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Melatonin – Bedeutung, Wirkung, Mangel, Überschuss

16 maja 2022
Melatonin, das Schlafhormon, das Dunkelheitshormon, die Zirbeldrüse, das Hormon der Hypomelatoninämie, die Hypermelatoninämie, Melatoninmangel, Melatoninüberschuss
Melatonin, allgemein bekannt als Schlafhormon, ist ein weiteres Hormon, das von Experten, die mit ONSEN® zusammenarbeiten, in Antwort auf die Anfragen der Leser auf dem besten Schlaf-Blog beschrieben wird.

Wie bei nahezu jedem Hormon kann selbst die geringste Störung des Melatoninspiegels zu einer Störung des gesamten Hormonsystems führen. Von diesem System hängt unsere biopsychosoziale Funktionsweise während des Tages sowie die Möglichkeit eines komfortablen und regenerierenden Schlafs in der Nacht ab.

Daher ist es wichtig, nicht nur zu wissen, was Melatonin ist, sondern auch, wie es wirkt. Dadurch kann man die Folgen von Mangel oder Überschuss an Melatonin erkennen und mögliche Krankheitssymptome frühzeitig erkennen.
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Melatonin – Bedeutung

Melatonin, bekannt als Schlafhormon und Dunkelheitshormon, ist tatsächlich ein Hormon, das den circadianen Rhythmus reguliert. Das in der Zirbeldrüse produzierte Melatonin ist hauptsächlich für die Aufrechterhaltung des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich. Die Wirkung von Melatonin beruht auf der Koordination mit der biologischen Uhr des Menschen und der Temperatursenkung des Körpers. Es hat auch eine anti-gonadotrope Wirkung, die zur Verlangsamung des Alterungsprozesses beiträgt.

Darüber hinaus zeigt Melatonin eine positive Wirkung bei bestimmten Arten von Krebs. Die Verabreichung von Melatonin an Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs führt zur Apoptose, dh zum selbstzerstörerischen Tod von Krebszellen. Daher ist der Melatoninspiegel im Blut bei Personen, die an Krebserkrankungen gefährdet sind, von großer Bedeutung.

Die Wirkung von Melatonin führt auch zu einer Stärkung des Immunsystems, da es ein starkes Antioxidans ist. Es beeinflusst auch die Regulierung der Verdauungsprozesse und stimuliert die Bauchspeicheldrüse zur vermehrten Freisetzung von Enzymen.

Der Normwert für Melatonin im Blutplasma hängt vom Alter und dem durchführenden Labor ab. Im Allgemeinen nimmt der normale Melatoninspiegel im Blut mit zunehmendem Alter ab.
  • Bei Kindern bis zum 3. Lebensjahr liegt der normale Melatoninspiegel bei etwa 250 pg/ml.
  • Bei Kindern im Alter von 4 bis 15 Jahren liegt der normale Melatoninspiegel zwischen 120 pg/ml und 240 pg/ml.
  • Bei Jugendlichen und Erwachsenen liegt der normale Melatoninspiegel zwischen 70 pg/ml und 80 pg/ml.
  • Bei Menschen mittleren Alters liegt der normale Melatoninspiegel zwischen 30 pg/ml und 70 pg/ml.
  • Bei Menschen über 65 Jahren liegt der normale Melatoninspiegel zwischen 20 pg/ml und 30 pg/ml.
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Melatonin – Wirkung

Melatonin wird von der Zirbeldrüse produziert. Zusätzlich wird es auch in der Netzhaut des Auges und in den enterochromaffinen Zellen des Verdauungstrakts freigesetzt. Die Freisetzung von Melatonin hängt vom Lichteinfall ab und nimmt in Dunkelheit zu, während sie bei verstärktem Lichteinfall abnimmt. Die Eigenschaften von Melatonin machen es zu einem wertvollen Schlafhormon, da es das Einschlafen erleichtert und damit eine angemessene Regeneration des Körpers ermöglicht.

Die Wirkung von Melatonin, das ein Derivat von Tryptophan ist, hängt eng mit dem Spiegel von Serotonin zusammen, das eines der Produkte seiner Synthese ist. Daher kann Melatonin auch mit der Stimmung verbunden sein. Infolgedessen wird Melatonin als eines der Schlüsselhormone angesehen, die die biopsychosoziale Funktionsweise des Menschen beeinflussen.

Darüber hinaus ist Melatonin zu einem beliebten Nahrungsergänzungsmittel geworden. Melatonin wird in Form von Tabletten oder Kapseln verkauft und soll bei Störungen des zirkadianen Rhythmus das Einschlafen erleichtern. Tatsächlich sollte Melatonin jedoch nur bei blinden Personen und bei Personen über 65 Jahren als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Dennoch wird es häufig auch von jüngeren Menschen eingenommen, was das Risiko einer Überdosierung von Melatonin erhöht, die manchmal sogar zum Tod führen kann.

Grundsätzlich hat Melatonin jedoch keine starke schlaffördernde Wirkung und zeigt auch nicht viele Nebenwirkungen. Es hat auch kein Suchtpotenzial. Dennoch sollte man äußerst vorsichtig sein, da Melatonin immer noch ein Hormon ist und eine Störung seines natürlichen Blutspiegels das Gleichgewicht des gesamten Hormonsystems beeinflusst.
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Melatonin – Mangel

Ein Melatoninmangel kann mit Problemen der Zirbeldrüse, in der es produziert wird, sowie mit anderen Drüsen zusammenhängen. Die häufigsten Ursachen für einen Melatoninmangel sind:
  • geringe körperliche Aktivität;
  • übermäßige Lichtexposition;
  • ungesunde Ernährung;
  • ungesunder Lebensstil;
  • frühere langfristige Melatoninsupplementierung;
  • Tumore, insbesondere in der Zirbeldrüse.
Ein anhaltend niedriger Melatoninspiegel im Blut ist nicht wünschenswert. Neben Schlaflosigkeit sind die häufigsten Auswirkungen eines Melatoninmangels:
  • Kopfschmerzen;
  • verminderte kognitive Funktionen;
  • Tagesmüdigkeit;
  • chronische Müdigkeit;
  • Stimmungsstörungen;
  • Einschlafstörungen;
  • Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus.
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Melatonin – Überschuss

Ein Melatoninüberschuss steht häufig im Zusammenhang mit Störungen des Hormonsystems. Die häufigsten Ursachen für einen Melatoninüberschuss sind:
  • hohe körperliche Aktivität;
  • geringe Lichtexposition;
  • ungesunde Ernährung;
  • ungesunder Lebensstil;
  • fortlaufende Melatoninsupplementierung;
  • Tumore, insbesondere in der Zirbeldrüse.
Ein anhaltend hoher Melatoninspiegel im Blut ist nicht wünschenswert. Die häufigsten Auswirkungen eines Melatoninüberschusses sind:
  • Kopfschmerzen;
  • Unterkühlung;
  • Konzentrationsschwierigkeiten;
  • übermäßige Schläfrigkeit;
  • chronische Müdigkeit;
  • Stimmungsstörungen;
  • Einschlafstörungen;
  • Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus.
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Melatonin – Schlafkomfort

Der Gesundheits- und Rehabilitationspsychologe Mateusz Nesterok, der mit ONSEN® zusammenarbeitet, weist auf die Konsequenzen eines Melatoninüberschusses hin. Obwohl Melatonin im Leben unverzichtbar ist und eine positive Rolle spielt, ist es entscheidend für die Aufrechterhaltung eines optimalen Melatoninspiegels für eine gute Gesundheit. Ein Übermaß an Melatonin, insbesondere eine Melatoninüberdosierung, kann zu Unterkühlung führen, die in extremen Fällen zum Tod führen kann. Eine unsachgemäße Melatoninsupplementierung kann zu Schlafstörungen und einer Störung des Hormonsystems führen.

Er weist darauf hin, dass ein zu niedriger Melatoninspiegel auch kein wünschenswerter Zustand für den Menschen ist. Ein Melatoninspiegel unterhalb des Normalwerts kann Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit verursachen. Jede Abweichung von einem physiologischen Melatoninspiegel im Blut führt zu Schlafstörungen und kann letztendlich zu Depressionen führen.

Wie wissenschaftliche Studien zeigen, hat die Supplementierung von Melatonin bei blind geborenen Menschen große Auswirkungen. Dies liegt daran, dass sie aufgrund der Unempfindlichkeit ihrer Augen gegenüber Lichtstrahlen natürlicherweise nicht ausreichende Mengen an Melatonin produzieren. Ähnliche Effekte werden auch bei älteren Menschen, insbesondere über 65 Jahren, beobachtet. Allerdings sollten andere Personen ohne klare ärztliche Empfehlungen keine Melatoninsupplemente einnehmen, insbesondere Kinder.

Die Aufrechterhaltung eines optimalen Melatoninspiegels im Blut wird durch einen komfortablen und gesunden Schlaf gefördert. Dafür ist eine funktionale Matratze erforderlich, die ideale Körperunterstützung und Wirbelsäulenunterstützung bietet. Die Aufrechterhaltung der physiologischen Krümmungen der Wirbelsäule während des Schlafs sowie die vollständige Entspannung des Körpers wirken sich positiv auf alle Körpersysteme aus, einschließlich des Hormonsystems.

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Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.
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FAQ: Melatonin

Wofür ist Melatonin verantwortlich?

Melatonin ist verantwortlich für die Regulation des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus und somit für einen gesunden und ruhigen Schlaf. Darüber hinaus senkt Melatonin die Körpertemperatur. Zusätzlich wirkt Melatonin Ermüdungserscheinungen entgegen und kann krebsbekämpfende Eigenschaften haben.

Was sind die Auswirkungen von Melatoninmangel oder niedrigem Melatoninspiegel?

Die Hauptfolge eines Melatoninmangels oder niedrigen Melatoninspiegels ist eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus sowie Schwierigkeiten beim Einschlafen. Darüber hinaus kann ein Mangel an Melatonin Kopfschmerzen verursachen. Ein niedriger Melatoninspiegel führt in vielen Fällen zu Stimmungsstörungen, insbesondere Depressionen.

Was sind die Auswirkungen von Melatoninüberschuss oder hohem Melatoninspiegel?

Die Hauptfolge eines Melatoninüberschusses oder hohen Melatoninspiegels ist Unterkühlung, die in extremen Fällen zum Tod führen kann. Darüber hinaus führt ein Melatoninüberschuss zu Konzentrationsschwierigkeiten und übermäßiger Schläfrigkeit. Ein hoher Melatoninspiegel verursacht auch Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus.

Wie kann man die Ausschüttung von Melatonin erhöhen?

Die Ausschüttung von Melatonin kann durch die Aufrechterhaltung eines regelmäßigen Tagesrhythmus erhöht werden. Darüber hinaus steigt die Melatoninproduktion, wenn der Zugang zu blauem Licht vor dem Schlafengehen eingeschränkt wird. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Melatoninspiegel durch den Verzehr von Orangen, Bananen und Ananas erhöht werden kann.

Wie kann man die Ausschüttung von Melatonin verringern?

Die Ausschüttung von Melatonin kann durch die Aufrechterhaltung eines regelmäßigen Tagesrhythmus verringert werden. Darüber hinaus nimmt die Melatoninproduktion mit zunehmender Lichtexposition ab. Darüber hinaus sinkt der Melatoninspiegel natürlich mit dem Alter.

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