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Dopamin – Bedeutung, Wirkung, Mangel, Überschuss

20 listopada 2022
Dopamin, Prolaktostatin, Belohnungshormon, Hypodopaminergie, Hyperdopaminergie, Dopaminmangel, Dopaminüberschuss
Dopamin, auch als Belohnungshormon bekannt, ist ein weiteres Hormon, das von Experten, die mit ONSEN® zusammenarbeiten, in Reaktion auf Anfragen der Leser des besten Schlafblogs beschrieben wird.

Ähnlich wie bei den meisten Hormonen kann bereits die geringste Störung des Dopaminspiegels zu einer Störung des gesamten Hormonsystems führen. Unsere biopsychosoziale Funktion während des Tages und unsere Fähigkeit zu einem komfortablen und regenerativen Schlaf in der Nacht hängen davon ab.

Daher ist es wichtig, nicht nur zu verstehen, was Dopamin ist, sondern auch seine Wirkung. Dadurch können wir die Konsequenzen eines Mangels oder Überschusses an Dopamin vorhersehen und frühzeitig eventuelle Symptome von Krankheiten erkennen.
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Dopamin – Bedeutung

Dopamin, auch bekannt als Prolaktostatin, ist eines der wichtigsten Hormone aus der Gruppe der Katecholamine. Es wird von dopaminergen Neuronen freigesetzt und auch in Geweben von Organen wie den Nebennieren, aber auch in der Lunge und dem Herzen synthetisiert. Die Wirkung von Dopamin variiert je nachdem, an welchen Ort es transportiert wird.

Die Synthese von Dopamin basiert auf einem genau definierten Stoffwechselweg. Es entsteht direkt aus L-Dopa, das wiederum aus L-Tyrosin synthetisiert wird, das aus L-Phenylalanin gebildet wird. Darüber hinaus dient Dopamin selbst als Vorläufer für die Synthese von zwei weiteren Hormonen, nämlich Noradrenalin und Adrenalin, was sich direkt auf deren Konzentration im Blut auswirkt.

Der normale Dopaminspiegel im Blut von Erwachsenen beträgt unter 888 pmol/l. Es wurde kein minimales Dopaminspiegel festgelegt, aber ein Dopaminmangel wird vom Arzt anhand klinischer Symptome und individueller Merkmale diagnostiziert.
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Dopamin – Wirkung

Dopamin ist ein Neurotransmitter und gleichzeitig ein Neuromodulator, der eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle kognitiver Prozesse, insbesondere des Denkens, der Erinnerung und der Aufmerksamkeit, spielt. Die Rolle von Dopamin umfasst auch die Kontrolle des Belohnungs- und Motivationssystems. Darüber hinaus ist Dopamin für das Wachsein und Verstärkung als Reaktion auf Reize verantwortlich.

Die Wirkung von Dopamin ist auch eng mit der Laktation und sogar dem Orgasmus verbunden. Dies liegt daran, dass es den Blutdruck erhöht und die Ausschüttung von Prolaktin und Gonadotropinen beeinflusst, zu denen vor allem Follikelstimulierendes Hormon (FSH) und Luteinisierendes Hormon (LH) gehören. Darüber hinaus reguliert Dopamin die Ausscheidung von Natrium im Urin und beeinflusst die Darmmotilität.

Darüber hinaus beeinflusst der Dopaminspiegel das Risiko für Parkinson-Krankheit und andere Arten von Hirndegenerationen. Es wurde auch festgestellt, dass Dopamin den Schlaf, die Stimmung und sogar das Libido reguliert. Somit spielt es eine sehr wichtige Rolle im Körper eines jeden Menschen.
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Dopamin – Mangel

Ein Mangel an Dopamin kann mit Störungen im Nervensystem verbunden sein, in dem es synthetisiert wird. Die häufigsten Ursachen für Dopaminmangel sind in der Regel:
  • Degeneration der Hirnstrukturen, insbesondere der dopaminergen Rezeptoren;
  • Schilddrüsenunterfunktion;
  • Einnahme psychoaktiver Substanzen (Drogen), einschließlich Koffein und Alkohol;
  • unausgewogene Ernährung;
  • unzureichender Schlafhygiene;
  • chronischer Stress.
Ein anhaltend niedriger Dopaminspiegel im Blut ist nicht wünschenswert. Die häufigsten Auswirkungen von Dopaminmangel sind:
  • Gewichtszunahme;
  • chronische Müdigkeit;
  • vermindertes Libido;
  • Parkinson-Krankheit;
  • Fibromyalgie;
  • psychomotorische Hyperaktivität (ADHS);
  • Restless-Legs-Syndrom;
  • Burning-Mouth-Syndrom;
  • Angststörungen;
  • Stimmungsstörungen;
  • Schlafstörungen.
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Dopamin – Überschuss

Ein Überschuss an Dopamin ist in der Regel mit Störungen im Hormonsystem verbunden. Die häufigsten Ursachen für Dopaminüberschuss sind:
  • Tumor, der Dopamin produziert;
  • Schilddrüsenüberfunktion;
  • Einnahme psychoaktiver Substanzen (Drogen), insbesondere Kokain, Methamphetamin und Amphetamin;
  • unausgewogene Ernährung;
  • unzureichende Schlafhygiene.
Ein anhaltend hoher Dopaminspiegel im Blut ist nicht wünschenswert. Die häufigsten Auswirkungen von Dopaminüberschuss sind:
  • Gewichtsverlust;
  • Bluthochdruck;
  • Chorea (Tanzkrankheit);
  • Wahnvorstellungen;
  • Halluzinationen;
  • Psychosen;
  • Schizophrenie;
  • Stimmungsstörungen;
  • Schlafstörungen.
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Dopamin – Schlafkomfort

Zusammenarbeit mit ONSEN® - einem Psychologen für Gesundheit und Rehabilitation - weist auf die Folgen von Dopaminüberschuss hin. Denn während Dopamin im Leben unverzichtbar ist und eine positive Rolle spielt, ist es entscheidend für eine gute Gesundheit, den optimalen Dopaminspiegel aufrechtzuerhalten. Ein Überschuss an Dopamin kann psychische Störungen verursachen, insbesondere Halluzinationen und Psychosen. Die Konsequenz eines Dopaminüberschusses kann die Entwicklung von Schizophrenie sowie Depressionen und anderen Stimmungsstörungen sein.

Er weist darauf hin, dass auch ein zu niedriger Dopaminspiegel kein wünschenswerter Zustand für den Menschen ist. Ein Dopaminspiegel unterhalb des Normalwerts führt ebenfalls zu Stimmungsstörungen und Angststörungen und ist ein wesentlicher Faktor bei der Entwicklung von Parkinson-Krankheit. Darüber hinaus ist er einer der Faktoren, die zur Entwicklung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) bei Kindern beitragen und auch zu Schlaflosigkeit und anderen Schlafstörungen führen.

Wie wissenschaftliche Studien zeigen, weisen Personen mit einem niedrigen Mechanismus der Dopamin-Rückaufnahme eine kürzere Schlafdauer und eine schlechtere Schlafqualität auf. Darüber hinaus wird ein abnormer Dopaminspiegel in der Regel in allen Krankheitsbildern festgestellt, die mit Schlafstörungen verbunden sind. Dies zeigt, dass Dopamin eines der schlüssigen Hormone ist.

Ein komfortabler, gesunder Schlaf fördert die Aufrechterhaltung eines optimalen Dopaminspiegels im Blut. Dazu ist es wichtig, über eine funktionale Matratze zu verfügen, die ideale Körperunterstützung und Unterstützung der Wirbelsäule bietet. Das Aufrechterhalten der physiologischen Krümmungen der Wirbelsäule während des Schlafs und die Gewährleistung vollständiger Entspannung des Körpers wirken sich positiv auf alle Körpersysteme aus, einschließlich des Hormonsystems.

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FAQ: Dopamin

Wofür ist Dopamin verantwortlich?

Dopamin ist verantwortlich für die Regulierung kognitiver Prozesse sowie des Belohnungssystems und der Motivation. Es beeinflusst auch die Ausschüttung anderer Hormone, insbesondere Prolaktin, Gonadotropine, Follikelstimulierendes Hormon und Luteinisierendes Hormon. Daher ist es wichtig zu beachten, dass Dopamin sowohl als Neurotransmitter als auch als Neuromodulator eine sehr wichtige Funktion im menschlichen Körper hat.

Welche Auswirkungen hat ein Dopaminmangel oder ein niedriger Dopaminspiegel?

Der grundlegende Effekt eines Dopaminmangels oder niedrigen Dopaminspiegels kann die Parkinson-Krankheit sein. Zusätzlich führt ein Dopaminmangel zu Gewichtszunahme und Libidoverlust. Ein niedriger Dopaminspiegel verursacht auch Angststörungen, Stimmungsstörungen und Schlafstörungen.

Welche Auswirkungen hat ein Dopaminüberschuss oder ein hoher Dopaminspiegel?

Der grundlegende Effekt eines Dopaminüberschusses oder hohen Dopaminspiegels kann Schizophrenie sein. Darüber hinaus erhöht ein hoher Dopaminspiegel den Blutdruck und führt oft zu verschiedenen Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Psychosen. Darüber hinaus führt ein hoher Dopaminspiegel zu Choreoathetose und anderen somatischen Erkrankungen.

Wie kann man die Ausschüttung von Dopamin erhöhen?

Die Ausschüttung von Dopamin kann erhöht werden, indem man die Ursachen beseitigt, die zu Störungen der Dopaminsynthese geführt haben. Eine geeignete Ernährung, die Zucker und gesättigte Fette eliminiert und reich an Antioxidantien ist, trägt auch zur Erhöhung des Dopaminspiegels im Blut bei. Zusätzlich sollte die Einnahme von Substanzen in Betracht gezogen werden, aus denen Dopamin synthetisiert wird, wie Levodopa oder Acetyl-L-Tyrosin.

Wie kann man die Ausschüttung von Dopamin verringern?

Die Ausschüttung von Dopamin kann durch den Verzehr von Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fetten sind, verringert werden, was jedoch aufgrund ihrer schädlichen Wirkungen nicht empfohlen wird. Ein hoher Dopaminspiegel hängt häufig mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, Medikamenten und dem Drogenkonsum zusammen. Daher sollte man die Verwendung dieser Substanzen beenden oder die Dosierung reduzieren, um den Dopaminspiegel im Blut zu senken. Bei Medikamenten sollte diese Entscheidung jedoch vorher mit einem Arzt besprochen werden.

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