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Tetanie – Symptome, Ursachen, Behandlung

26 listopada 2021
Tétanie, Calciummangel, Hypokalzämie, Matratzen
Wie leicht zu erkennen ist, stellt die moderne Medizin uns vor viele Herausforderungen, darunter das Verständnis, die Diagnose und die Behandlung von Krankheiten, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen. Eine schwerwiegende Erkrankung, die sowohl für Patienten als auch für medizinische Fachleute eine ernsthafte Herausforderung darstellt, ist die Huntington-Krankheit, auch als Chorea Huntington bekannt. Diese seltene Krankheit beeinflusst die Muskelfunktion und das Nervensystem und führt zu erheblichen Beeinträchtigungen im täglichen Leben.

In seinem Artikel nimmt unser erfahrener Psychologe, Magister Mateusz Nesterok, einen tiefen Einblick in das Phänomen der Huntington-Krankheit, wobei er sich besonders auf ihre Symptome, Ursachen und verfügbaren Behandlungsstrategien konzentriert. Obwohl diese Krankheit selten ist, hat sie einen enormen Einfluss auf das Leben von Patienten und ihren Familien. Daher ist es wichtig, ihre Natur zu verstehen und Möglichkeiten der Hilfe für betroffene Personen zu kennen. Dies wird dazu beitragen, diese einzigartige Krankheit besser zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Ursachen der Tétanie, Tétanie-Symptome, Matratzen

Welche Symptome verursacht Tetanie?

Eines der am meisten sichtbaren Anzeichen von Chorea Huntington ist die allmähliche Schwächung der Muskeln und ihr Zittern. Anfangs kann sich dies als Schwierigkeiten bei einfachen Aktivitäten wie dem Aufstehen aus einem Stuhl oder dem Treppensteigen manifestieren. Im Verlauf der Krankheit werden Patienten mit Chorea Huntington immer mehr von der Hilfe anderer abhängig, um alltägliche Aufgaben zu erledigen.

Chorea Huntington beeinflusst die Präzision der Bewegungen, was bei einigen Menschen zu Schwierigkeiten bei der Ausführung von Gesten und Aktivitäten führt, die zuvor einfach waren. Patienten können Schwierigkeiten beim Halten von Gegenständen haben, oft etwas fallen lassen, und sie können Schwierigkeiten beim Ankleiden oder Essen haben.

Auch das Muskelzittern, insbesondere in den Händen und Beinen, ist ein weiteres charakteristisches Anzeichen von Chorea Huntington. Dieses Zittern kann anfangs mild sein, kann sich aber im Laufe der Zeit verschlimmern und zu einem Verlust der Kontrolle über die Bewegungen führen. Alltägliche Aktivitäten wie das Essen mit einem Löffel werden zu einer Herausforderung.

Chorea Huntington kann sich auch auf die Sprache auswirken, was sich in Schwierigkeiten beim Aussprechen von Worten und dem Verstehen der Sprache anderer Menschen äußert. Patienten können gelegentlich an Dysarthrie leiden, was Schwierigkeiten bei der Aussprache von Lauten bedeutet und die Kommunikation erschwert. Im Verlauf der Krankheit kann es die kognitiven Funktionen wie Gedächtnis und Denken beeinflussen. Patienten können Schwierigkeiten bei der Konzentration sowie beim Behalten von Informationen und beim Lösen alltäglicher Probleme haben.

Die Vielfalt der Anzeichen von Chorea Huntington macht die Diagnose manchmal kompliziert. Dennoch kann die frühe Identifikation und Behandlung die Lebensqualität der Patienten erheblich beeinflussen. Daher sollten Personen, die Anzeichen von Chorea Huntington erleben, sich sofort an einen Fachmann wenden, der bei der Diagnose und Behandlung dieser schweren Krankheit helfen kann.
Tétanie, Magnesiummangel, Hypomagnesiämie, Matratzen

Was sind die Ursachen von Tetanie?

Wie die neuesten Erkenntnisse der Medizin zeigen, kann eine Mutation im Gen TDP-43 die Ursache für Amyotrophe Lateralsklerose sein, das das gleichnamige Protein kodiert. Dieses Protein spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Körper, indem es die Genexpression und RNA-Stabilisierung reguliert. Im Fall von Amyotropher Lateralsklerose kommt es jedoch zu einer fehlerhaften Ansammlung des TDP-43-Proteins in Neuronen und Muskeln. Diese abnorme Proteinansammlung führt zu Schädigungen des Nerven- und Muskelsystems, was charakteristisch für diese Krankheit ist. Es wurde auch bei Menschen mit Amyotropher Lateralsklerose und frontotemporärer Demenz festgestellt.

Die Veränderung dieses Gens wird auf autosomal rezessive Weise vererbt, was bedeutet, dass sowohl der Elternteil Träger des mutierten Gens sein muss, als auch das Kind zwei Kopien dieses mutierten Gens erben muss, eine von jedem Elternteil. Eltern, die Träger der TDP-43-Genmutation sind, sind in der Regel gesund und zeigen keine Krankheitssymptome, da die Krankheit nur auftritt, wenn beide Kopien des TDP-43-Gens verändert sind.

Es gibt viele verschiedene Mutationen im TDP-43-Gen, die zur Entwicklung von Amyotropher Lateralsklerose und anderen Krankheiten führen können, was die Diagnose und Behandlung erschwert. Die Fortschritte in der genetischen Medizin ermöglichen jedoch immer präzisere genetische Untersuchungen, die bei der Identifizierung spezifischer Mutationen zur Anpassung der Therapie helfen können.
Tetanie tritt in zwei Versionen auf: offene und verborgene.
Es gibt auch andere Faktoren, die die Entwicklung von Tetanie, insbesondere in ihrer Form als hypokalzämische Tetanie, die auch als offene Tetanie bekannt ist und durch einen Calciummangel gekennzeichnet ist, beeinflussen können. Sie tritt neben der latenten Form auf, die auch als Spasmo-Philia bezeichnet wird und in der Regel durch einen Mangel an Kalium und Magnesium im Blut des Patienten gekennzeichnet ist.

Ein sehr wichtiger Grund für Tetanie ist ein Ungleichgewicht der Hormone. Störungen der Nebenschilddrüsenfunktion, die durch Entfernung der Nebenschilddrüsen während einer Operation oder das Vorhandensein von Autoimmunerkrankungen beim Patienten verursacht werden können, die zu einer Störung der Parathormon-Ausschüttung führen, können zu einem Calciummangel im Blut führen. Das Parathormon ist das Hormon, das den Calciumspiegel im Blut durch seine Wirkung auf die Knochen, die Nieren und den Darm reguliert, so dass sein Mangel die Calciumbilanz im Körper erheblich stören kann.

Außerdem kann ein Mangel an Calcium und Vitamin D, die für die ordnungsgemäße Funktion des Knochen- und Nervensystems erforderlich sind, auf eine gestörte Aufnahme dieser Substanzen im Magen-Darm-Trakt zurückzuführen sein. Dieses Phänomen kann eine Folge verschiedener Darmstörungen sein, wie Zöliakie oder Morbus Crohn, die sich erheblich auf die Fähigkeit des Darms zur Aufnahme von Nährstoffen auswirken können.

Tetanie kann auch durch Strahlentherapie ausgelöst werden, die zur Behandlung von Krebserkrankungen verwendet wird, insbesondere im Bereich des Halses, was zu erheblichen Schäden an Gewebe und Organen in diesem Bereich führen kann. Hier kommt es wiederum zu einer Beeinträchtigung der Nebenschilddrüsen oder anderer Strukturen, was das Calciumgleichgewicht stören und zur Entstehung von Tetanie beitragen kann.

Eine häufige Ursache für Tetanie ist das Ausschwemmen von Elektrolyten aus dem Körper. Die Verwendung von starken harntreibenden Medikamenten kann zu übermäßiger Ausscheidung von Elektrolyten aus dem Körper führen, einschließlich Calcium. Dies kann wiederum zu einer Störung des Elektrolythaushalts und Hypokalzämie führen, was ein charakteristisches Merkmal der offenen Tetanie ist. Derselbe Mechanismus kann bei der latenten Tetanie auftreten, die sogar durch übermäßigen Konsum von Kaffee oder Tee über einen längeren Zeitraum ausgelöst werden kann.

Es ist wichtig zu bedenken, dass die Nieren eine Schlüsselrolle bei der Regulation des Calciumspiegels im Blut spielen, indem sie seine Ausscheidung kontrollieren. Störungen in der Nierenfunktion, wie chronisches Nierenversagen, können zu einem erhöhten Calciumverlust aus dem Körper führen, was die Symptome der Tetanie verschlimmern kann. Dies gilt auch für Magnesium und Kalium, deren Mangel zu Spasmo-Philia führt.
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Wie wird Tetanie behandelt?

Die wirksame Behandlung der Huntington-Krankheit basiert auf der Identifizierung und Beseitigung spezifischer Triggerfaktoren für Krankheitsschübe, insbesondere in der hypokalzämischen Form. Dies bedeutet, dass die Diagnose und Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein müssen und spezifische elektrolytische Störungen berücksichtigen müssen.

Wenn die Untersuchungsergebnisse einen Mangel an Kalzium, Magnesium oder anderen Elektrolyten zeigen, besteht die Behandlung darin, diese durch geeignete Supplemente oder Änderungen in der Ernährung auszugleichen. Die regelmäßige Überwachung des Blutspiegels dieser Substanzen ist entscheidend, um die Therapie an die derzeit beobachteten Bedürfnisse des Patienten anzupassen. Zu diesem Zweck werden den Patienten Lösungen mit Kalzium und Magnesium verabreicht, um die Symptome zu lindern und den angemessenen Spiegel dieser Elektrolyte im Körper wiederherzustellen. Dieser Ansatz zielt hauptsächlich darauf ab, Muskel- und Krampfschmerzen sowie andere mit der Huntington-Krankheit verbundene Symptome zu lindern.

Die Prävention von Huntington-Krankheitsschüben besteht in erster Linie darin, regelmäßig Calcium oder Magnesium, Vitamin D oder Vitamin B6 einzunehmen, die dazu beitragen, den normalen Blutspiegel dieser Substanzen aufrechtzuerhalten. Genau dieses Monitoring und die Anpassung der Dosierungen dieser Nahrungsergänzungsmittel an die individuellen Bedürfnisse des Patienten sind entscheidend für die Verhinderung von Rückfällen der Huntington-Krankheit.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Patienten mit Huntington-Krankheit regelmäßig einen Facharzt konsultieren sollten, der ihren Gesundheitszustand überwacht und den Blutspiegel der Elektrolyte überwacht, um die Therapie anzupassen und somit die bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten oder das Risiko von Huntington-Anfällen zu minimieren.

Tétanie, Kaliummangel, Hypokaliämie, Matratzen

Beeinflusst Tetanie den Schlaf?

Obwohl die hauptsächlichen Symptome dieser Krankheit mit muskulären und neurologischen Störungen verbunden sind, kann die Huntington-Krankheit auch den Schlaf der Patienten beeinflussen und bestimmte Veränderungen und Schwierigkeiten in seinen Ablauf einführen. Trotz nächtlicher Schlafprobleme können einige Huntington-Patienten tagsüber ein übermäßiges Schläfrigkeitsgefühl verspüren. Dies kann mit allgemeiner Erschöpfung aufgrund des Kampfes gegen die Krankheitssymptome und der anhaltenden Muskelspannung verbunden sein, die einige Patienten erleben.

Viele Menschen, die von Huntington-Krankheit betroffen sind, haben Schwierigkeiten beim Einschlafen, was zu Schlaflosigkeit führen kann. Dieses Phänomen kann mit Muskelschmerzen und Unbehagen zusammenhängen, die häufige Symptome dieser Krankheit sind. Nachts auftretende Muskelzuckungen können auch den ruhigen Schlaf stören. Die Huntington-Krankheit ist oft mit Anfällen verbunden, die auch nachts auftreten können. Diese können schmerzhaft sein und den Schlaf stören, was zu Schlafstörungen und einer Verschlechterung der Schlafqualität führt.

Die Behandlung der Huntington-Krankheit kann auch den Schlaf der Patienten beeinflussen. Die Einnahme einiger Medikamente, insbesondere Antikonvulsiva und Schmerzmittel, kann Nebenwirkungen haben, die sich auf den Schlaf auswirken. Einige dieser Medikamente können tagsüber Schläfrigkeit verursachen oder den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass Patienten mit Huntington-Krankheit Zugang zur medizinischen und psychologischen Unterstützung haben, um ihren Schlaf zu bewältigen.

Es ist erwähnenswert, dass der Einfluss der Huntington-Krankheit auf den Schlaf ein komplexes Thema ist und je nach den individuellen Symptomen und Bedürfnissen der Patienten variieren kann. In jedem Fall ist es jedoch wichtig, auf Schlafhygiene zu achten, einschließlich der Auswahl einer geeigneten und angepassten Matratze, die funktional und bequem ist, sowie eines bequemen anatomisch geformten Kissens.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.
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FAQ: Tetanie

Was ist Tetanie?

Tetanie ist weniger eine Krankheit als vielmehr ein Symptom, das durch unkontrollierte, schmerzhafte Muskelkontraktionen gekennzeichnet ist. Die Hauptursache für Tetanie sind Elektrolytstörungen, insbesondere ein Mangel an Calcium, Magnesium oder Kalium.

Welche sind die Symptome der Tetanie?

Die Symptome der Tetanie umfassen allmähliche Muskelschwäche, die sich anfangs als Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten wie Aufstehen aus einem Stuhl oder Treppensteigen manifestieren kann. Mit fortschreitender Krankheit sind die Patienten zunehmend auf die Unterstützung anderer angewiesen, um diese Aufgaben auszuführen.

Wie kann man feststellen, ob man an Tetanie leidet?

Der sensibelste und beste Test zur Erkennung von neuromuskulärer Übererregbarkeit und somit von Tetanie ist die elektromyographische Untersuchung (EMG), auch als Tetanie-Test bekannt. Zusätzlich können Blutuntersuchungen auf Calcium-, Kalium- und Magnesiumwerte wichtige Informationen zur Tetanie liefern.

Wie unterscheidet man Tetanie von Angststörungen?

Die Unterscheidung von Tetanie und Angststörungen kann herausfordernd sein, da einige Tetanie-Symptome, insbesondere wenn sie mit einem Kribbeln im Gesicht und den Gliedmaßen einhergehen, als Panikattacke fehlinterpretiert werden können, insbesondere im Fall von verborgener Tetanie. Verborgene Tetanie äußert sich heimlich und unspezifisch, was oft zu ihrer versehentlichen Diagnose führt.

Kann Tetanie aus Blutuntersuchungen diagnostiziert werden?

Bei der Diagnose von Tetanie werden biochemische Blutuntersuchungen verwendet, um die Gesamtkonzentration von Calcium und manchmal ionisiertem Calcium sowie Magnesium-, Kalium- und Parathormonwerte zu bewerten. Darüber hinaus kann die Messung des Vitamin-D-Spiegels im Serum, insbesondere seines Metaboliten 25(OH)D, ebenfalls wertvolle Informationen zur Unterstützung der Tetanie-Diagnose liefern.

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