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Was ist Polysomnographie und warum ist sie so wichtig?

12 czerwca 2021
Polysomnografie, Schlafstudie, Schlafuntersuchung
Die Polysomnografie ist eine fortgeschrittene diagnostische Untersuchung, die darauf abzielt, verschiedene Parameter im Zusammenhang mit dem Schlaf und den Körperfunktionen während des Schlafes zu überwachen. Dies ist ein äußerst wichtiges diagnostisches Werkzeug, das Ärzten und Psychologen ein tieferes Verständnis der Schlaffunktionen einer bestimmten Person ermöglicht. Es ermöglicht auch eine gründliche Diagnose von Schlafstörungen, die die Gesundheit des Patienten beeinflussen können.

Eine gut durchgeführte Polysomnografie spielt heutzutage eine äußerst wichtige Rolle bei der Identifizierung und Behandlung verschiedener Schlafstörungen, die das tägliche Funktionieren des Patienten erheblich beeinträchtigen können. Durch den Einsatz der Polysomnografie ist es in den meisten Fällen möglich, einen personalisierten Behandlungsplan anzupassen, was sich auf die Verbesserung der Gesundheit des Patienten auswirkt.
Schlafstudie, Traumanalyse, Traumdeutung

Vorbereitung auf die Polysomnografie

Die ordnungsgemäße Vorbereitung auf die Polysomnografie ermöglicht die Effektivität und Genauigkeit des Verfahrens sicherzustellen. Dies führt zu präziseren Ergebnissen, die Ärzten und Psychologen eine genauere Analyse des Schlafs der untersuchten Person ermöglichen. Es ermöglicht auch eine genaue Diagnose von vorhandenen Schlafstörungen.

Wie bei anderen Untersuchungen besteht der erste Schritt in der Vorbereitung auf die Polysomnografie darin, den Ablauf zu verstehen. Daher muss der Arzt oder Techniker dem Patienten genau erklären, was die Untersuchung umfasst, einschließlich der zu überwachenden Parameter, die später analysiert werden. Der Patient sollte auch die Vorteile der Untersuchung kennen und Klarheit über die gesammelten Informationen haben.

Am Tag der Untersuchung sollte der Patient den Arzt über alle eingenommenen Medikamente informieren. Einige Substanzen können die Ergebnisse der Polysomnografie beeinflussen, daher ist es wichtig, dass der Arzt das Verfahren an die individuellen Bedürfnisse des Patienten anpassen kann. In einigen Fällen kann auch empfohlen werden, die Einnahme bestimmter Medikamente vor der Untersuchung zu unterbrechen.

Es ist auch ratsam, sich daran zu erinnern, dass der Patient mindestens mehrere Stunden vor der Untersuchung den Verzehr von psychoaktiven Substanzen, einschließlich Koffein und Alkohol, einschränken sollte. Diese Substanzen können die Schlafqualität beeinträchtigen und insbesondere die natürlichen Schlaf- und Wachzyklen stark stören. Nur das vollständige Vermeiden von ihnen vor der Untersuchung ermöglicht zuverlässige Ergebnisse.

Die Auswahl lockerer und bequemer Kleidung ist wichtig, um das Anschließen von Elektroden und Sensoren zu erleichtern, was wiederum dazu beiträgt, Komfort zu bewahren und die Untersuchung problemlos durchzuführen. Es ist auch wichtig, auf angemessene Hygiene vor dem Erscheinen zur Untersuchung zu achten, um den Komfort sowohl des Patienten als auch des medizinischen Personals zu gewährleisten.

Manchmal kann allein das Warten auf die Untersuchung bereits die Schlafqualität beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass der Patient versucht, Ruhe zu bewahren bevor er die medizinische Einrichtung besucht. Das Vermeiden von Stress sowie zu intensiver körperlicher Aktivität am Tag der Untersuchung kann dazu beitragen, natürlichere Schlafbedingungen zu schaffen.
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Verlauf der polysomnografischen Untersuchung

Vor dem Polysomnografie-Test ist es wichtig zu verstehen, worin dieser komplexe Prozess des Monitorings verschiedener Parameter im Zusammenhang mit dem Schlaf besteht. Natürlich wird der Patient zu Beginn der Polysomnografie auf die Untersuchung vorbereitet. Elektroden und Sensoren werden auf seine Haut gelegt, um verschiedene Funktionen des Körpers zu überwachen. Elektroden auf dem Kopf zeichnen die Aktivität des Gehirns auf, Elektroden im Gesicht überwachen ständig Bewegungen der Augen, und Sensoren, die auf Brust und Bauch geklebt sind, überwachen die Atmung.

Die Elektroden auf dem Kopf sind Teil des Elektroenzephalogramms (EEG), das das wichtigste Element der Polysomnografie ist. Es zeichnet die elektrische Aktivität des Gehirns auf, insbesondere jeder der fünf Gehirnwellen, zu denen Alpha, Theta, Beta, Gamma und Delta gehören. Die Analyse der Gehirnwellen ermöglicht die Identifizierung von Schlafphasen, einschließlich der REM-Phase (schnelle Augenbewegungen) und der für den Tiefschlaf verantwortlichen nREM-Phase (ohne schnelle Augenbewegungen).

Die Polysomnografie untersucht auch die Bewegung der Augen mit Hilfe von Elektroden, die auf die Augenlider gelegt sind. Dies ist wichtig für die Identifizierung der REM-Phase, in der intensive Augenbewegungen auftreten. Spezielle Sensoren auf der Brust und dem Bauch überwachen den Atemrhythmus. Dies ermöglicht die Identifizierung möglicher Schlafapnoen und damit die Bewertung der Atemqualität während des Schlafs.

Während der Polysomnografie wird auch die Muskelaktivität mit Elektroden an verschiedenen Körperstellen überwacht. Dies ermöglicht die Überwachung der Körperbewegungen während des Schlafs, was beispielsweise bei der Diagnose von unruhigen Beinen und anderen Parasomnien wichtig sein kann. Hier wird auch die Aktivität der Herzmuskulatur untersucht, die Informationen über den Herzrhythmus liefert.

Die Polysomnografie dauert die ganze Nacht, da der Schlaf des Patienten vom Einschlafen bis zum Erwachen überwacht wird. Dies ermöglicht ein vollständiges Bild der Schlafstruktur und die Identifizierung möglicher Schwierigkeiten. Die Daten werden anschließend von Spezialisten analysiert. Ärzte interpretieren die Ergebnisse, identifizieren mögliche Schlafstörungen und erstellen und passen dann einen gesamten Behandlungsplan an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Patienten an.
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Ausrüstung in der Polysomnografie

Grundsätzlich basiert die Polysomnographie auf fortschrittlicher Ausrüstung, die es ermöglicht, Parameter im Zusammenhang mit dem Schlaf und der Organfunktion zu überwachen. Eine der Hauptkomponenten ist das Elektroenzephalogramm (EEG), das die elektrische Aktivität des Gehirns aufzeichnet. Elektroden, die auf der Kopfhaut platziert sind, überwachen die Gehirnwellen, was die Identifizierung verschiedener Schlafphasen ermöglicht, einschließlich REM- und NREM-Schlaf.

Ein weiteres Gerät ist das Elektromyogramm (EMG), das die Muskelaktivität während des Schlafs überwacht. Elektroden, die an verschiedenen Körperstellen platziert sind, erfassen Muskelbewegungen, was bei der Identifizierung des Restless-Legs-Syndroms sowie anderer Bewegungsstörungen wichtig sein kann.

Auch der Elektrookulograf (EOG) wird verwendet, um die Bewegung der Augen zu überwachen. Seine Elektroden werden auf den Lidern platziert und erfassen schnelle Augenbewegungen, die charakteristisch für die REM-Phase sind. Dies ist wichtig, um zu beurteilen, ob der Patient die Schlafphasen auf normale Weise durchläuft.

Der Elektrokardiograf (EKG) ist Standard und dient zur Aufzeichnung der Aktivität des Herzmuskels mit speziellen Elektroden, die auf dem Herzen platziert sind. Dies liefert Informationen über den Herzrhythmus, einschließlich eventueller Arrhythmien. Dies ist ein wichtiger Bestandteil bei der Diagnose von Schlafstörungen im Zusammenhang mit dem Herz-Kreislauf-System.
In der Polysomnografie wird viel spezialisierte Ausrüstung verwendet.
Die Polysomnographie verwendet auch Atemsensoren, die die Atmung während des Schlafs überwachen. Diese werden auf der Brust und dem Bauch platziert, um den Atemrhythmus zu bewerten. Dies ermöglicht die Identifizierung von Schlafapnoe sowie anderen möglichen Atemwegserkrankungen.

Selten werden auch Thermosensoren eingesetzt, die die Körpertemperatur messen, was bei nächtlichen Schweißausbrüchen und anderen Störungen der Thermoregulation hilfreich ist. In einigen Fällen werden zur umfassenden Bewertung auch Systeme zum Aufzeichnen von Ton und Bild verwendet. Dies ermöglicht die Aufzeichnung von Schlafgeräuschen und möglichen Bewegungen, die schwer auf der Grundlage elektrophysiologischer Daten zu beobachten sind.

Die in der Polysomnographie verwendete Ausrüstung ist technologisch sehr fortschrittlich, was eine umfassende Schlafanalyse ermöglicht, um Schlafstörungen zu identifizieren. Mit diesen Tools können Ärzte den Patienten eine präzise Diagnose und einen personalisierten Behandlungsplan bieten, um die Qualität ihres Schlafs und Lebens zu verbessern.
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Durch Polysomnografie erkannte Schlafstörungen

Die Polysomnografie ist ein unverzichtbares diagnostisches Instrument, das es ermöglicht, verschiedene Schlafstörungen zu identifizieren, die die Gesundheit und damit die Lebensqualität jedes einzelnen Patienten erheblich beeinträchtigen können. Meistens wird die Polysomnografie von Patienten mit Schlafapnoe durchgeführt, die Atemaussetzer während des Schlafens erfahren. Schlafapnoe kann zu Bluthochdruck und Herzerkrankungen sowie anderen schwerwiegenden Beschwerden führen. Die Polysomnografie ermöglicht die Identifizierung von Häufigkeit und Art von Atemaussetzern, was die Behandlung unterstützt.

Die Untersuchung erkennt auch das Restless-Legs-Syndrom (RLS), unter dem immer mehr Menschen leiden, sowie das seltene Periodic-Limb-Movement-Syndrom (PLMS). Während der Polysomnografie werden die Bewegungen der Beine im Schlaf überwacht, was die Identifizierung dieser Krankheitsbilder ermöglicht. Diese Patienten erleben oft unangenehme Gefühle in den Beinen, die Bewegungen zur Linderung provozieren.

Sie erkennt auch nächtliche epileptische Anfälle, die nicht nur Menschen mit diagnostizierter Epilepsie, sondern auch scheinbar gesunde Menschen betreffen. Die Aufzeichnung der Hirnaktivität während des Schlafes ermöglicht Ärzten die effektive Identifizierung potenzieller epileptischer Anfälle, was eine Anpassung der Behandlung an die individuellen Bedürfnisse des Patienten ermöglicht.

Es ist erwähnenswert, dass einige Personen, die unter chronischen Kopfschmerzen leiden, diese hauptsächlich nachts erleben. Die Polysomnografie liefert Informationen über Veränderungen in der Schlafstruktur, die mit dem Auftreten von Kopfschmerzen verbunden sind, was für die angemessene Behandlung dieser Beschwerden nützlich ist. Darüber hinaus ist es ein Instrument zur Diagnose von Parasomnien, einschließlich Schlafwandeln, und ermöglicht die Identifizierung des Auftretens von Albträumen, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Die umfassende Überwachung von Körperbewegungen und Hirnaktivitäten ermöglicht die Identifizierung spezifischer Verhaltensweisen.
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Analyse der Ergebnisse der Polysomnografie

Was es den Ärzten ermöglicht, die tiefen Aspekte des Schlafs eines Patienten zu verstehen und dann potenzielle Störungen zu identifizieren, ist die Analyse der Ergebnisse der Polysomnographie. Manchmal scheint die Analyse einer Polysomnographie ziemlich lange zu dauern, aber sie muss wirklich gründlich sein. Durch sie besteht die Möglichkeit, einen personalisierten Behandlungsplan zu entwickeln, was für den Patienten entscheidend ist.

Das erste Element der Polysomnografie-Analyse ist die Bewertung der Schlafphasen, die es ermöglicht, die Zeit des REM-Schlafs und die Zeit des NREM-Schlafs beim Patienten zu bestimmen. Die Bewertung der gesamten Schlafstruktur ermöglicht dem medizinischen Team zu verstehen, ob der Patient einen vollständigen Schlafzyklus durchläuft, was für einen regenerierenden Schlaf wichtig ist.

Auch die Aufzeichnungen des Elektroenzephalogramms (EEG), also der elektrischen Aktivität des Gehirns, werden analysiert. Die Therapeuten untersuchen die Muster der Gehirnwellen, indem sie Perioden des Wachseins und tiefen Schlafs identifizieren. Dies dient der Unterteilung des Schlafs in Phasen, um deren Auftreten analysieren zu können. Jegliche Abweichungen von der Norm können auf verschiedene Störungen hinweisen, wie zum Beispiel Schlafapnoe oder Parasomnien.
Die Polysomnografie ermöglicht das Sammeln interessanter Informationen über den Schlaf und seinen Verlauf.
Ein weiterer Aspekt der Auswertung der Polysomnographie-Ergebnisse ist die Bestimmung der Augenbewegungen während des Schlafs. Dies wird durch die Elektrookulografie (EOG) erreicht, die hauptsächlich für die genaue Identifizierung der REM-Schlafphase verantwortlich ist, in der die Augen schnell hin und her bewegt werden. Fehlende Stabilität bei der Bewegung der Augäpfel kann auf ernsthafte gesundheitliche Probleme wie das Restless-Legs-Syndrom oder andere Schlafstörungen hinweisen.

Die Aufzeichnung der Muskelaktivität während der Untersuchung ermöglicht die Überwachung von Körperbewegungen während des Schlafs. Hierfür wird die Elektromyografie (EMG) eingesetzt, die elektrische Impulse erfasst. Dies ist bei der Diagnose von Parasomnien und allen mit der Schlafmotorik verbundenen Schwierigkeiten hilfreich. Es funktioniert ähnlich wie die Elektrokardiografie (EKG), die während der Polysomnographie Informationen über den Herzrhythmus liefert, um Unregelmäßigkeiten festzustellen.

Auch die Bewegungen des Brustkorbs und des Bauches werden berücksichtigt, um den Atemrhythmus zu bewerten. Dies hilft bei der Identifizierung von Schlafapnoe, die gefährlich sein kann. Natürlich spielen auch externe Faktoren wie Lärm eine Rolle, der den Schlaf beeinträchtigen kann. Es kommt vor, dass die Umgebung des Patienten einen erheblichen Einfluss auf die Schlafqualität hat.

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FAQ: Polysomnografie

Was ist eine Polysomnografie?

Die Polysomnografie ist ein diagnostisches Verfahren, das das umfassende Überwachen verschiedener physiologischer Parameter während des Schlafs beinhaltet. Während der Polysomnografie werden die Aktivität des Gehirns, Augenbewegungen, Muskelspannung, Herzaktivität, Atmung, Sauerstoffgehalt im Blut und Körperbewegungen aufgezeichnet. Manchmal können auch zusätzliche Faktoren einbezogen werden. Das Hauptziel der polysomnografischen Untersuchung besteht darin, die Qualität des Schlafs zu beurteilen und eventuelle Störungen zu erkennen.

Wie bereitet man sich auf eine Polysomnografie vor?

Die Anweisungen zur Vorbereitung auf eine Polysomnografie werden den Patienten direkt von der durchführenden Einrichtung gegeben. Die Standardvorbereitung für die polysomnografische Untersuchung kann das Vermeiden von Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen, das Beibehalten typischer Schlafgewohnheiten und das Mitbringen bequemer Schlafkleidung umfassen.

Wie lange dauert eine Polysomnografie?

Die Dauer der polysomnografischen Untersuchung kann variieren, beträgt jedoch in der Regel zwischen sechs und acht Stunden. Die Patienten kommen am Abend in der Einrichtung an und werden dann mit Überwachungsgeräten für die untersuchten Parameter verbunden. Die Untersuchung dauert die ganze Nacht, bis der Patient endgültig geweckt wird.

Welcher Arzt kann eine Polysomnografie empfehlen?

Jeder Arzt kann eine Polysomnografie empfehlen. Typischerweise wird dies von Pneumologen, Kardiologen, Psychiatern oder Neurologen durchgeführt. Allerdings können auch Hausärzte dies empfehlen. Oft überweisen Ärzte Patienten zur Polysomnografie aufgrund einer Anfrage eines Psychologen, der solche Überweisungen nicht selbst ausstellen kann. Die Entscheidung zur Empfehlung einer Polysomnografie hängt von den Symptomen und Schwierigkeiten des Patienten ab.

Wird die Polysomnografie von der Krankenkasse (NFZ) übernommen?

Ja, die Polysomnografie wird von der Krankenkasse (NFZ) übernommen, jedoch nur in Einrichtungen, die einen entsprechenden Vertrag mit der NFZ haben. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen einer eintägigen stationären Behandlung und erfordert eine Überweisung an das Krankenhaus, die von einem Arzt ausgestellt werden muss, der ebenfalls im NFZ-System tätig ist.

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