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Estradiol (E2) – Bedeutung, Wirkung, Mangel, Überschuss

6 września 2020
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Estradiol (E2), am bekanntesten als Östrogen, ist eines der Hormone, das von Experten, die mit ONSEN® zusammenarbeiten, in Antwort auf die Anfragen der Leser des besten Schlafblogs beschrieben wird.

Wie bei fast jedem Hormon kann selbst die geringste Störung der Estradiol (E2)-Spiegel zu einer Störung des gesamten Hormonsystems führen. Von diesem System hängt unsere biopsychosoziale Funktion während des Tages ab, aber auch die Möglichkeit, einen komfortablen und regenerativen Schlaf in der Nacht zu haben.

Daher ist es wichtig zu wissen, nicht nur was Estradiol (E2) ist, sondern auch welche Auswirkungen es hat. Dadurch kann man vorhersagen, welche Gefahren ein Mangel oder Überschuss an Estradiol (E2) mit sich bringt und auch frühzeitig Krankheitssymptome erkennen.
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Estradiol (E2) – Bedeutung

Estradiol (E2) ist eines der wichtigsten Hormone, die zur Gruppe der Östrogene gehören. Es ist das am häufigsten vorkommende Hormon dieser Gruppe bei Menschen. Estradiol (E2) spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Entwicklungs- und physiologischen Prozessen bei Frauen. Es wird hauptsächlich von den Eierstöcken, aber auch von den Nebennieren und Fettzellen synthetisiert.

Darüber hinaus spielt Estradiol (E2) eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus sowie bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung weiblicher Merkmale. Darüber hinaus beeinflusst Estradiol (E2) direkt den Stoffwechsel, das Knochengewebe, die Blutgefäße und das Nervensystem. Es reguliert auch die Funktion der Geschlechtsorgane wie Gebärmutter und Brüste.

Der normale Estradiol (E2)-Spiegel im Blut hängt vom Geschlecht ab. Bei Männern liegt der Estradiol (E2)-Normalwert immer zwischen 25,8 pg/ml und 60,7 pg/ml. Bei Jungen beträgt der Estradiol (E2)-Normalwert zwischen 5 pg/ml und 20 pg/ml, während er bei Mädchen zwischen 6 pg/ml und 27 pg/ml liegen sollte. Bei erwachsenen Frauen hingegen sieht der Estradiol (E2)-Normalwert anders aus.
  • In der follikulären Phase (erste Phase des Menstruationszyklus) liegt der Estradiol (E2)-Normalwert zwischen 12,4 pg/ml und 233,0 pg/ml;
  • In der ovulatorischen Phase (zwischen erster und zweiter Phase des Menstruationszyklus) liegt der Estradiol (E2)-Normalwert zwischen 41,0 pg/ml und 398,0 pg/ml;
  • In der lutealen Phase (zweite Phase des Menstruationszyklus) liegt der Estradiol (E2)-Normalwert zwischen 22,3 pg/ml und 341,0 pg/ml;
  • Im ersten Trimester der Schwangerschaft liegt der Estradiol (E2)-Normalwert zwischen 154,0 pg/ml und 3243,0 pg/ml;
  • Im zweiten Trimester der Schwangerschaft liegt der Estradiol (E2)-Normalwert zwischen 1561,0 pg/ml und 21 280,0 pg/ml;
  • Im dritten Trimester der Schwangerschaft liegt der Estradiol (E2)-Normalwert zwischen 8525,0 pg/ml und sogar 30 000,0 pg/ml;
  • Während der Menopause liegt der Estradiol (E2)-Normalwert bei bis zu 341 pg/ml.
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Estradiol (E2) – Wirkung

Estradiol (E2) wirkt sich auf das Fortpflanzungssystem aus, wo es für die Entwicklung und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane verantwortlich ist. Es ist für einen ordnungsgemäßen Menstruationszyklus, das Wachstum und die Entwicklung von Gebärmutter, Vagina und Brüsten erforderlich. Die Synthese von Estradiol (E2) basiert auf einem streng regulierten Stoffwechselweg. Der direkte Vorläufer von Estradiol ist Androstendion, das aus Progesteron gebildet wird. Es wird zu Estron und dann zu Estradiol (E2) umgewandelt. Dieser Prozess findet hauptsächlich in den Eierstöcken mit Hilfe von Aromataseenzymen statt.

Darüber hinaus ist Estradiol (E2) wichtig für die Aufrechterhaltung der Knochengesundheit, da es die Knochenbildung und Mineralisierung verbessert, Knochenverlust verhindert und die Knochendichte beeinflusst. Sein Einfluss auf den Körper erstreckt sich auch auf das Herzkreislaufsystem. Estradiol (E2) hilft dabei, die Elastizität der Blutgefäße aufrechtzuerhalten, reguliert den Cholesterinspiegel und kann eine positive Wirkung auf die Herzfunktion haben.

Im Nervensystem spielt Estradiol (E2) eine wichtige Rolle für die Gehirnfunktion. Es wird angenommen, dass es die Stimmung, das Gedächtnis, die kognitive Funktion und die Konzentration beeinflusst. Sein Pegel ist insbesondere während der peri-menopausalen Phase bedeutsam, wenn hormonelle Veränderungen die kognitiven Fähigkeiten beeinflussen können. Estradiol (E2) beeinflusst auch die Regulation von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper. Es kann auch den Stoffwechsel, die Haut, die Haare, die Libido und die Immunfunktionen beeinflussen.
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Estradiol (E2) – Mangel

Ein Estradiol (E2)-Mangel kann mit Beschwerden im betroffenen Geschlechtssystem verbunden sein, in dem es produziert wird. Die häufigsten Ursachen für Estradiol (E2)-Mangel sind:
  • Menopause;
  • chronischer Stress;
  • Turner-Syndrom;
  • polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS);
  • Eierstockkrebs;
  • Schilddrüsenunterfunktion;
  • unausgewogene Ernährung;
  • ungesunder Schlafhygiene;
  • chronischer Stress.
Ein anhaltend niedriger Estradiol (E2)-Spiegel im Blut ist nicht empfehlenswert. Die häufigsten Auswirkungen eines Estradiol (E2)-Mangels sind:
  • Hitzewallungen;
  • Vaginaltrockenheit;
  • Osteoporose;
  • chronische Müdigkeit;
  • Gewichtszunahme;
  • Libidoverlust;
  • Stimmungsschwankungen;
  • Schlafstörungen.
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Estradiol (E2) – Überschuss

Ein Überschuss an Estradiol (E2) steht in der Regel im Zusammenhang mit Beschwerden des Hormonsystems. Die häufigsten Ursachen für einen Estradiol-Überschuss (E2) sind:
  • Ovarialhyperstimulation;
  • Schilddrüsenüberfunktion;
  • Übergewicht;
  • Fettleibigkeit;
  • Insulinresistenz;
  • Einnahme von empfängnisverhütenden Mitteln, die Estradiol (E2) enthalten.
Ein anhaltend hohes Estradiol (E2)-Spiegel im Blut ist nicht wünschenswert. Die häufigsten Auswirkungen eines Estradiol-Überschusses (E2) sind:
  • Menstruationsstörungen;
  • erhöhtes Risiko für Brustkrebs;
  • Störungen des Lipidstoffwechsels;
  • sexuelle Störungen;
  • Stimmungsstörungen;
  • Schlafstörungen.
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Estradiol (E2) – Schlafkomfort

Der mit ONSEN® zusammenarbeitende Gesundheits- und Rehabilitationspsychologe, MSc Mateusz Nesterok, weist auf die Folgen hin, die ein Überschuss an Estradiol (E2) verursachen kann. Obwohl Estradiol (E2) im Leben notwendig ist und eine positive Rolle spielt, ist es für die Gesundheit entscheidend, seinen optimalen Spiegel aufrechtzuerhalten. Ein Überschuss an Estradiol (E2) kann zu Störungen des Lipidstoffwechsels führen und auch die Stimmung und den Schlaf beeinflussen. Zu den möglichen Konsequenzen eines Estradiol-Überschusses (E2) gehören auch sexuelle Störungen und ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs bei einigen Frauen.

Er weist darauf hin, dass ein zu niedriger Estradiolspiegel (E2) ebenfalls keine wünschenswerte Situation ist. Ein Estradiolspiegel (E2) unterhalb der Norm kann zu Libidoverlust und chronischer Müdigkeit führen. Aufgrund der Verbindung mit dem Knochensystem kann dies auch ein Faktor für die Entwicklung von Osteoporose sein. Estradiol (E2) hat auch Einfluss auf kognitive Funktionen.

Wie wissenschaftliche Studien zeigen, spielt Estradiol (E2) eine wichtige Rolle für die Schlafqualität. Sein Spiegel ist besonders wichtig für Frauen in der Menopause, die durch radikale Hormonveränderungen gegangen sind. Ein zu niedriger Estradiolspiegel (E2) kann Schlaflosigkeit verursachen, während ein höherer den REM-Schlaf während der Menstruation verlängern kann.

Das Aufrechterhalten eines optimalen Estradiol (E2)-Spiegels im Blut fördert einen komfortablen und gesunden Schlaf. Dies erfordert eine funktionale Matratze, die eine ideale Körperunterstützung und Wirbelsäulenunterstützung bietet. Das Beibehalten der physiologischen Krümmungen der Wirbelsäule während des Schlafens sowie die Gewährleistung einer vollständigen Entspannung des Körpers wirken sich positiv auf alle Systeme aus, einschließlich des Hormonsystems.

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FAQ: Estradiol (E2)

Wofür ist Estradiol (E2) verantwortlich?

Estradiol (E2) ist ein natürliches Östrogenhormon, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Entwicklung und Funktion der weiblichen Fortpflanzungsorgane spielt. Darüber hinaus ist Estradiol (E2) für die Kontrolle des Menstruationszyklus, die Brustentwicklung, die Erhaltung der Knochendichte und den Einfluss auf viele andere Prozesse im Körper verantwortlich.

Was sind die Auswirkungen eines Estradiol (E2) Mangels oder niedrigen Levels?

Ein Mangel an Estradiol (E2) kann verschiedene Symptome und Konsequenzen haben. Bei Frauen kann dies zu unregelmäßigen Menstruationszyklen, Fruchtbarkeitsstörungen, vaginaler Trockenheit, Ausfluss, niedriger Knochenmasse (Osteoporose) und Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen führen. Bei Männern kann ein Estradiol (E2) Mangel die sexuelle Funktion, die Stimmung und die Knochendichte beeinflussen.

Was sind die Auswirkungen eines Estradiol (E2) Überschusses oder hohen Levels?

Ein hoher Estradiol (E2) Spiegel kann je nach Geschlecht und Umständen unterschiedliche Auswirkungen haben. Bei Frauen kann ein Überschuss an Estradiol (E2) zu unregelmäßigen oder starken Menstruationsblutungen, Brustempfindlichkeit, Schwellungen, Stimmungsveränderungen und einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten führen. Bei Männern kann ein Überschuss an Estradiol (E2) zu Libidoverlust, Gynäkomastie und Fruchtbarkeitsproblemen führen.

Wie kann die Produktion von Estradiol (E2) erhöht werden?

Die Erhöhung des Estradiol (E2) Spiegels kann nur in bestimmten Fällen erforderlich sein, wie hormonellen Störungen oder in den Wechseljahren. Bei Frauen kann zur Steigerung des Estradiol (E2) Spiegels eine Hormonersatztherapie mit Östrogen (HRT) eingesetzt werden. Die Entscheidung über die Hormontherapie sollte jedoch von einem Arzt getroffen werden, nach einer genauen Bewertung der Vor- und Nachteile für jede Patientin.

Wie kann die Produktion von Estradiol (E2) reduziert werden?

Eine Reduzierung des Estradiol (E2) Spiegels kann nur in bestimmten Situationen erforderlich sein, wie bestimmten Fällen von Brust- oder Gebärmutterschleimhautkrebs. In solchen Fällen kann der Arzt eine hormonelle Behandlung empfehlen, die darauf abzielt, den Estradiol (E2) Spiegel pharmakologisch zu senken. Eine andere Methode besteht darin, die Eierstöcke chirurgisch zu entfernen oder die Produktion von Estradiol (E2) pharmakologisch zu hemmen.

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