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Glukagon – Bedeutung, Wirkung, Mangel, Überschuss

2 września 2020
Glukagon, Glykogen, Glykogenolyse, Hypoglykämie, Hyperglykämie, Diabetes
Glukagon, ein äußerst wichtiger Hormon zur Regulierung des Blutzuckerspiegels, ist ein weiteres in der Serie von Hormonen, die von den Experten, die mit ONSEN® zusammenarbeiten, auf Anfragen der Leser des besten Schlafblogs beschrieben werden.

Wie bei nahezu jedem Hormon kann bereits die geringste Störung des Glukagonspiegels zu einer Störung des gesamten Hormonsystems führen. Von diesem System hängt unsere biopsychosoziale Funktion während des Tages ab, aber auch die Möglichkeit eines komfortablen und regenerativen Schlafes in der Nacht.

Deshalb ist es so wichtig, nicht nur zu wissen, was Glukagon ist, sondern auch wie es wirkt. Dadurch können mögliche Mangel oder Überschuss an Testosteron erkannt und mögliche Krankheitssymptome frühzeitig erkannt werden.
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Glukagon – Bedeutung

Glukagon ist ein peptidisches Hormon, das von den Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse, die auch oft als A-Zellen bezeichnet werden, produziert wird. Es ist einer der Schlüsselregulatoren des Kohlenhydratstoffwechsels und hat eine wichtige Bedeutung für die Aufrechterhaltung eines angemessenen Blutzuckerspiegels.

Im Allgemeinen hat Glukagon eine entgegengesetzte Rolle zur Insulin, die den Blutzuckerspiegel senkt. Seine Wirkung beruht daher auf der Erhöhung des Blutzuckerspiegels. Wenn der Glukosespiegel niedrig ist, zum Beispiel aufgrund von Hunger oder körperlicher Anstrengung, wird Glukagon von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt und interagiert mit den Rezeptoren auf den Leberzellen, um ihn zu erhöhen.
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Glukagon – Wirkung

Glukagon ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse, das hauptsächlich für die Glykogenolyse verantwortlich ist, einen komplexen Prozess, bei dem Glykogen, also der in der Leber gespeicherte Reservestoff, in Glukose abgebaut und dann in den Blutkreislauf freigesetzt wird. Dadurch wird Glukose den verschiedenen Geweben und Organen als Energiequelle zur Verfügung gestellt. Ohne Glukagon wäre dies nicht möglich.

Im Allgemeinen ist die Wirkung von Glukagon eng mit der Stimulation der Glukoneogenese verbunden, einem Prozess, bei dem Zucker aus anderen Substanzen wie Aminosäuren oder Glycerin gebildet wird. Dieser Prozess findet hauptsächlich in der Leber statt und ermöglicht die Produktion von Glukose, selbst wenn sie in unserer Ernährung fehlt. Darüber hinaus beeinflusst Glukagon auch den Fettstoffwechsel. Es aktiviert die Lipolyse, den Abbau von Fett in Fettsäuren, die als alternative Energiequelle verwendet werden können. Ein Anstieg des Glukagonspiegels hemmt die Synthese und Speicherung von Fett.

Die Wirkung von Glukagon auf den menschlichen Körper beschränkt sich nicht nur auf die Regulierung des Blutzuckerspiegels. Glukagon kann auch die Freisetzung anderer Hormone beeinflussen, wie zum Beispiel Somatostatin, das die Freisetzung von Insulin hemmt. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Diabetes und Stoffwechselstörungen, aber auch für gesunde Menschen.
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Glukagon – Mangel

Ein Mangel an Glukagon kann mit Problemen in der Bauchspeicheldrüse oder der Leber verbunden sein. Die häufigsten Ursachen für einen Glukagonmangel sind:
  • Beschädigung oder Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse;
  • Angeborene Anomalien der Bauchspeicheldrüse;
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Ein anhaltend niedriger Glukagonspiegel im Blut ist nicht wünschenswert. Die häufigsten Auswirkungen eines Glukagonmangels sind:
  • Hypoglykämie;
  • Stoffwechselstörungen, die die Glykogenolyse und Glukoneogenese stören;
  • Verminderte Fähigkeit des Körpers, angemessen auf eine Abnahme des Glukosespiegels im Blut zu reagieren;
  • Veränderungen im Körpergewicht.
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Glukagon – Überschuss

Ein Überschuss an Glukagon ist in der Regel mit Problemen im Hormonsystem verbunden. Die häufigsten Ursachen für einen Glukagonüberschuss sind:
  • Glukagon-Überproduktionssyndrom;
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs, insbesondere Glukagonom;
  • Typ-2-Diabetes.
Ein anhaltend hoher Glukagonspiegel im Blut ist nicht wünschenswert. Die häufigsten Auswirkungen eines Glukagonüberschusses sind:
  • Hyperglykämie;
  • Stoffwechselstörungen;
  • Metabolisches Syndrom;
  • Beschädigung der Bauchspeicheldrüse.
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Glukagon – Schlafkomfort

Der mit ONSEN® zusammenarbeitende Gesundheitspsychologe und Rehabilitationsmeister, Herr Mateusz Nesterok, weist darauf hin, dass Glukagon den Blutzuckerspiegel beeinflusst, der mit der Regulierung der Stimmung und Psyche verbunden ist. Plötzliche Veränderungen des Blutzuckerspiegels können Stimmungsveränderungen wie Reizbarkeit, Angstgefühle oder Müdigkeit verursachen. Langfristige Instabilitäten in den beobachteten Glukosewerten können sich direkt auf unser Wohlbefinden und unsere Emotionen auswirken, was letztendlich zu spürbarer emotionaler Spannung führen kann.

Es wird behauptet, dass Glukagon einen indirekten Einfluss auf den Schlaf haben kann, indem es auf den aufrechterhaltenen Blutzuckerspiegel und die Funktion des Nervensystems wirkt. Der Hauptmechanismus, durch den Glukagon die Schlafhygiene beeinflussen kann, hängt mit seiner Wirkung auf den Blutzuckerspiegel zusammen. Schwankungen im Glukosespiegel, insbesondere abrupte, können sich auf die Fähigkeit einzuschlafen und die Schlafqualität auswirken. Ein niedriger Glukosespiegel, insbesondere vor dem Schlafengehen, kann zu instabilem Schlaf und sogar nächtlichem Erwachen führen.

Ein optimaler Glukagonspiegel im Blut fördert einen komfortablen, gesunden Schlaf. Dieser erfordert eine funktionale Matratze, die eine ideale Körperunterstützung und Wirbelsäulenunterstützung bietet. Die Aufrechterhaltung der physiologischen Krümmungen der Wirbelsäule während des Schlafens und die Möglichkeit, dem Körper volle Entspannung zu ermöglichen, wirken sich positiv auf alle seine Systeme aus, einschließlich des Hormonsystems.

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Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.
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FAQ: Glukagon

Wofür ist Glukagon verantwortlich?

Glukagon ist ein Peptidhormon, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird und eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels spielt. Wenn der Blutzuckerspiegel niedrig ist, stimuliert Glukagon Prozesse, die den Blutzuckerspiegel erhöhen, wie Glukoneogenese und Glykogenolyse.

Welche Auswirkungen hat ein Mangel oder niedriger Glukagonspiegel?

Ein Mangel an Glukagon kann zu Hypoglykämie führen, d.h. zu einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel. Symptome einer Hypoglykämie können Schwindel, Schwäche, Konzentrationsstörungen, Zittern, Schweißausbrüche und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit umfassen. Ein zu geringer Glukagonspiegel im Blut sollte daher vermieden werden.

Welche Auswirkungen hat ein Überschuss oder hoher Glukagonspiegel?

Ein Überschuss an Glukagon kann zu Hyperglykämie führen, d.h. zu einem zu hohen Blutzuckerspiegel. Symptome einer Hyperglykämie können Durstgefühl, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit und in schweren Fällen Übelkeit und Erbrechen umfassen. Ein zu hoher Glukagonspiegel im Blut sollte vermieden werden.

Wie kann die Glukagonsekretion erhöht werden?

Die Glukagonsekretion wird in der Regel durch einen niedrigen Blutzuckerspiegel stimuliert, beispielsweise nach einer längeren Fastenperiode. Auch körperliche Aktivität kann die Glukagonsekretion erhöhen. Bei Schwierigkeiten mit einem Glukagonmangel sollte ein Arzt konsultiert werden.

Wie kann die Glukagonsekretion verringert werden?

Die Verringerung der Glukagonsekretion wird in der Regel durch einen hohen Blutzuckerspiegel stimuliert, zum Beispiel nach einer Mahlzeit. Bei Problemen im Zusammenhang mit einem Glukagonüberschuss sollte ein Arzt konsultiert werden und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.

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