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Asthma bei Kindern und Erwachsenen - was sollte man wissen?

15 października 2025
Asthma, quälender Husten, Asthmabehandlung
Seit vielen Jahren zählt Asthma bronchiale zu den häufigsten chronischen Erkrankungen des Atmungssystems. Sie tritt sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf. Schätzungen zufolge leiden weltweit über 300 Millionen Menschen an Asthma, und diese Zahl nimmt stetig zu. Die Krankheit ist durch eine chronische Entzündung der Atemwege gekennzeichnet, die zu deren Überempfindlichkeit führt. Das bedeutet, dass selbst ein kleiner Reiz wie kalte Luft oder Kontakt mit Staub Atemnot, pfeifende Atmung oder Hustenanfälle auslösen kann.

Bei Kindern werden die Symptome von Asthma häufig mit wiederkehrenden Virusinfektionen verwechselt, was die richtige Diagnose verzögert. Bei Erwachsenen wird Asthma hingegen oft verharmlost, da manche Patienten Atemnot als Folge von Stress oder Erschöpfung ansehen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass unbehandeltes Asthma zu dauerhaften Veränderungen in der Struktur der Bronchien führen kann. Dies erhöht unter anderem das Risiko für Infektionen und verringert die körperliche Leistungsfähigkeit.

Die moderne Medizin verfügt über wirksame Methoden zur Diagnose und Behandlung von Asthma, die es ermöglichen, die Krankheit zu kontrollieren und ein aktives, erfülltes Leben zu führen. Entscheidend bei Asthma bronchiale sind die Aufklärung der Patienten und das frühzeitige Erkennen von Symptomen. Das ist die Grundlage für eine erfolgreiche Asthmatherapie, die über den Therapieerfolg und die Lebensqualität des Patienten entscheidet.

Mechanismus und Symptome von Asthma

Asthma äußert sich durch anfallsartige Atembeschwerden, begleitet von einem Engegefühl in der Brust und pfeifender Atmung. Es kann auch zu trockenem Husten kommen, der sich häufig nachts oder in den frühen Morgenstunden verstärkt. Grundsätzlich können Asthmasymptome in unterschiedlicher Häufigkeit und Intensität auftreten - je nach Grad der Krankheitskontrolle. Bei Kindern sind häufige Atemwegsinfektionen typisch, die trotz Behandlung nicht abklingen, während Erwachsene häufig Atemnot bei körperlicher Anstrengung oder Stress verspüren.

Die Grundlage von Asthma ist eine chronische Entzündung der Bronchialschleimhaut, die zu deren Verengung und Überempfindlichkeit führt. Der Körper reagiert dann übermäßig auf äußere Reize wie Allergene, kalte Luft, Tabakrauch und Umweltverschmutzung - manchmal sogar auf intensive Gerüche. Infolgedessen ziehen sich die Bronchialmuskeln zusammen und der Schleim verdickt sich, was den Luftstrom erheblich erschwert.

Das Verständnis des Mechanismus von Asthma bronchiale ist entscheidend für eine wirksame Behandlung. Asthma ist nämlich nicht nur ein allergologisches Problem, sondern eine entzündliche Erkrankung, die nicht vollständig heilbar ist. Deshalb ist die Einhaltung ärztlicher Empfehlungen - einschließlich der Vermeidung von Asthmaauslösern und regelmäßiger Medikamenteneinnahme - die Grundlage jeder Therapie.

Asthma bei Kindern vs. Asthma bei Erwachsenen

Grundsätzlich hat Asthma im Kindesalter häufig eine allergische Ursache und tritt oft in Verbindung mit atopischer Dermatitis oder Heuschnupfen auf. In vielen Fällen lassen die Asthmasymptome mit dem Alter nach - allerdings verschwindet die Krankheit nicht immer vollständig. Entscheidend für die Eindämmung von Asthma ist die frühe Diagnose und richtige Behandlung, die das Risiko bleibender Veränderungen im Atmungssystem senkt.

Bei Erwachsenen kann Asthma bronchiale andere Ursachen haben. Es kann durch die Exposition gegenüber reizenden Stoffen wie Chemikalien oder Staub am Arbeitsplatz entstehen, tritt aber auch häufig gemeinsam mit anderen Erkrankungen auf. Dazu zählen gastroösophagealer Reflux, aber auch Fettleibigkeit oder Schilddrüsenerkrankungen. Die Symptome können erstmals sogar im Alter von 40–50 Jahren auftreten - deshalb sollte man Asthma nicht als reine Kinderkrankheit betrachten.

In beiden Altersgruppen beeinflusst Asthma bronchiale die Lebensqualität erheblich. Für viele Menschen schränkt Asthma die körperliche Aktivität ein, stört den Schlaf und kann bei Kindern die emotionale und soziale Entwicklung beeinträchtigen. Eine frühzeitige Behandlung und Aufklärung sind entscheidende Werkzeuge, um die Auswirkungen von Asthma auf den Alltag zu minimieren.

Auslösende Faktoren für Asthma

Die häufigsten Auslöser von Asthmasymptomen sind Allergene wie Staub, Hausstaubmilben, Pollen, Tierhaare und Schimmel. Bei manchen Menschen verschlimmert sich Asthma bronchiale auch durch Virusinfektionen, Stress, kalte Luft oder intensive körperliche Anstrengung. Ebenso wichtig sind Umweltverschmutzungen wie Smog, Abgase und Zigarettenrauch.

Berufsbedingte Faktoren wie Kontakt mit Chemikalien, Farben, Latex oder Staub können zur Entwicklung von berufsbedingtem Asthma führen, das ebenso ernst zu nehmen ist. Es ist wichtig zu betonen, dass bereits eine geringe Exposition gegenüber Reizstoffen bei Betroffenen schwere Asthmaanfälle auslösen kann.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass Menschen mit Asthma ihre persönlichen Risikofaktoren gut kennen und diese möglichst vermeiden. Luftreiniger können hilfreich sein, ebenso wie regelmäßiges Lüften der Wohnung und die Einschränkung des Kontakts mit Tieren. Von großer Bedeutung ist auch die hohe Hygiene von Textilien - insbesondere von Bettwäsche und Matratzen, wo sich Hausstaubmilben ansammeln.

Prävention und Behandlung von Asthma

Die heutige Standardbehandlung von Asthma basiert auf zwei Säulen - der Kontrolle der Entzündung und der Linderung der Symptome. Die am häufigsten eingesetzten Asthmamedikamente sind inhalative Medikamente - entzündungshemmende Glukokortikosteroide und bronchienerweiternde Mittel. Bei schwereren Asthmaformen wird zusätzlich eine biologische Therapie eingesetzt. Ziel der biologischen Behandlung ist die Blockierung spezifischer Moleküle, die für die Entwicklung der Entzündung verantwortlich sind.

Ebenso wichtig ist die Patientenschulung, einschließlich der richtigen Inhalationstechnik und der Fähigkeit, einen drohenden Anfall zu erkennen. Es wird empfohlen, ein Symptomtagebuch zu führen, um die Beschwerden besser vorhersagen zu können. Die Zusammenarbeit mit dem Arzt ermöglicht es, die Asthmatherapie individuell anzupassen.

Zur Vorbeugung gehört auch ein gesunder Lebensstil, wie regelmäßige körperliche Aktivität und die Aufrechterhaltung eines normalen Körpergewichts. Sehr wichtig ist zudem die Schlafhygiene, die für die Regeneration sorgt. Guter Schlaf unterstützt das Immunsystem und lindert die Anspannung der Atemmuskulatur.

Psychologische Auswirkungen von Asthma

Wie Mateusz Nesterok betont, ist Asthma eine somatische Erkrankung, die jedoch auch eine psychische Belastung mit sich bringt. Patienten können Angst vor einem Erstickungsanfall empfinden, was dazu führt, dass sie körperliche und soziale Aktivitäten vermeiden. Anhaltender Stress wiederum verschlechtert den Krankheitsverlauf und erschwert die Symptomkontrolle.

Kinder mit Asthma bronchiale sind oft zurückhaltender, da sie sich von ihren Altersgenossen unterscheiden. Sie müssen Asthmamedikamente einnehmen und können nicht so unbeschwert rennen wie andere. Erwachsene Patienten erleben dagegen häufig Frustration und ein geringeres Selbstwertgefühl, wenn Symptome sie im Beruf oder in Beziehungen einschränken.

Deshalb empfehlen Ärzte zunehmend psychologische Unterstützung als Teil der Therapie. Das Erlernen von Entspannungstechniken und Stressreduktion hilft, besser mit Asthma umzugehen und die Auswirkungen auf den Alltag zu verringern.

Schlafkomfort und Asthma

Schlaf spielt eine zentrale Rolle bei der Regeneration des Körpers – und für Menschen mit Asthma ist er besonders wichtig. Nachts kommt es häufig zu einer Verschlimmerung der Asthmasymptome, da sich die Bronchien verengen und die Atmung flacher wird. Eine ungünstige Schlafposition sowie ein zu weicher Matratze oder ein falsch gewähltes Kissen können die Atmung zusätzlich erschweren.

Deshalb sollten Menschen mit Asthma besonders auf die Ergonomie ihres Schlafplatzes achten. Das Kissen sollte eine korrekte Position von Kopf und Nacken unterstützen, damit die Atemwege frei bleiben und die Wirbelsäule ihre natürliche Linie behält. Besonders beim Schlafen in Rückenlage ist es wichtig, dass der Kopf nicht zur Brust fällt - hohe Kissen, die dies verursachen, sollten vermieden werden. Empfehlenswert sind allergikerfreundliche und atmungsaktive Produkte, die keinen Staub oder Milben speichern.

Die in Polen hergestellten orthopädischen Kissen der Marke ONSEN® wurden speziell für gesunden und sicheren Schlaf entwickelt. Sie bestehen aus innovativen Purotex®-Materialien, die Allergene reduzieren und die nächtliche Atmung unterstützen. Ein gut gewähltes Schlafkissen bedeutet nicht nur Komfort, sondern ist ein echtes präventives Hilfsmittel, das jede Nacht die Gesundheit der Atemwege fördert und den Lebenskomfort von Menschen mit Asthma verbessert.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.

FAQ: Asthma

Woran erkennt man, dass man Asthma hat?

Bei Asthma treten häufig Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, pfeifende Atmung und Husten auf. Die Symptome zeigen sich besonders nachts oder am frühen Morgen. Sie verschlimmern sich oft nach Kontakt mit Allergenen, körperlicher Anstrengung oder bei Atemwegsinfektionen. Typisch für Asthma ist das wellenförmige Auftreten der Beschwerden - sie können mal stärker sein, dann wieder fast vollständig verschwinden.

Wie lange kann man mit Asthma leben?

Dank moderner Behandlungsmethoden können die meisten Menschen mit Asthma ein normales und langes Leben führen. Die Krankheit muss die Lebenserwartung nicht verkürzen, sofern sie gut kontrolliert wird. Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und das Vermeiden von Auslösern helfen dabei, Asthma unter Kontrolle zu halten.

Was sind die Symptome von Asthma?

Die häufigsten Symptome sind Atemnot, Engegefühl in der Brust, pfeifende Atmung und trockener Husten. Diese Beschwerden verstärken sich oft nachts, bei körperlicher Anstrengung oder durch Reizstoffe wie Rauch, Staub, kalte Luft oder starke Gerüche. Charakteristisch ist das plötzliche Auftreten der Symptome, die dann spontan oder nach der Einnahme von Medikamenten abklingen.

Schädigt Asthma das Herz?

Asthma selbst führt nicht direkt zu Herzschäden. Schwere, unbehandelte Asthmaanfälle können jedoch das Herz-Kreislauf-System belasten, was langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Eine gute Asthmakontrolle und regelmäßige Medikamenteneinnahme minimieren dieses Risiko deutlich.

Kann Asthma den Schlaf beeinträchtigen?

Ja, Asthma kann den Schlaf stören - das wird durch mehrere Studien bestätigt. Viele Menschen berichten, dass sich die Symptome nachts verschlimmern. Das kann zu häufigem Erwachen, unterbrochenem Schlaf und Tagesmüdigkeit führen. Eine angepasste Therapie sowie ein schlaffreundliches Umfeld (richtige Matratze und Kissen, saubere Luft, keine Allergene) verbessern die Schlafqualität deutlich.

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