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Was sagt die Psychologie über den Pygmalion-Effekt?

10 listopada 2023
Pigmalion-Effekt, Psychologie, psychologische Konzepte
Unser Text über den Pygmalion-Effekt ist ein weiterer Artikel, der auf ausdrücklichen Wunsch unserer Leser in Zusammenarbeit mit dem Psychologen Mgr. Mateusz Nesterok entstanden ist. Wir konzentrieren uns auf ein äußerst faszinierendes psychologisches Phänomen, dessen Entdeckung einen Schatten darauf wirft, wie wir die Überzeugungen, Erwartungen und Überzeugungen anderer Menschen wahrnehmen. Es stellt sich heraus, dass diese Einfluss auf das Verhalten anderer Menschen haben können, einschließlich ihrer Leistungen.

Der Pygmalion-Effekt ist eines der Schlüsselkonzepte in der Sozialpsychologie, das perfekt veranschaulicht, wie stark Überzeugungen die Realität im täglichen Leben prägen. Daher lohnt es sich, die Definition und Mechanismen dieses Phänomens zu vertiefen. Auf diese Weise können wir die Konsequenzen des Pygmalion-Effekts für unsere sozialen Beziehungen kennenlernen, aber auch für die Arbeit oder die Schule, wo er ebenfalls Anwendung findet.
Sozialpsychologie, psychologische Theorien, psychologische Trends

Psychologische Analyse des Pygmalion-Phänomens

Wie der ONSEN® Experte und Psychologe, MSc Mateusz Nesterok, betont, handelt es sich beim Pygmalion-Effekt um ein bekanntes und klassisches psychologisches Phänomen, das bereits seit langer Zeit Forscher verschiedener Bereiche menschlichen Verhaltens fasziniert. Um dieses Phänomen umfassend zu verstehen, lohnt es sich, alle seine psychologischen Aspekte zu beleuchten. Auf diese Weise kann man verstehen, worum es geht, und welche Auswirkungen es im Alltag hat.

Das Phänomen des Pygmalion-Effekts, auch bekannt als eine Form der sich selbst erfüllenden Prophezeiung, bezieht sich direkt oder indirekt auf den Einfluss, den menschliche Überzeugungen und Glaubenssätze auf Verhalten oder Ereignisse haben. Manchmal ist es auch mit dem ersten Eindruck verbunden, den wir bei jemandem hinterlassen, was unsere weiteren Gedanken über uns selbst beeinflusst. Es kann auch mit Denkheuristiken zu tun haben, d.h. mit unbewussten Denkschemata.

In der Psychologie wird dies aus der Perspektive von Überzeugungen und Erwartungen analysiert, die die sozialen Interaktionen der Menschen prägen und sich auch aus menschlicher Intuition ableiten, die weitgehend das Ergebnis des Lernens aus früheren Lebenserfahrungen ist. Daher ist eine der Schlüsselelemente bei der psychologischen Analyse des Pygmalion-Effekts die gründliche Erforschung der Mechanismen, die zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen führen, auch als Vorhersagen bezeichnet. Genau unsere Überzeugungen über das Potenzial anderer Menschen können sie dazu bringen, sich in einer Weise zu verhalten, die unseren Erwartungen entspricht, unabhängig davon, ob diese Erwartungen aus rationaler Sicht realistisch sind oder nicht.
Pigmalion-Effekt, Unbewusstsein, Unterbewusstsein, Manipulation

Psychologische Mechanismen im Pygmalion-Effekt

Das psychologische Phänomen des Pygmalion-Effekts birgt viele faszinierende psychologische Mechanismen. Es lohnt sich, das Wissen über diese Mechanismen zu vertiefen, um zu verstehen, warum der Pygmalion-Effekt einen bedeutenden Einfluss auf unser tägliches Leben hat, insbesondere in sozialen Bereichen.

Natürlich liegt dem Pygmalion-Effekt das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung zugrunde, ein weit verbreitetes Phänomen, das in gewisser Weise dazu führt, dass unsere Überzeugungen und Erwartungen das Verhalten anderer Menschen so beeinflussen, dass sie sich entsprechend verhalten. Dies kann natürlich zu positiven Ergebnissen führen, hängt jedoch hauptsächlich von unseren Erwartungen ab. Was wichtig ist, ist, dass diese Erwartungen unbewusst sein können und uns somit unbewusst steuern können.
Überzeugungen über andere Personen haben einen großen Einfluss auf ihr Verhalten.
Das Konzept des Pygmalion-Effekts, wie von Mgr. Mateusz Nesterok erläutert, geht eindeutig über theoretische Überlegungen hinaus und findet sich immer häufiger in der täglichen psychologischen Praxis wieder, insbesondere in Studien zu den Erwartungen an das Verhalten anderer Menschen, einschließlich Eltern gegenüber Kindern. Dieses Phänomen zeigt, dass die Erwartungen einer Person oft in die Realität umgesetzt werden und bei der Arbeit mit Kunden in psychologischen Praxen von großer Bedeutung sind.

Einer der Schlüsselaspekte des Einflusses von Erwartungen auf Ergebnisse ist die Wahrnehmung des Potenzials einer anderen Person. Wenn ein Psychologe an das Potenzial seines Kunden glaubt und hohe Erwartungen an dessen Fähigkeit zur Veränderung und Entwicklung hat, kann dieselbe Überzeugung den Kunden dazu anspornen, mehr Anstrengungen bei der Umsetzung von Veränderungen zu unternehmen. Die Einstellung des Psychologen kann also positive Ergebnisse liefern, wenn sie angemessen ist.

Man muss also anerkennen, dass der Pygmalion-Effekt auch im Therapiekontext verwendet werden kann, da ein Therapeut, der hohe Erwartungen an die Wirksamkeit der Therapie bei einem bestimmten Kunden hat, dessen Engagement im Therapieprozess beeinflussen kann, um die erwarteten Ergebnisse zu erzielen. Dies ist jedoch nicht einfach und funktioniert auch in die andere Richtung. Anders gesagt, die Erwartungen des Kunden an den Psychologen können die Qualität der Therapie und deren Wirksamkeit beeinflussen. Daher ist das richtige Verständnis dieser Mechanismen und deren effektive Handhabung gleichermaßen wichtig für Psychologen und Kunden.
Psychologische Mechanismen, Schematherapie, Psychologie

Der Einfluss von Erwartungen auf Ergebnisse aus der Perspektive eines Psychologen

Das Konzept des Pygmalion-Effekts, wie von Herrn Mateusz Nesterok angegeben, geht definitiv über theoretische Überlegungen hinaus und findet zunehmend Anwendung in der alltäglichen psychologischen Praxis, insbesondere in Forschungen, die sich mit den Erwartungen an das Verhalten anderer befassen, einschließlich der Erwartungen von Eltern gegenüber ihren Kindern. Dieses Phänomen zeigt, dass sich die Erwartungen einer Person oft in die Realität umsetzen, was bei der Arbeit mit Klienten in psychologischen Praxen von großer Bedeutung ist.

Einer der Schlüsselaspekte des Einflusses von Erwartungen auf Ergebnisse ist die Wahrnehmung des Potenzials einer anderen Person. Wenn ein Psychologe an das Potenzial seines Kunden glaubt und hohe Erwartungen an dessen Fähigkeit zur Veränderung und Entwicklung hat, kann derselbe Glaube den Kunden dazu motivieren, größere Anstrengungen bei der Umsetzung von Veränderungen zu unternehmen. Die vom Psychologen gezeigte Haltung kann daher zu positiven Ergebnissen führen, vorausgesetzt, sie ist angemessen.

Es sollte anerkannt werden, dass der Pygmalion-Effekt auch im Zusammenhang mit der Therapie verwendet werden kann, da ein Therapeut, der hohe Erwartungen hinsichtlich der Wirksamkeit der Therapie für einen bestimmten Kunden hat, deren Beteiligung am Heilungsprozess beeinflussen kann, um die erwarteten Ergebnisse zu erzielen. Dies ist jedoch nicht einseitig, da es auch in die entgegengesetzte Richtung wirkt. Mit anderen Worten, die Erwartungen des Kunden an den Psychologen können auch die Qualität und Wirksamkeit der Therapie beeinflussen. Daher ist ein angemessenes Verständnis dieser Mechanismen und deren geschicktes Management sowohl für Psychologen als auch für Klienten wichtig.
Pigmalion-Effekt, Sozialpsychologie, menschliches Verhalten

Der Pygmalion-Effekt im Kontext der Sozialpsychologie

Das Forschungsfeld der Sozialpsychologie konzentriert sich hauptsächlich darauf, wie soziale Interaktionen und der Einfluss einer Gruppe die Überzeugungen, Verhaltensweisen und das Funktionieren des Menschen formen. In ihrem Interesse liegt der Pygmalion-Effekt, der eine entscheidende Rolle dabei spielt, aufzuzeigen, wie der Einfluss anderer Menschen Erfahrungen prägen kann.

In der Sozialpsychologie wird der Pygmalion-Effekt oft aus der Perspektive des sozialen Einflusses auf das Individuum analysiert. Dieses Phänomen veranschaulicht auf faszinierende Weise, wie soziale Erwartungen und Gruppendruck das Verhalten einer Person beeinflussen können. Wenn eine Gruppe hohe Erwartungen an eine bestimmte Person hat, strebt diese Person oft danach, diese Erwartungen zu erfüllen, um Anerkennung und Akzeptanz zu erhalten.

Der Pygmalion-Effekt in der Sozialpsychologie kann manchmal auch Fragen von Stereotypen und Vorurteilen betreffen. Überzeugungen, die auf Stereotypen basieren, können das Verhalten und die Leistungen anderer Menschen beeinflussen. Dies kann wiederum zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen führen, bei denen eine Person oder eine Gruppe von Menschen, die mit bestimmten Überzeugungen belastet sind, diese in die Tat umsetzen.

Einige Forscher im Bereich der Sozialpsychologie analysieren auch, wie der Pygmalion-Effekt die Dynamik der Prozesse in sozialen Gruppen beeinflusst. Die Erwartungen von Führungskräften oder etwas einflussreicheren Gruppenmitgliedern können das Verhalten der übrigen Mitglieder formen und ihre Entscheidungen und Ergebnisse beeinflussen. Dies ist besonders wichtig für Personen, die Teams leiten, die zusammenarbeiten.
Verhaltenstherapie, menschliches Verhalten, Gruppenprozesse

Das Pygmalion-Phänomen in den Verhaltenswissenschaften

In den Verhaltenswissenschaften stellt das Pygmalion-Phänomen ein Forschungsgebiet dar, das es ermöglicht, die psychologischen Mechanismen des Einflusses von Erwartungen und Überzeugungen auf das Verhalten anderer Menschen eingehend zu untersuchen. Dies ist besonders wichtig für Forscher, die umfassende Studien zum Verhaltensaspekt des menschlichen Funktionierens durchführen, einschließlich der Gruppendynamik.

Grundsätzlich bezieht sich das Pygmalion-Phänomen auf den Einfluss, den unsere persönlichen Überzeugungen über andere Menschen auf deren Verhalten ausüben können. In den Verhaltenswissenschaften wird dieser Einfluss hauptsächlich anhand von Beobachtungen und Experimenten untersucht und analysiert. Die Forscher bemühen sich auf diese Weise zu verstehen, wie unsere Erwartungen, Wahrnehmungen und Überzeugungen das Verhalten von Gruppen beeinflussen.
Der Pygmalion-Effekt kann in der Pädagogik genutzt werden.
In den Verhaltenswissenschaften ist entscheidend, dass dieser Einfluss nicht immer auf offensichtliche Weise zum Ausdruck kommen muss, sondern unbewusst sein kann. Oft sind unsere Erwartungen sehr subtil, und deshalb integrieren wir sie auf unbewusste Weise in das soziale Funktionieren, was normal ist. Dies macht das Verständnis dieses Phänomens zu einer Herausforderung, öffnet aber gleichzeitig die Türen zu einer erstaunlichen Welt des bewussten Einflussmanagements auf Leistungen und Verhalten.

Es ist erwähnenswert, dass das Pygmalion-Phänomen auch im Zusammenhang mit der Bildungspsychologie weitgehend untersucht wird, wo ausgiebig analysiert wird, wie die Überzeugungen von Lehrern über Schüler sich auf deren Lernergebnisse auswirken. Dieses psychologische Phänomen zeigt, wie wichtig es ist, dass Lehrer positive Erwartungen gegenüber allen Schülern haben, unabhängig von unwichtigen Faktoren wie Herkunft oder erlernbaren Fähigkeiten. Leider fehlt dies immer noch in den meisten Bildungssystemen weltweit.
Pigmalion-Effekt, der Einfluss von Überzeugungen, Potenzial und Karriere

Glaube, Einfluss und Verwirklichung von Potenzial im Zusammenhang mit dem Pygmalion-Effekt

Das Phänomen, das als Pigmalion-Effekt bezeichnet wird, ist eng mit dem Konzept des Einflusses von Überzeugungen auf das Ausschöpfen des Potenzials einer Person verbunden. Dieses soziale Phänomen veranschaulicht perfekt, wie Überzeugungen und Glaubenssysteme die Fähigkeit beeinflussen, das Potenzial zu nutzen, um positive Veränderungen im Leben herbeizuführen.

Menschliche Überzeugungen spielen sicherlich eine entscheidende Rolle in den Prinzipien, die den hier beschriebenen Pigmalion-Effekt lenken. Unsere Überzeugungen darüber, welches Potenzial in anderen Menschen schlummert, prägen unsere Erwartungen an sie. Wenn wir glauben, dass jemand ein großes Potenzial hat und in der Lage ist, in einem bestimmten Bereich große Erfolge zu erzielen, spiegeln sich unsere Erwartungen in einem positiveren Verhalten gegenüber dieser Person wider. Auf diese Weise kann der Glaube an das Potenzial einer anderen Person zur Handlung anregen.

Denken Sie daran, dass wie wir andere bewerten und behandeln oft erhebliche Auswirkungen auf ihr Verhalten hat. Positive Überzeugungen können die Entwicklung Fähigkeiten und Talente fördern, während negative Überzeugungen in umgekehrter Weise wirken und das Potenzial einschränken können. Daher können unsere Überzeugungen und Erwartungen sowohl eine Barriere als auch eine Motivation zur Zielverwirklichung darstellen, die jemand anstrebt. Wenn wir glauben, dass wir in der Lage sind, etwas Großartiges zu leisten, sind wir automatisch eher bereit, Herausforderungen anzunehmen, um unser Potenzial zu nutzen.
Selbsterfüllende Prophezeiung, Prophezeiung, Psychologie

Die Rolle von Glaubenssätzen bei der Wirkungsweise des Pygmalion-Effekts

Bei der Analyse des Pygmalion-Effekts ist eines der wichtigsten Elemente, die berücksichtigt werden müssen, die Rolle von Glaubenssystemen, Überzeugungen und Erwartungen, die unsere Erwartungen formen und somit das Verhalten anderer Menschen beeinflussen. Diese Glaubenssysteme spielen eine zentrale Rolle in den Handlungsschemata des Pygmalion-Effekts.

Im Zusammenhang mit dem Pygmalion-Effekt sind die menschlichen Überzeugungen über das Potenzial und die Kompetenz anderer Menschen von großer Bedeutung, da dieses Phänomen ohne sie keinen Sinn ergibt. Wenn wir glauben, dass jemand fähig, kompetent und leistungsfähig ist, werden unsere Erwartungen an diese Person positiver. Diese positiven Erwartungen beginnen also, unser Verhalten gegenüber dieser Person zu dominieren. Wir behandeln sie bewusster oder unbewusster mit mehr Respekt, und oft unterstützen wir sie und ermutigen sie, sich in bestimmten Bereichen weiterzuentwickeln.

Der Schlüsselaspekt ist, dass unsere Überzeugungen oft auf sehr einfache Weise zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen werden, die das Verhalten bestimmen. Das bedeutet, dass unsere Überzeugungen beginnen, die Umgebung so zu beeinflussen, dass Vorhersagen zur Realität werden. Wenn wir glauben, dass jemand fähig und leistungsfähig ist, wird diese Person wahrscheinlich eher Herausforderungen annehmen und sich in bestimmte Aktivitäten einbringen.
Pigmalion-Phänomen, Galatea-Effekt, Kraft der Überzeugungen

Der Pygmalion-Effekt und der Galatea-Effekt

Im Kontext aller psychologischen Strömungen stellen sowohl der Pygmalion-Effekt als auch sein Gegenteil, der Galatea-Effekt, einen äußerst faszinierenden Kontrast dar, der hilft, den Einfluss von Überzeugungen und Erwartungen auf das Verhalten von Menschen zu verstehen. Beide Effekte veranschaulichen die Kraft von Glaubenssätzen und Überzeugungen im täglichen Leben auf eindrucksvolle Weise.

Grundsätzlich bezieht sich der Pygmalion-Effekt auf die Situation, in der konkrete und wohlwollende positive Erwartungen gegenüber einer anderen Person dazu führen, dass sie bessere Ergebnisse und Verhaltensweisen zeigt, unabhängig von verbalen Äußerungen. Anders ausgedrückt, wenn wir glauben, dass jemand fähig und kompetent ist, ist diese Person eher bereit, Herausforderungen anzunehmen und dementsprechend positive Ergebnisse im täglichen Leben zu erzielen.

Demgegenüber steht der Galatea-Effekt, der gewissermaßen auf die Schaffung negativer Erwartungen gegenüber einer anderen Person abzielt, die natürlich ebenfalls Auswirkungen in Form von weniger effektiven Ergebnissen und schlechter bewertetem Verhalten der betreffenden Person hat. Wenn also jemand Niederlage, schlechtes Verhalten oder Misserfolg von einer anderen Person erwartet, beeinflussen diese negativen Erwartungen das Verhalten dieser Person, was wiederum zur Erfüllung dieser Erwartungen führt, selbst wenn keine bewusste Absicht besteht.

Das Verständnis dieses Unterschieds zwischen dem Pygmalion-Effekt und dem Galatea-Effekt hilft dabei, im Alltag achtsamer und bewusster mit dem Einfluss von Überzeugungen auf andere Menschen umzugehen. Es zeigt auch, dass innere Überzeugungen und Erwartungen einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie wir unsere Beziehungen und Erfolge sowie andere Aspekte des Lebens gestalten.
Quantenphysik, Pigmalion-Effekt, starke Willenskraft

Was hat der Pygmalion-Effekt mit der Quantenphysik zu tun?

Auf den ersten Blick scheinen Psychologie und Quantenphysik zwei völlig unterschiedliche Wissenschaftsbereiche zu sein, die im täglichen Leben wenig miteinander zu tun haben. Es gibt jedoch einige interessante Analogien und Berührungspunkte zwischen ihnen, insbesondere wenn wir sie im Zusammenhang mit dem Einfluss von Glauben und Erwartungen auf die Ergebnisse von Experimenten betrachten.

Die selbst erfüllende Prophezeiung, auch als Pygmalion-Effekt bezeichnet, bezieht sich zunächst auf Situationen, in denen bestimmte Erwartungen angeblich von selbst eintreten. Es handelt sich also um ein psychologisches Phänomen, das deutlich macht, dass menschliche Überzeugungen und Glaubenssätze darauf Einfluss nehmen können, welche Ergebnisse wir in verschiedenen Lebensbereichen erzielen, sei es in der Wissenschaft, im Sport oder in der Kunst.

Der zweite Aspekt, die Quantenphysik, ist ein Wissenschaftsbereich, der sich im Wesentlichen mit mikroskaligen Prozessen befasst, insbesondere mit der Erforschung von für das menschliche Auge unsichtbaren elementaren Teilchen. Sie konzentriert sich oft auch auf die Untersuchung der Natur des Lichts. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass eines der Hauptpostulate der Quantenphysik besagt, dass der Beobachter das Ergebnis eines Experiments beeinflussen kann, was als Beobachtereffekt bekannt ist.

Obwohl auf den ersten Blick Quantenphysik und Psychologie weit voneinander entfernt zu sein scheinen, lassen sich gewisse Parallelen in diesen beiden Wissenschaftsbereichen erkennen. Beide betonen die Rolle des Geistes und der Erwartungen in kognitiven Prozessen und Forschungsmethoden. Darüber hinaus zeigt der Pygmalion-Effekt gewissermaßen, dass der Glaube an Erfolg sich auf erreichte Ziele auswirken kann, ähnlich wie in der Quantenphysik ein Beobachter durch seine Anwesenheit und Absicht den Ausgang eines Experiments beeinflussen kann.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.
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FAQ: Pygmalion-Effekt

Was ist eine selbsterfüllende Prophezeiung?

Eine selbsterfüllende Prophezeiung ist ein seit Jahrhunderten bekanntes Phänomen, bei dem die Erwartungen oder Überzeugungen einer Person oder manchmal einer Gruppe von Personen das Verhalten anderer so beeinflussen, dass diese Vorhersagen anschließend zur Realität werden. Mit anderen Worten, wenn Menschen glauben oder erwarten, dass etwas passieren wird, ergreifen sie Maßnahmen, die auf andere Personen Einfluss nehmen. Diese Maßnahmen müssen nicht bewusst sein und finden in der Regel auf unbewusster Ebene statt. Diese Erwartungen beeinflussen dann das Verhalten und die Handlungen anderer und führen zur Erfüllung dieser Erwartungen. Dies kann sich auf positive und negative Ergebnisse beziehen.

Was ist der Pygmalion-Effekt?

Der Pygmalion-Effekt ist die am häufigsten vorkommende Form einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Er beinhaltet, dass unter dem Einfluss positiver Erwartungen gegenüber einer anderen Person diese Erwartungen wahr werden. Dies geschieht gewissermaßen aufgrund unserer unbewussten Handlungen. Wenn wir beispielsweise glauben, dass ein Schüler oder Mitarbeiter fähig und kompetent ist, ist diese Person eher bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Warum wird es Pygmalion-Effekt genannt?

Der Name Pygmalion-Effekt wurde zu Ehren der Figur Pygmalion aus der griechischen Mythologie vergeben. Nach dem Mythos verliebte er sich in eine von ihm selbst geschaffene Skulptur, die er Galatea nannte. Dieser Mythos symbolisiert, wie Glauben und Erwartungen die Realität beeinflussen können. Der angesehene Psychologe Robert Merton nannte dieses Phänomen den Pygmalion-Effekt in Bezug auf den Einfluss von Überzeugungen und Erwartungen auf das Verhalten von Menschen.

Wie unterscheidet sich der Pygmalion-Effekt vom Galatea-Effekt?

Der Pygmalion-Effekt bezieht sich in erster Linie auf positive Erwartungen und Überzeugungen, die die Leistungen und das Verhalten anderer auf vorteilhafte Weise beeinflussen. Der Galatea-Effekt ist hingegen sein Gegenstück, bei dem negative Erwartungen zu schlechteren Ergebnissen und Verhalten führen. In beiden Fällen geht es darum, dass Erwartungen und Überzeugungen die Realität beeinflussen, aber im Fall des Pygmalion-Effekts handelt es sich um positive Erwartungen, während es sich im Fall des Galatea-Effekts um negative handelt.

Wie funktioniert eine selbsterfüllende Prophezeiung?

Eine selbsterfüllende Prophezeiung ist ein weiterer Begriff, der verwendet wird, um den Pygmalion- und Galatea-Effekt zu beschreiben. Ihr Funktionieren basiert darauf, Vorhersagen und Erwartungen aufgrund des Einflusses dieser Überzeugungen auf das Verhalten anderer Menschen in die Realität umzusetzen. Dieses Phänomen betont, dass unsere Überzeugungen und Überzeugungen einen starken Einfluss auf die Ergebnisse haben, die wir im Leben erzielen. Es steht auch im Zusammenhang mit der Idee, dass wir unter dem Einfluss von Überzeugungen selbst anders handeln und die Realität gewissermaßen manipulieren.

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