer Hersteller. Der Unterschied liegt jedoch nicht nur im Preis, sondern vor allem in der Art und den Eigenschaften des verwendeten Schaums. Es kommt vor, dass in teureren Modellen die gleichen Schäume wie in günstigen verwendet werden – der hohe Preis ergibt sich dann lediglich aus der Marge stationärer Geschäfte. Deshalb ist es so wichtig, dass Verbraucher die tatsächlichen Schaumparameter kennen und sich nicht nur vom Marketing leiten lassen.

Grundsätzlich sollte Polyurethanschaum in Matratzen elastisch, federnd und angemessen fest sein. Entscheidend sind die Dichte und Härte des Schaums, die immer getrennt angegeben werden müssen. Leider führen viele Verkäufer absichtlich in die Irre, indem sie behaupten, dass Dichte und Härte dasselbe bedeuten. Tatsächlich bestimmt die Dichte die Haltbarkeit und Formbeständigkeit des Schaums, während die Härte angibt, wie er auf Druck reagiert. Eine fundierte Matratzenwahl erfordert daher die Kenntnis beider Werte – nicht nur eines.

Jeder Schaumstoff in einer Matratze hat eine alphanumerische Bezeichnung, die sich aus internationalen Standards ableitet. Die Buchstaben geben den Schaumtyp an, die Zahlen die Dichte und Härte. Die Bezeichnung HR3020 steht zum Beispiel für einen hochresilienten Schaum mit einer Dichte von 30 kg/m³ und einer Härte von 2 kPa. In der Praxis handelt es sich dabei um einen atmungsaktiven, dynamischen Polyurethanschaum, der deutlich haltbarer ist als herkömmlicher T-Schaum. Wer die Bezeichnungen kennt, kann besser einschätzen, ob eine bestimmte Matratze ihren Preis wirklich wert ist.
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In Federkernmatratzen werden Polyurethanschäume in der Regel als einfache Komfortschicht eingesetzt, die die Federn vom Bezug trennt. Leider kommen in vielen günstigen Modellen T18-, T25- oder T30-Schäume zum Einsatz – also traditionelle Schäume mit geschlossenzelliger Struktur. Die Hersteller werben dabei lediglich mit der Dichte des Schaums, die zudem recht niedrig ist, und verschweigen den Härtegrad. Solche Matratzen fühlen sich anfangs oft bequem an, doch schon nach wenigen Monaten entstehen Dellen, Rückenschmerzen und Schlaflosigkeit, die direkt auf den Schaum zurückzuführen sind. T-Schaum verliert seine Eigenschaften relativ schnell, was den Nutzer dazu zwingt, die Matratze früher als erwartet auszutauschen.
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Anders ist die Situation bei Matratzen mit Memory-Effekt. Hier wird thermoelastischer Schaum verwendet, auch bekannt als Memory Foam oder viskoelastischer Schaum. Seine einzigartige und oft irreführende Eigenschaft ist die Reaktion auf Druck und Körpertemperatur – unter Wärmeeinwirkung wird der Schaum weicher und formt sich unter dem Körper. Diese Lösung reduziert punktuellen Druck, hat jedoch gravierende Nachteile. Die Zellen des Viscoschaums verschließen sich bei Druck, was die Belüftung der Matratze einschränkt und zu Schwitzen führt. Die besten Ergebnisse erzielt man daher, wenn Visco als zweite Schicht und nicht als oberste Schicht eingesetzt wird.

Es ist erwähnenswert, dass Memory Foam eine äußerst interessante Geschichte hat. Er wurde in den 1960er-Jahren im Auftrag der NASA entwickelt, die ein Material zur Dämpfung von Beschleunigungskräften suchte – zur Erhöhung der Sicherheit in Weltraumsitzen. Die Fähigkeit, auf Druck und Körpertemperatur zu reagieren, fand schnell Anwendung außerhalb der Luftfahrtindustrie. Zunächst in Krankenhäusern als Bestandteil von Dekubitusmatratzen – und wenig später, obwohl ursprünglich nicht dafür vorgesehen, auch bei der Herstellung von Schlafmatratzen, wobei sie ein trügerisches Komfortgefühl vermittelt. Obwohl sie heute oft als Innovation dargestellt wird, ist Viscoschaum bereits über 50 Jahre alt, und international nimmt sein Einsatz in Matratzen deutlich ab.
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Die beste Lösung sind hochresiliente Matratzen – allerdings nicht alle. Es ist immer wichtig, auf das Design der Matratze zu achten, damit sie tatsächlich Halt bietet und gesund ist. HR-Schaum besitzt eine offenzellige Struktur, die für Belüftung sorgt, ein Einsinken verhindert und eine hohe Dynamik gewährleistet. Nur eine hohe Dichte und Elastizität der Schäume gewährleisten, dass solche Matratzen ihre Eigenschaften über viele Jahre hinweg beibehalten. Um jedoch das volle Potenzial von HR-Schaum auszuschöpfen, ist die richtige Kombination der Schichten entscheidend. Daher müssen in der Matratze die Reihenfolge, Dicke, Dichte und Härte jeder einzelnen Schicht stimmen – sie bestimmen letztlich die Qualität des Produkts.
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Ein hervorragendes Beispiel für durchdachte Konstruktion ist die Matratze Osaka Air, die zu einer Ikone für Komfort und Gesundheit geworden ist. Sie besteht aus mehreren hochwertigen Schaumschichten. Ganz oben befindet sich der offenporige HR30100-Schaum als stützende Schicht für den Körper. Darunter liegt der V50075-Schaum, der die Körperkonturen aufnimmt, ohne ein Einsinken zu verursachen. Außerdem enthält die Matratze Belüftungskanäle und ein innovatives Aero-3D-Netz, die Wärme- und Feuchtigkeitsstau effektiv verhindern. Die stabile Basis bildet HR50190-Schaum mit hoher Dichte und Festigkeit, der für die Stabilität und Langlebigkeit der gesamten Konstruktion sorgt. Dadurch ist die Osaka Air Matratze ergonomisch, atmungsaktiv und formstabil.

Wir verbringen durchschnittlich 8 Stunden pro Tag auf der Matratze – das ist bis zu 32-mal mehr als hinter dem Steuer eines Autos. Deshalb hat die Wahl der richtigen Schlafmatratze einen größeren Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden als die Wahl eines Autos. Der passende Polyurethanschaum ist der beste Werkstoff für Matratzen – allerdings nur, wenn die Schaumparameter transparent und korrekt abgestimmt sind. Bei ONSEN® setzen wir auf volle Transparenz: Wir verschweigen keine Schaumkennzeichnungen und unsere innovativen Matratzen und orthopädischen Kissen aus offenporigem Schaum tragen zudem die Einstufung als Medizinprodukt der Klasse I, was ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bestätigt.
Auf einer Matratze verbringen wir bis zu 32-mal mehr Zeit als hinter dem Steuer eines Autos!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl des richtigen Polyurethanschaums entscheidend für gesunden Schlaf und die Langlebigkeit der Matratze ist. Die günstigsten Produkte, die auf T25- oder T30-Schaum basieren, verlieren in der Regel schnell ihre Eigenschaften. Solche Matratzen sacken ein und verursachen Rückenschmerzen – was man besser vermeiden sollte. Daher sollte ihr Einsatz auf gelegentlich genutzte Möbel oder günstige Topper beschränkt bleiben und nicht für vollwertige Schlafmatratzen erfolgen.

Wer zwischen HR-Schaum und T30 schwankt, sollte wissen, dass der Unterschied zwischen diesen Materialien grundlegend ist. Besonders hervorzuheben ist der HR-Schaum, der dank seiner offenporigen Struktur Atmungsaktivität, Elastizität und eine lange Lebensdauer bietet. T30-Schaum hingegen mag auf den ersten Blick eine solide Dichte haben, verformt sich jedoch schnell und bietet keine angemessene Stütze für die Wirbelsäule. Deshalb wird der informierte Kunde T-Schaum meist grundsätzlich ablehnen.

Zudem ist eine harte Matratze nicht automatisch die beste Wahl. Es ist ein Mythos, dass harte Matratzen ideal seien. Richtig ausgewählte Härtegrade von HR-Schaum in Kombination mit einer V-Schaumschicht in der zweiten Lage sorgen für eine ergonomische Unterstützung, die sich der Körperform anpasst – ohne das typische Einsinken von Memory-Matratzen – und dabei die Wirbelsäule und Gelenke während des Schlafs schont.

Polyurethanschäume sind nicht einfach nur Matratzenschäume, sondern komplexe Materialien mit spezifischen Eigenschaften. Man sollte sich bewusst machen, dass nicht jeder Schaum gleich ist – die Unterschiede sind enorm. Günstige, geschlossenzellige T-Schäume sind wenig haltbar und schlecht belüftet, während HR- und V-Schäume – richtig eingesetzt – moderne Technologie, Komfort und Langlebigkeit bieten, was auch vom Matratzenaufbau abhängt. Deshalb sollte man beim Matratzenkauf nicht nur auf den Preis achten, sondern sich an den tatsächlichen Schaumparametern orientieren.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.
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FAQ: Polyurethanschaum

Wofür wird Polyurethanschaum verwendet?

Polyurethanschaum, auch PUR-Schaum genannt, wird in vielen Branchen eingesetzt. Schwämme aus PUR finden Anwendung in Matratzen, Möbeln, der Medizin oder im Sportzubehör. Grund dafür sind seine vielseitigen physikalischen und chemischen Eigenschaften, die gezielt angepasst werden können. Dank seiner Resistenz gegen Schimmel und Pilze sowie seiner geringen Wärmeleitfähigkeit ist PUR-Schaum langlebig, komfortabel und meist hypoallergen.

Ist eine Matratze aus Polyurethanschaum gut?

Ja, eine Matratze aus Polyurethanschaum kann sehr gut sein ? vorausgesetzt, sie besteht aus einem hochwertigen Schaumtyp. HR- und V-Schäume bieten ergonomischen Komfort und Langlebigkeit durch ihre Struktur und Parameter. Günstige T-Schäume hingegen verlieren schnell ihre Eigenschaften. Entscheidende Faktoren sind Dichte, Härte und ein durchdachtes, gesundes Design. Vermeiden sollte man T-Schäume sowie Matratzen mit V-Schaum in der obersten Schicht.

Ist Polyurethanschaum zum Schlafen geeignet?

Definitiv ja – wenn er richtig ausgewählt wird. HR-Schäume (hoch elastisch) sind atmungsaktiv, elastisch und langlebig – ideal für hygienischen Schlaf. V-Schäume (mit Memory-Effekt) passen sich dem Körper an und reduzieren punktuellen Druck, schränken aber die Belüftung ein und sind weniger dynamisch. Daher eignen sie sich am besten als zweite Schicht. Am wenigsten empfehlenswert zum Schlafen sind T-Schäume – sie sind wenig langlebig und haben eine geschlossene Zellstruktur.

Aus welchem Schaum ist die beste Matratze?

Die besten Matratzen bestehen aus einer Kombination: HR-Schaum als obere Schicht für Atmungsaktivität und Stabilität, ergänzt durch V-Schaum als anpassungsfähige Schicht. T-Schäume sind ungeeignet, da sie sich schnell abnutzen und schlecht belüftet sind.

Was ist besser zum Schlafen ? Schaum oder Federn?

PUR-Schäume (insbesondere HR und V) bieten eine bessere Anpassung, leises Liegen und höhere Hygiene als Federkernmatratzen. Letztere verwenden oft T-Schaum als Komfortschicht ? was zu schnellerem Verschleiß und weniger Komfort führt. PUR-Schäume verteilen das Gewicht in alle Richtungen, während Federn nur vertikal reagieren. Deshalb stützen Schaumstoffmatratzen die Wirbelsäule besser ? unabhängig davon, ob es sich um Bonell-, Taschen- oder Multipocket-Federn handelt, da die Federtaschen meist seitlich sowie oben und unten verklebt sind.

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