Woran erkennt man, dass man Asthma hat?
Bei Asthma treten häufig Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, pfeifende Atmung und Husten auf. Die Symptome zeigen sich besonders nachts oder am frühen Morgen. Sie verschlimmern sich oft nach Kontakt mit Allergenen, körperlicher Anstrengung oder bei Atemwegsinfektionen. Typisch für Asthma ist das wellenförmige Auftreten der Beschwerden - sie können mal stärker sein, dann wieder fast vollständig verschwinden.
Wie lange kann man mit Asthma leben?
Dank moderner Behandlungsmethoden können die meisten Menschen mit Asthma ein normales und langes Leben führen. Die Krankheit muss die Lebenserwartung nicht verkürzen, sofern sie gut kontrolliert wird. Die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und das Vermeiden von Auslösern helfen dabei, Asthma unter Kontrolle zu halten.
Was sind die Symptome von Asthma?
Die häufigsten Symptome sind Atemnot, Engegefühl in der Brust, pfeifende Atmung und trockener Husten. Diese Beschwerden verstärken sich oft nachts, bei körperlicher Anstrengung oder durch Reizstoffe wie Rauch, Staub, kalte Luft oder starke Gerüche. Charakteristisch ist das plötzliche Auftreten der Symptome, die dann spontan oder nach der Einnahme von Medikamenten abklingen.
Schädigt Asthma das Herz?
Asthma selbst führt nicht direkt zu Herzschäden. Schwere, unbehandelte Asthmaanfälle können jedoch das Herz-Kreislauf-System belasten, was langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Eine gute Asthmakontrolle und regelmäßige Medikamenteneinnahme minimieren dieses Risiko deutlich.
Kann Asthma den Schlaf beeinträchtigen?
Ja, Asthma kann den Schlaf stören - das wird durch mehrere Studien bestätigt. Viele Menschen berichten, dass sich die Symptome nachts verschlimmern. Das kann zu häufigem Erwachen, unterbrochenem Schlaf und Tagesmüdigkeit führen. Eine angepasste Therapie sowie ein schlaffreundliches Umfeld (richtige Matratze und Kissen, saubere Luft, keine Allergene) verbessern die Schlafqualität deutlich.