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Wie kann man Verbraucherrechte effektiv ausüben?

5 kwietnia 2024
Kundenrechte, Verbraucherrecht, Kundenhilfe
Gut gestaltete Verbraucherrechte in einer globalisierten Welt, in der das Einkaufen zu einem integralen Bestandteil des Alltags geworden ist, sind zunehmend wichtig für die Aufrechterhaltung des sozialen Gleichgewichts auf dem Markt. Dies liegt auch daran, dass die Rolle der Verbraucher entscheidend ist. Mit der steigenden Anzahl verfügbarer Produkte und Dienstleistungen besteht ein natürlicher Bedarf, Verbraucherrechte zu verstehen und zu schützen. Daher beginnen immer mehr Unternehmen, die sich von geschäftsethischen Prinzipien leiten lassen, diese zu fördern.

Die Grundlage bildet die Verbraucherbildung, auf der in zivilisierten Ländern auf vielen Ebenen ein effektiver Schutz der Verbraucherinteressen aufgebaut wird. Dies bedeutet nicht nur, sich mit Verbraucherrechten vertraut zu machen, sondern auch kritisches Denken gegenüber Kaufangeboten von klein auf zu entwickeln. Dies umfasst auch das ordnungsgemäße Analysieren von Angeboten, was langfristig zu nur informierten Kaufentscheidungen im gesamten Leben führen sollte.

 

 

Ein bewusster Mensch ist ein informierter Verbraucher, aber bloßes Wissen reicht nicht aus. Es ist wertvoll zu wissen, wie man Verbraucherrechte in der Praxis anwendet, da dies effektiv die eigenen Interessen vor Missbrauch durch Unternehmen schützt. Daher ist es sinnvoll, Tips und Beispiele zu nutzen, die helfen, die Verbraucherrechte besser zu verstehen, aber auch effektiver zu nutzen.
Rechte der Kunden, Verbraucherrecht, Verbraucherberatung

Rechtliche Definition eines Verbrauchers

Um das Verständnis der Verbraucherrechte zu erlangen, ist es wichtig zu wissen, wer der Verbraucher ist und welches Verbrauchermodell in der Rechtsprechung angenommen wird. Hierbei helfen zum Beispiel Urteile des Gerichtshofs der Europäischen Union in den Fällen C-470/93, C-210/96 und C-220/98. Diese gehen davon aus, dass der Verbraucher eine informierte Person ist, was die Grundlage für den Schutz seiner Rechte bildet.

Das in Europa geltende Verbrauchermodell basiert auf der Annahme, dass der Verbraucher ein aktiver Marktteilnehmer ist, d. h. eine Person, die vor dem Kauf über das erforderliche Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, um informierte Kaufentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus ist ein informierter Verbraucher jemand, der Werbebotschaften und Angebote kritisch bewerten kann und daher bei der Entscheidungsfindung vorsichtig und skeptisch ist. Er schützt daher seine Interessen beim Kauf von Konsumgütern.

Die Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates 2005/29/EG führt auch eine neue Terminologie ein, indem sie den Begriff des durchschnittlichen Verbrauchers verwendet. Gemäß der Definition ist dies eine gut informierte Person, die bei Kaufentscheidungen überlegt und vorsichtig vorgeht und daher nicht emotional handelt. Dabei müssen auch soziale, kulturelle und sprachliche Faktoren berücksichtigt werden, die in dem betreffenden Mitgliedstaat herrschen.

Gemäß diesen Bestimmungen gilt in Polen gemäß Artikel 22 Absatz 1 des Zivilgesetzbuchs die Definition eines Verbrauchers als natürliche Person, die mit einem Unternehmer eine Rechtshandlung abschließt, die nicht unmittelbar mit ihrer wirtschaftlichen oder beruflichen Tätigkeit verbunden ist. Daneben existiert auch die Definition des durchschnittlichen Verbrauchers, die den EU-Standards vollständig entspricht und in Artikel 2 Absatz 8 des Gesetzes über unlautere Geschäftspraktiken eingeführt wurde.

Danach ist ein durchschnittlicher Verbraucher ein Verbraucher, der gut informiert, aufmerksam und vorsichtig bleibt, wobei diese Beurteilungen unter Berücksichtigung der sozialen, kulturellen und sprachlichen Faktoren sowie der Zugehörigkeit des Verbrauchers zu bestimmten Verbrauchergruppen erfolgen. Darunter versteht man eine eindeutig identifizierbare Gruppe von Verbrauchern, die besonders anfällig für die Auswirkungen einer Marktpraxis oder eines Produkts sind, auf die sich die Marktpraxis bezieht, aufgrund ihrer besonderen Merkmale wie Alter oder Behinderung..

Es ist daher wichtig zu verstehen, dass der Schutz der Verbraucherrechte auf der rechtlichen Annahme beruht, dass der Verbraucher informiert und aktiv ist, was auch bedeutet, dass von ihm ein gewisses Maß an Umsicht und Interessenwahrung erwartet werden kann, bevor er Kaufentscheidungen trifft. Daher ist ein Schlüsselfaktor bei der Wahrnehmung der Verbraucherrechte die Sensibilisierung und die Fähigkeit zur kritischen Betrachtung der erhaltenen Angebote.
Verbraucherrechte, Verbraucherschutzgesetze, Beratung für Kunden

Fernabsatz und Verbraucherrechte

Online-Einkäufe werden immer beliebter, was nicht überraschen sollte, da sie den Verbrauchern Bequemlichkeit und Zugänglichkeit ohne das Verlassen des Hauses bieten. Doch damit verbunden sind auch bestimmte Zagrożenia und Verpflichtungen, über die es sich zu informieren lohnt, um das Verbraucherrecht als Kunde effektiv zu nutzen. Im Zusammenhang mit Fernkäufen sind insbesondere Fragen zum Rückgaberecht und den Versandkosten relevant, was gelegentlich problematisch sein kann.

Fernkäufe gewähren den Verbrauchern in Europa eine Vielzahl von Rechten gemäß den Bestimmungen der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates (EU) 2019/2161, die durch die Verabschiedung des neuen Verbraucherschutzgesetzes in das polnische Recht umgesetzt wurden. Dank dieser Bestimmungen ist jeder Verbraucher, der einen Kauf im Internet tätigt, besser geschützt. Infolgedessen kann er sich seiner Rechte mit größerer Sicherheit bewusst sein.

Besonders wichtig erscheint das Rückgaberecht, also das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Derzeit hat jeder Verbraucher das Recht, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen von einem im Fernabsatz geschlossenen Vertrag zurückzutreten. Dieses Recht ermöglicht es dem Verbraucher, sich mit dem Produkt vertraut zu machen und es anschließend zurückzugeben. Es betrifft nicht nur physische Produkte, sondern auch verschiedene Dienstleistungen, die elektronisch erbracht werden, wie Abonnements und Abonnements, was es sich lohnt zu merken. Das Rückgaberecht ist daher ein wichtiges Instrument zum Schutz der Verbraucherrechte, das es ermöglicht, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Online-Einkäufen zu vermeiden.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen, in denen der Verbraucher von seinem Rücktrittsrecht vom Vertrag keinen Gebrauch machen kann. Dies betrifft Waren, die nach individuellen Vorgaben hergestellt werden, also auch nicht standardmäßige Größen von Materatzen. Es gilt auch für schnell verderbliche Waren aufgrund ihrer Natur. Dies gilt auch für digitale Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden. Es gilt auch für die Erbringung von Dienstleistungen, wenn die Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vollständig erbracht wurde.

Die Rücksendung der Ware erfolgt auf Kosten des Verbrauchers, aber nicht immer. Es sollte jedoch Artikel 34 Absatz 3 des Verbraucherschutzgesetzes beachtet werden, der die Rücksendekosten dem Verkäufer auferlegt, wenn die Ware sehr groß ist und nicht mit der normalen Post zurückgesandt werden kann. Einige Geschäfte bieten einen kostenlosen Rückversand der zurückgesandten Ware an, unabhängig davon, was sich aus Werbeaktionen oder der Firmenpolitik ergeben kann, was es sich lohnt zu überprüfen.

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass der Unternehmer verpflichtet ist, den Verbraucher über viele Aspekte der Transaktion zu informieren, einschließlich der Verbraucherrechte, die dem Kunden zustehen. Er muss auch Informationen zu den Merkmalen der Ware, dem Preis und den Lieferkosten offenlegen, was viele unehrliche Unternehmer nicht tun. All dies sollte transparent sein, damit der Kunde diese Informationen vor dem Kauf einsehen kann.
Fernkauf, Warenrücksendung, Bestellrücksendung

Garantie und Gewährleistung

Garantie und Gewährleistung sind zwei grundlegende Mechanismen zum Schutz der Verbraucherrechte, die auf unterschiedliche Weise die Geltendmachung ihrer Rechte im Falle eines fehlerhaften Kaufs ermöglichen. Sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich des Umfangs und des verantwortlichen Subjekts, und in den meisten Fällen betreffen die Unterschiede auch die möglichen Maßnahmen, die der Verbraucher im Rahmen einer Beschwerde verlangen kann.

Im Allgemeinen ist die Garantie eine freiwillige Verpflichtung, die dem Verbraucher vom Garanten angeboten werden kann. In der Regel durch den Hersteller, Importeur, Distributor oder Verkäufer, seltener jedoch durch eine andere Partei. Der Garant verpflichtet sich zur Reparatur, zum Austausch oder zu einer anderen Leistung im Falle von Mängeln oder Nichtübereinstimmung des Produkts mit dem Vertrag. Die Bedingungen der Garantie legt jedoch der Garant fest, und der Verbraucher hat keinen Einfluss darauf.

Es ist zu beachten, dass die Garantiefrist variabel ist, da sie immer nur von der Entscheidung des Garanten abhängt, aber wenn sie nicht festgelegt wurde, beträgt sie in der Regel zwei Jahre ab Lieferung des Produkts. Die Garantie kann verschiedene Bedingungen und Verpflichtungen des Garanten umfassen, die im Garantiedokument detailliert beschrieben sind. Wesentlich ist, dass die Haftung aus der Garantie neu beginnt, sobald das Produkt ausgetauscht oder wesentlich repariert wurde.

Die Gewährleistung hingegen ist ein gesetzliches Recht, das unabhängig von der Garantie besteht. Daher sind die Gewährleistungsbedingungen durch gesetzliche Bestimmungen festgelegt, wobei in Polen insbesondere Artikel 5562 des Zivilgesetzbuches gilt. Seit kurzem wird auch das Gewährleistungsrecht im Zusammenhang mit der Nichtkonformität des Produkts mit dem Vertrag in Artikel 43c des Verbraucherschutzgesetzes erwähnt, was auf die Einführung der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates (EU) 2019/2161 zurückzuführen ist.

Der Verkäufer haftet immer für die Gewährleistung, die die Übereinstimmung des Produkts mit dem Vertrag garantiert. Der Verbraucher kann Reparatur, Austausch, Preisminderung oder Vertragsrücktritt verlangen, wenn der Produktfehler erheblich ist. Die Gewährleistung gilt immer für zwei Jahre ab dem Kauf des Produkts, aber im Falle von Immobilien gilt sie für fünf Jahre. Der Verbraucher hat das Recht, eine Beschwerde innerhalb eines Jahres nach Feststellung der Nichtübereinstimmung einzureichen, und der Verkäufer ist verpflichtet, die Beschwerde innerhalb von 14 Tagen zu prüfen, nach deren Ablauf das Fehlen einer Antwort als Berücksichtigung der Beschwerde gilt.

Obwohl der Verbraucher beide Formen des Schutzes nutzen kann, wählt er in der Regel die Garantie, da es sich eingebürgert hat, dass sie eine schnellere Erfüllung der Leistungen ermöglicht, was auf den Mangel an Vermittlern zurückzuführen ist. Einige berufen sich auch auf das spezialisierte Wissen, das nur der Hersteller hat. In vielen Fällen ist jedoch die Gewährleistung des Verkäufers die vorteilhaftere Lösung. Dies ergibt sich zum Beispiel aus dem Recht, Forderungen hinsichtlich der Lösung der Beschwerde zu stellen. Darüber hinaus sind die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen oft kürzer als die der Garantie.
Garantie vs. gesetzliche Gewährleistung, Garantieprinzipien, gesetzliche Rechte

Verbraucherrechte und Matratzen

Die Rechte der Verbraucher beim Kauf von Matratzen online gewinnen an Bedeutung, da das Bewusstsein der Verbraucher für die Welt um sie herum wächst. Man muss sich daran erinnern, dass Matratzen, genauso wie Kleidung oder Möbel, Produkte sind, die eine Anprobe oder Testung vor endgültiger Auswahl erfordern. Dies ist eine einzigartige Kategorie von Produkten, da ihr Komfort und Anpassungsfähigkeit direkten Einfluss auf die Schlafqualität haben. Der Schlaf wiederum beeinflusst das biopsychosoziale Funktionieren während des Tages.

Leider mangelt es beim Verkauf von Matratzen nicht an illegalen Handelspraktiken. Sie sind zu einer regelrechten Branchennorm geworden, die von vielen bekannten Marken angewendet wird. Sie können Verbraucher täuschen und ihre Kaufentscheidungen beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel das "Name Game" und viele andere Praktiken. Dazu gehört auch das Schreiben von unwahren Bewertungen über das Produkt sowie über Produkte anderer Marken.

Bei Matratzen können falsche Bewertungen die Wahrnehmung von Qualität und Komfort erheblich beeinflussen und Verbraucher dazu bringen, ein Produkt zu kaufen, das gute Bewertungen hat, aber nicht ihren Erwartungen entspricht. Dies ist problematisch, da Matratzen ein spezifisches Produkt sind, dessen Eigenschaften nur schwer allein anhand von Bewertungen beurteilt werden können. Falsche Bewertungen können daher täuschen, was die Verbraucherrechte verletzt.

Ein weiterer Aspekt sind unzuverlässige Zertifikate, die eine Plage darstellen. In der Matratzenbranche gibt es viele Qualitätszertifikate, die die hohe Qualität einer Matratze sowie ihre Sicherheit und Hypoallergenität bescheinigen sollen, die jedoch nicht wahr sind. Die meisten von ihnen sind Marketinginstrumente, die die Attraktivität des Produkts für den Verbraucher erhöhen sollen, aber ohne tatsächliche Bestätigung seiner Vorteile. Für den Verbraucher kann es schwierig sein, wertvolle Zertifikate von irrelevanten zu unterscheiden.

Auch verschiedene Matratzenrankings, die von Herstellern oder auf deren Initiative erstellt werden, sind eine Praxis, die Verbraucher oft täuscht. Obwohl sie wie eine objektive Bewertung erscheinen können, dienen sie leider nur als Werbung für bestimmte Marken und sind daher parteiisch und irreführend. Solche Rankings ignorieren Produktschwächen und überbetonen gleichzeitig ihre vermeintlichen Vorteile, die nicht immer vorhanden sind. Für Verbraucher, die eine objektive Bewertung vor dem Kauf suchen, stellen sie eine ernsthafte Quelle von Desinformation dar.
Mit einem im Internet gekauften Matratze kann zurückgegeben werden!

Wir müssen daran denken, dass Polyurethanschaumstoffe von ihren Herstellern immer auf die gleiche Weise gekennzeichnet werden. Der volle Parameter Schaumstoff im Matratzenkern muss aus einem Buchstabenkennzeichen (V, T oder HR) sowie einer Abfolge von vier Ziffern bestehen, wobei die ersten beiden die Dichte in kg/m³ und die beiden folgenden die Härte in kPa darstellen. Es ist auch eine Abfolge von fünf Ziffern zulässig, wenn die Härte in N angegeben wird, was immer häufiger vorkommt. Wenn keine Informationen zu den Eigenschaften des Schaumstoffs bereitgestellt werden, führt dies zu einer gezielten Desorientierung des Verbrauchers und verletzt dabei den Art. 25 des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb durch Nichtoffenlegung wesentlicher Merkmale der Matratze, was zu seinem Nachteil ist.

Gemäß Art. 546 §1 des Zivilgesetzbuchs ist der Verkäufer verpflichtet, dem Käufer vor Vertragsabschluss notwendige Erläuterungen zu den Eigenschaften der Sache zu geben. Das Unterlassen vollständiger Informationen zu den Matratzenparametern stellt eine Verletzung dieser Verpflichtung dar. Auch gemäß Art. 5461 §1 des Zivilgesetzbuchs hat der Verbraucher das Recht auf klare und verständliche Informationen über das Produkt, was beim Kauf einer Matratze insbesondere ihre Zusammensetzung betrifft.

Wie in Art. 556 des Zivilgesetzbuchs festgelegt, haftet der Matratzenverkäufer für deren physische Mängel. Daher entspricht eine Matratze, die nicht über die vom Verkäufer beschriebenen Eigenschaften verfügt, wie etwa eine unzureichende Luftzirkulation oder Hypoallergenität, nicht dem Vertragsgegenstand. Daher ist eine solche Matratze mangelhaft, und der Vertrag kann aufgelöst werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass gemäß Art. 5562 des Zivilgesetzbuchs und Art. 43c des Gesetzes über die Rechte der Verbraucher bei Feststellung eines Mangels innerhalb von zwei Jahren nach Lieferung davon ausgegangen wird, dass dieser bereits zum Zeitpunkt des Kaufs vorhanden war, was für den Kunden von Vorteil ist. Auf dieser Grundlage kann fast jede Matratze, die in einem stationären Geschäft gekauft wurde, zurückgegeben werden, da Verbrauchern selten vollständige Informationen über das Produkt zur Verfügung gestellt werden.

Die Ablehnung der Möglichkeit zur Rückgabe einer Matratze aufgrund angeblicher Gebrauchsspuren steht im Widerspruch zur Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union, der im Urteil C-681/17 festgestellt hat, dass die Rückgabe einer Matratze, selbst nach dem Auspacken der Matratze, möglich ist. Es ist nicht möglich, eine Matratze zu testen, ohne sie auszupacken. Daher kann jede im Internet gekaufte Matratze zurückgegeben werden, sofern es sich um eine Standardgröße handelt.

Nichtübereinstimmung der Ware mit dem Vertrag, Bestellrücksendung, Verbraucherrechte

Nutzung der Verbraucherrechte

Effektive Nutzung der Verbraucherrechte ist ein Element bewusster Marktteilnahme. Um die Rolle eines bewussten Verbrauchers vollständig ausfüllen zu können, ist es wichtig, das Gesetz zu kennen, aber vor allem auch die Fähigkeit, das Gesetz in der Praxis anzuwenden. Hierbei hilft das Recht auf Erhalt seriöser Informationen über das Produkt oder die Dienstleistung, was es erleichtert, sich in dem Dickicht von Vorschriften zurechtzufinden. Der Verbraucher hat das Recht, klare, verständliche und vollständige Informationen vor dem Kauf zu erhalten, was ihm ermöglicht, informierte und durchdachte Kaufentscheidungen zu treffen.

In der heutigen Zeit sollte jeder Verbraucher sich vollständig bewusst sein, dass er das Recht hat, Beschwerden einzureichen, wenn die Qualität des Produkts nicht den Erwartungen entspricht. Es ist wichtig, dass Produktbeschwerden auf durchdachte Weise eingereicht werden und auch den geltenden Verfahren und Fristen entsprechen. Daher ist es ratsam, den Kauf und die Mängel des Produkts zu dokumentieren und auch die geltenden Beschwerdeverfahren des jeweiligen Unternehmens zu kennen.

Die Nutzung der Möglichkeit des Widerrufs ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der bewussten Ausübung der Verbraucherrechte. In vielen Fällen hat der Kunde das Recht, innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Bei ONSEN® gewähren wir sogar 100 Tage Rückgaberecht für alle bestellten Waren.

Verschiedene Verbraucherorganisationen und -institutionen spielen eine wichtige Rolle bei der Nutzung der Verbraucherrechte. Die Inanspruchnahme ihrer breiten Unterstützung, sowohl in der Beratung als auch bei der Vertretung in Streitfällen mit Unternehmen, kann die Effektivität des Verbraucherschutzes erheblich erhöhen. Diese Organisationen bieten juristische, informations- und bildungsbezogene Unterstützung an, sodass der Verbraucher das Recht verstehen und lernen kann, es durchzusetzen.

Wir laden Sie auch ein, sich mit den anderen Artikeln auf dem besten Schlaf- und Gesundheitsblog vertraut zu machen, sowie mit der vom Team der ONSEN®-Experten erstellten Enzyklopädie des gesunden Schlafes. Menschen, die sich um die Gesundheit ihrer Wirbelsäule kümmern, empfehlen wir eine Reihe von Übungen für die Wirbelsäule, die von unserem Physiotherapeuten vorbereitet wurden.
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FAQ: Verbraucherrechte

Welche Rechte haben Verbraucher?

Verbraucher haben das Recht auf ehrliche Informationen über das Produkt sowie auf vollständige Informationen über die Garantie und Gewährleistung für gekaufte Waren. Sie haben auch das Recht, die vollständige Zusammensetzung und Eigenschaften des Produkts oder der Dienstleistung zu kennen. Darüber hinaus steht den Verbrauchern das Recht zu, Waren, die aus der Ferne gekauft wurden, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückzugeben, sowie Schutz vor unlauteren Marktpraktiken.

Wo kann man eine Verletzung der Verbraucherrechte melden?

Verletzungen der Verbraucherrechte können bei den lokalen Zweigstellen der Handelsinspektion sowie bei städtischen, kreisweiten oder gemeindlichen Verbraucherschützern gemeldet werden. Im Falle einer Angelegenheit, die das kollektive Interesse der Verbraucher betrifft, sollten Verletzungen dem Amt für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz gemeldet werden.

Hat der Verbraucher das Recht, die Ware zurückzugeben?

Ja, der Verbraucher hat das Recht, aus der Ferne gekaufte Waren, d. h. über das Internet oder Telefon, innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zurückzugeben. Er muss keinen Grund für den Rücktritt vom Vertrag angeben.

Wer ist Verbraucher und welche Rechte hat er?

Ein Verbraucher ist eine natürliche Person, die mit einem Unternehmer eine Rechtshandlung vornimmt, die nicht direkt mit ihrer geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit verbunden ist, und hat Rechte auf Informationen, Garantie, Gewährleistung, Schutz vor unlauteren Praktiken sowie das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Die Rechte des Verbrauchers und ihre Definition sind gesetzlich streng definiert.

Wann kann ein Kunde eine Rückerstattung verlangen?

Ein Kunde kann insbesondere dann eine Rückerstattung verlangen, wenn die gekaufte Ware mangelhaft ist, nicht dem Vertrag entspricht, oder wenn er vom Kaufvertrag aus der Ferne innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf zurücktritt. Dies gilt auch für die meisten Dienstleistungen.

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